Am 14. Januar 2014, keine 2 Monate vor dem Verschwinden von MH370 könnte hier unwissentlich von B777-Flugkapitän Matt Wuillemin der "Masterplan" zur Entführung von MH370 an die australische Regierung verschickt worden sein.
Flugkapitän Matt Wuillemin zeigte sich am 14. Januar in seinem 43-Seitigem Papier sehr besorgt darüber das die E/E-Bay nicht gesichert wäre während des Flugs und jeder an Bord ohne Probleme in die Nervenzentrale einer B777 vordringen könnte. Aus seiner Sicht wäre diese Tatsache ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko und müsse unterbunden werden.
In dem Papier, welches im Juni 2013 verfasst wurde, stellt Flugkapitän Matt Wuillemin fest......
A potential weakness was identified in the design of the hatch that covers the electronics compartment in several Boeing aircraft. Located beneath, and accessible from, the passenger cabin, this hatch is unlocked during flight and might permit a potential hijacker to enter the under floor electronics compartment. This compartment contains several ‘essential to flight’ systems.....das die E/E-Bay unverschlossen ist und ein potentieller Highjacker sich den Zutritt verschaffen könnte zu dem Ort wo die essentiellen Systeme der Maschine untergebracht sind.
Ein potentieller Highjacker unter den Passagieren könnte.......
Located in this compartment are systems essential to the operation of the aircraft including flight control and navigation computers, crew gaseous oxygen systems and importantly the power supplies, for the now mandatory cockpit door and video surveillance cameras. There is potential for a passenger to remove, lift or cut through the flooring material and access this area with potentially catastrophic results. ....einfach den Teppich aufschneiden oder reissen und gelangt dann in die E/E-Bay wo sich u.a. die Flugkontroll-und Navigationscomputer, der Sauerstoff für die Passagiere und die Stromversorgung für die Cockpittür und Videoüberwachung befinden. Sollte sich ein Highjacker Zutritt zur E/E-Bay verschaffen könnte das katastrophale Folgen haben.
Die E/E-Bay ist zu erreichen oder zu verlassen auf 3 verschiedenen Wegen........
Aircraft manufacturers normally design several methods for entry to this area :
a.) Normal entry, from a hatch located under the fuselage that allows ground crew access for maintenance
b.) Cargo compartment access from a door located on the forward (left or right) under -
floor bulkhead
c.) Cabin access via a hatch located internally on the aircraft floor. .......von Aussen unterhalb der Maschine, über den Frachtraum oder von der Kabine aus.
Von Aussen unterhalb der Maschine kann man die E/E-Bay leicht erreichen jedoch würde dem Piloten bei der Preflight-Inspection auffallen das die Tür nicht verschlossen ist da man sie innerhalb der E/E-Bay nicht verschliessen kann. Das geht nur von Aussen.
Über den Frachtraum ist die E/E-Bay nicht zu erreichen da die Tür zur E/E-Bay nicht vom Frachtraum aus geöffnet werden kann. Man kann die E/E-Bay lediglich über den Frachtraum verlassen. Der Zutritt und das Verlassen der E/E-Bay ist über dem Kabinenbereich ist jederzeit möglich.
Betroffen von diesem Sicherheitsrisiko sind.........
Affected Aircraft. The number of aircraft affected, all of which are Boeing aircraft are listed below:
a.) 767 in operation (Jul 2012): 844
b.) 747 (- 400 only considered): 694 (with 106 orders for 747-8)
c.) 777 (delivered/ordered) : 1315
d.) 787 50 delivered (890 ordered).
Total aircraft fitted with this type of hatch : 2743
....insgesamt 2743 zivile Passagiermaschinen vom Hersteller BOEING. Darunter insgesamt 1315 Maschinen vom Typ B777 (im aktiven Dienst / bestellt).
In der E/E-Bay befinden sich z.B........
Examples of aircraft systems located within this compartment are:
1.) Crew (gaseous) Oxygen cylinder
2.) Navigation Equipment.....
a.) Inertial reference systems (IRS),
b.) Air data systems (ADR)
c.) GPS/Autopilot/Autothrottle computers
3.) AIMS computers (databus systems or ‘neural network’),
4.) Flight control cable runs and computers (FCCs),
5.) Aircraft circuit breaker panels
6.) Flight deck security systems comprising the......
a.) Flight deck surveillance cameras (FDC), and
b.) Flight deck door locking system (FDD)........der Sauerstoff, Navigationssysteme (Trägheitsnavigation, Flughöhenmesser, GPS/Autopilot/Computer für die automatische Schubkontrolle), AIMS Computer (Datenleitungen des neuralen Netzwerks), Kabel und Computer für die Flugkontrolle, Sicherungen, Flugdecküberwachung (für die Kameras, Sicherheitssystem für die Cockpittür).
Das elektronische Verriegelung der Cockpittür...
The FDD system is fail-safe. If depowered, the locks to the flight deck door de-energise to a relaxed state to permit access to the area if the door is shut with no crew inside the flight deck. A switch located inside the flight deck area also disarms the system for ground operation. The FDD system is energised during the pilot’s pre-flight cockpit checklist and de-energised on flight completion. If despatched with the power supply unserviceable, or interrupted, the door can be mechanically locked internally if required ...kann während des Flugs von der E/E-Bay aus ausser Kraft gesetzt werden. Der Pilot hat jedoch die Möglichkeit die Cockpittür mechanisch zu verriegeln falls notwendig.
Die Videoüberwachung........
The cockpit video system (FDC) consists of three cameras located in the forward galley area and near the flight deck door. These are obvious to any passenger and could easily be defeated using something such as a sticker, ‘Post-It Note’ or a small can of spray paint (as permitted under LAG restrictions). Additionally, pilots do not monitor these cameras as a standard operating procedure. The cameras are only activated when a request for cockpit entry is made, or on a random interval. Camera information is shown on the forward display units (DU) or electronic flight bag (EFB)
on the side consoles. Operational information is suppressed when active. The flight deck crew therefore do not continuously monitor galley activity. .......umfasst 3 Kameras im vorderen Kabinenbereich und nahe der Cockpittür. Jeder Passagier könnte diese Kameras zukleben oder mit einem Farbspray besprühen. Normalerweise beobachten Piloten nicht was ausserhalb des Cockpits vor sich geht. Die Kameras werden für gewöhnlich erst eingeschaltet wenn jemand ins Cockpit gelangen möchte oder rein zufällig wenn die Piloten es wollen. Eine ständige Überwachung der Kameras vom Cockpit aus findet nicht statt.
Schlussfolgerung :Ein Team von Highjackern unter den Passagieren könnte nach vorn stürmen, den Teppich über der E/E-Bay-Tür aufreissen, die Klappe ohne weitere Hilfsmittel öffnen, unten in der E/E-Bay die elektronische Cockpittürverriegelung und die Sicherheitskameras deaktivieren und sich somit Zutritt zum Cockpit verschaffen.
Der idealste Zeitpunkt für diese Aktion wäre während des Steigflugs auf Reiseflughöhe bevor die "Chillphase" (Routineflug auf Reiseflughöhe per AP) beginnt. Im Falle von MH370 wäre dieser Zeitraum zwischen 00:42 Uhr und 01:01 Uhr gewesen. In dieser Zeit aktiviert und schaut mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keiner der beiden Piloten auf die Videokameras sondern überwacht die Instrumente während des Steigflugs.
Während dieser Aktion werden gleich auch noch ACARS (Vermeiden des Sendens von Systemfehlermeldungen), die VHF-Channels (Funkverkehr), und SATCOM (Telefone) deaktiviert um den Piloten keine Chance zu geben einen Notruf abzusenden.
Sobald die Highjacker dann im Cockpit sind zwingen sie die Piloten ADS-B (GPS) und den Transponder abzustellen und danach geht dann alles seinen Gang.
Ich hoffe die malaysischen Polizeibehörden sind so klug und ermitteln mal Wartungsmechaniker die zuletzt gefeuert wurden wegen beruflicher Verfehlungen beim Arbeitgeber und checken das gesamte Personal das in jener Nacht Dienst hatte auf dem Flugfeld vom Kuala Lumpur Airport.
Nach diesen Erkenntnissen über die E/E-Bay ist ebenfalls nicht auszuschliessen das ein Team von Highjackern über das Flugfeld in die E/E-Bay eindrangen und ein Flughafenmitarbeiter schloss die Tür hinter den Highjackern. Diese warteten dann in der E/E-Bay bis die Maschine in der Luft war und kamen dann von unten in die Kabine gestürmt und rissen sofort die Cockpittür auf, überwältigten dann die Piloten und alles ging seinen Gang.
Das Werk von Vollprofis, aber irgendetwas muss schief gelaufen sein.
http://www.infrastructure.gov.au/aviation/asrr/submissions/files/033_m_wuillemin_11_jan_2014_redacted.pdf (Archiv-Version vom 13.11.2014)