Was geschah mit Flug MH370?
04.11.2014 um 04:11@catgroove
Ich schließe mich der Meinung an das es hier nicht um Fakten geht sondern ausschließlich um Vermutungen.
Das Verhalten der australischen Regierung ist sehr sehr merkwürdig. Das Briefing spricht für sich.
Solche Ausagen sind einfach nur ein schlechter Witz. Bei genauer Betrachtung kommt man nicht umhin sich zu fragen warum das alles so abläuft.
Tony Abbott wurde von wem auch immer mitgeteilt das ein Wrackstück gefunden wurde. Ich denke es liegt in der Natur jedes Politikers exklusive Informationen für sich auszuschlachten und damit an die Öffentlichkeit zu treten.
Angenommen, es wäre ein Wrackstück gefunden wurden. Dann hätte Tony Abbott durch seine untergeordnete Befehlskette diese Information zeitnah erhalten.
Er entschloss sich diese Information öffentlich zu machen, warum auch nicht. Das es sich bei dem gefundenen Wrackstück um eine Isolierkanne der MH 370 handelt mit dem Aufkleber Cafe in dem ein USB Stick gefunden wurde, war Ihm zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht bekannt.
Erst nachdem die Trophäe eine Weile auf der Brücke eines der Suchschiffe stand und die Crew darüber scherzte ob der Café in der Kanne noch heiß wäre, öffnete jemand die Kanne und fand den USB Stick. Irgendjemand an Bord der MH 370 war also noch eine ganze Weile am Leben und hat versucht etwas der Nachwelt zu hinterlassen?
Damit wurde die ganze Sache Verschlusssache. Ob es eine Mitteilung auf dem Stick gab? Darüber kann nur spekuliert werden.
Jedenfalls reichte dieser Umstand um das Gestottere in Gang zu bringen.
Niemand konnte sich plötzlich erinnern von wem er eigentlich die Information bekam, das etwas gefunden wurde.
Die Kanne verschwand irgendwo. Es hat nie ein Wrackstück gegeben. Alles andere ist reine VT.
Auszug:
"
Diese Geschichte nimmt Ihren Ursprung in Texas, genauer gesagt in Austin, Texas.
...Hier hat unser Unternehmen seit ungefähr 10 Jahren seinen Hauptsitz.
...Sollte es Gewissheit werden, dass es keine Rettung für uns gibt, dann werde ich alle Informationen versuchen weiter zu geben.
...Also angenommen, wir sollen etwas herstellen, ein Produkt, eine Dienstleistung, aber im Auftrag einer oder mehrerer Regierungen, aber streng geheim.
...Dann gründet diese Regierung oder diese Regierungen zusammen eine Firma.
...Oder diese Regierungen kaufen eine Firma, eine wie uns, der es schlecht geht.
...Eine Firma die 500 Millionen Minus macht und übernimmt Sie. Dann verspricht Sie den Mitarbeitern alles, dem Chef sowieso. Dann verkauft Sie die Firma weiter an eine Heuschrecke, sagen wir einen Investor, das klingt besser.
Dieser Investor ist einer der ganz Großen. Er mag es selbst nicht, wenn er als Insekt bezeichnet wird.
...Ein nicht unbeträchtlicher Anteil dieses Investors ist wiederum im Besitz eines chinesischen Konzerns.
...Das ist der Rahmen in dem wir uns bewegen, wollte ich hier kündigen, meine Arbeit nicht fortsetzen, brauchte ich eine neue Identität. Sonst würde ich bestenfalls in meinem Leben nie wieder einen Job finden, aber das wäre nur das Beste was mir passieren könnte.
Alles was F. uns erzählt hat klingt vollkommen absurd. Ich versuche alles zu Papier zu bringen und in meinen Computer. Sofern mein private "Blackbox" funktioniert und irgend ein Schiff oder ein Flugzeug etwas von unserem Flugzeug findet, sollte meine kleine selbstgebaute Blackbox diese wenige Zeilen an den nächsten Empfänger senden,
...Ich muss von vorne beginnen. Wir alle, ich, Chen Lu, wir haben die Bilder vom 11.09. 2001 vor Augen. Als die beiden Flugzeuge in das World Trade Center flogen, die Menschen an einen Unfall glaubten und nach 20 Minuten unser Glauben der Gewissheit wich, dass es sich um den bis dahin größten Terroranschlag auf dem Gebiet der USA handelte.
Alle waren geschockt, ja gelähmt und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis wir die Geschehnisse begriffen und wieder handeln konnten.
...Ich war damals in New York, das Ereignis hat mich geprägt, niemand kannte mich. Ich ging zurück nach China, bastelte an meiner Karriere und bekam dieses Angebot in der Halbleiterbranche zu arbeiten. Mit meiner Biographie wäre es schwierig gewesen, eine Karriere bei einem amerikanischen Unternehmen zu starten, jedoch hatte ich Glück im Unglück und ich bekam fast durch Zufall einen anderen Pass.
Ich möchte es nicht im Einzelnen erzählen, aber mein Bruder kam bei einem Fährunglück ums Leben. Wir haben Ihn nie gefunden, er gilt bis heute als vermisst. Aber wir wissen, dass er nicht mehr bei uns ist. Er war mein junger Bruder, so habe ich jetzt seinen Pass und noch viel mehr. Seine Identität und konnte nun meiner Fantasie freien Lauf lassen. Freien Lauf beim Verfassen meiner Wunschbiographie, bei der Gestaltung meiner neuen Vergangenheit.
...Mit meiner Geschichte und meinen Referenzen habe ich mich bei der Firma beworben.
...Das Projekt an dem ich mitarbeite ist noch nicht abgeschlossen, es ist sozusagen noch nicht serienreif, nicht voll einsetzbar.
...Es sollte die Welt sicherer machen, aber sollten zum jetzigen Zeitpunkt Details an
die Öffentlichkeit gelangen, gehe ich von einer großen öffentlichen Debatte aus, welche bestenfalls nicht förderlich für das gesamte Projekt sein wird. Schlimmstenfalls das Ende de Projektes bedeuten würde und das Ende unserer beruflichen Karriere.
Die Abwägung ein Menschenleben über ein anderes Menschenleben zu stellen, eine Rangliste sozusagen wie wertvoll welches Leben ist, davor habe ich mich gedanklich versucht zu schützen. Diese Frage sollte nie gestellt und nie beantwortet werden müssen. Solch eine Entscheidung obliegt uns nicht.
Der Flug MH ist das bislang größte Projekt in einer Reihe von Versuchen, nur dieser Versuch ist kein Versuch mehr, er endet in einer Katastrophe.
Bitte glauben sie nicht an all die Theorien, die Sie über Flug MH 370 von Kuala Lumpur nach Peking gehört haben.
Es war keine Entführung. Die Piloten hatten keine Probleme, es war keine Bombe an Bord, es gab auch keinen technischen Defekt.
Auch waren keine Millionen in Gold an Bord des Flugzeuges und Bankräuber der Lüfte habe das Flugzeug gekapert.
Auch waren keine Terroristen an Bord, die das Flugzeug in Ihre Gewalt gebracht haben, jemanden erpressen wollten oder sich in ein Gebäude stürzen wollten.
All das ist kompletter Unfug, welchen Grund gab es jedoch, dass Flug MH 370 verschwand? Ich bin mir sicher, Sie werden versuchen es den Piloten in die Schuhe zu schieben, oder technisches Versagen, oder man wird gar nichts sagen, solange nicht irgendetwas vom Flugzeug gefunden wird.
Das nichts gefunden wird, dass wird die oberste Priorität haben, Verwirrung stiften, falsche Informationen lancieren, so lange es geht, so oft es nötig ist.
Nur nicht die Wahrheit, die darf niemand erfahren.
...Das Flugzeug wird in Peking landen oder verschwinden. Dann müssen die Beteiligten alle Spuren beseitigen. Sollten Überreste geborgen werden, darf keine Spur Rückschlüsse zulassen.
...Erinnern Sie sich an den 11.09.2001. Was haben Sie an diesem Tag getan?
Die Welt, wir alle mussten mit ansehen wie einige wenige Menschen Flugzeuge als Waffe eingesetzt hatten um viele viele Menschen zu töten.
Die Schuldigen für dieses Verbrechen waren schnell ausgemacht und alles konzentrierte sich darauf, die Schuldigen einer gerechten Strafe zu zuführen.
Parallel machten sich einige Menschen darüber Gedanken, wie so eine tragische Geschichte in der Zukunft vermeidbar gemacht werden könnte.
Sicher, man könnte genauere Kontrollen durchführen, die Einreisebestimmungen verschärfen, aber am Ende gibt es wohl für eine Person oder einen bestimmten Personenkreis bei entsprechender Zielstrebigkeit immer Mittel und Wege um ein Ziel zu erreichen, eine totale Sicherheit wird es nicht geben.
Wenn man also nicht verhindern kann, jedenfalls nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit, dass Terroristen an Bord eines Flugzeuges kommen könnten, vielleicht könnte man verhindern, dass die Terroristen das Flugzeug in Ihre Gewalt bringen könnten.
Aber dann könnten Sie beginnen, die Crew zu erpressen, Sie könnten Passagiere ermorden um Ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Es gibt viele Varianten.
Was wäre wenn ein Pilot zum Terroristen wird? Auch dafür gibt es keine Gegenstrategie. Verschiedene Personen in Ihren Ämtern entwickelten ein Projekt mit Namen TTCORS, was soviel wie taktisches System zum Überstimmen von Terroristen und Piloten bedeutet.
Stellen Sie sich vor, Terroristen bringen ein Flugzeug in Ihre Gewalt trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gelingt es Ihnen auf das Flugzeugdeck zu gelangen.
Oder Sie erpressen die Crew, Dinge zu tun, die die Erpresser verlangen.
Unter Umständen in ein Gebäude zu fliegen und dabei können hunderte von Menschen, ja sogar tausende getötet werden, nicht vorstellbar wenn so ein Flugzeug auf einem Atomkraftwerk zum Absturz gebracht werden könnte.
Eine Tragödie für die gesamte Menschheit.
Das Team von dem ich sprach entwickelte also die Vorstellung einen Computer mit Sensoren sowie Steuerungselementen zu entwickeln und versuchsweise einzusetzen um ein entführtes Flugzeug oder ein Flugzeug welches praktisch außer Kontrolle war und wo die Wahrscheinlichkeit bestand, dass das Flugzeug als Waffe eingesetzt werden könnte de facto fernzusteuern.
Sofern eine Möglichkeit von Bord bestand, könnte mindestens ein Passagier an Bord, also ein Airmarshall zum Beipiel geeignete Informationen an ein System übertragen und anschließend das Flugzeug ferngesteuert vom Boden aus, auf einem Flughafen zur Landung gebracht werden können. Die Piloten und Terroristen hätten keine Möglichkeit das Flugzeug manuell zu steuern oder auf die Steuerung Einfluss zu nehmen.
Die Crew und Terroristen würden praktisch bei jeder Eingabe überstimmt und das Flugzeug würde sicher zu einem Ort nach Wahl geflogen werden können.
Sollten sich eine Bombe an Bord eines solchen Flugzeuges befinden oder andere gefährliche Stoffe, könnte das Flugzeug zu einem Punkt navigiert werden, wo der eintretende Schaden so gering wie möglich gehalten werden kann, sollte die Maschine dort abstürzen oder zur Explosion gebracht werden.
Zum Beispiel wäre für eine solche Wahrscheinlichkeit der südliche indische Ozean ein akzeptabler Ort.
Zunächst wurden alle System dazu entwickelt, die amerikanische DARPA sowie die NASA waren daran beteiligt.
Aufgrund eines Antrages des amerikanischen Kongresses sollte die FAA, die amerikanische Luftfahrtbehörde bis 2015 Regularien entwickeln um Drohnen im Luftraum rechtssicher fliegen zu lassen.
Rein formal würde ein Flugzeug in einer solchen Konstellation ja wie eine ferngelenkte Drohne funktionieren. Da bis heute keine entsprechenden Gesetze anwendbar sind und bislang alle Stufen der Tests ohne unbeteiligte Dritte, Passagiere wie Besatzung abliefen, konnten offiziell keine solchen Tests durchgeführt werden.
Schwer vorstellbar dürfte sein, dass Passagiere Ihre Zustimmung dazu geben würden, wenn am Check Inn die nette Dame sagen würde, heute kann es sein, dass das Flugzeug ferngesteuert wird.
Für den Fall einer Bedrohung wäre also das System einsatzbereit, das Flugzeug könnte so sicher zu einem geeigneten Flughafen geflogen werden, oder das will niemand glauben, irgendwo zum Absturz gebracht werden können.
Diese Variante ist jedoch nur eine rein theoretische Variante. Aber was wäre zum Beispiel, wenn wie bei den Tests zum Beispiel das Team das Kommando übernimmt, später an die Piloten das Kommando zurück geben will, das System aber versagt.
So ist schon wertvolle Technik im Meer verschwunden, heute wären es Menschen, die Ihr Leben dafür lassen müssten.
Das Team wird heute auf Flug MH 370 im Einsatz sein. Jackson bringt mit Alexander die Ausrüstung an Bord, Allen wird für freien Zugang sorgen, so dass alle Ausrüstung an Bord gelangen kann.
Für den Test ist der Flug nach Peking ausgewählt, er entspricht etwa der gleichen Entfernung wie von Kuala Lumpur nach Perth.
Es wäre also möglich bei auftretenden Problemen Perth zu erreichen, es könnte sogar die Geschwindigkeit leicht erhöht werden um rechtzeitig vor Eintreffen der Sicherheitsbehörden und der Medien die Ausrüstung wieder entsorgen zu können.
Niemand würde so früh das Flugzeug dort erwarten.
Es ist geplant das System auf volle Funktionstüchtigkeit zu testen. Die Annahme ist, dass nach dem Start der Boing 777 ein Entführer die Gewalt über das Flugzeug erlangt und das Kernkraftwerk Sendai1 in Japan anfliegen will. Die Zerstörung des Kernkraftwerkes Sendai 1 würde eine unmittelbare Bedrohung darstellen.
Die Auswirkungen für Japan, Taiwan und China wären katastrophal, ebenso mittelfristig für die Westküste der Vereinigten Staaten.
Sobald der Entführer das Kommando übernommen hat, wird das Team benachrichtigt, soweit dies nicht bereits durch den Kontaktmann erfolgt ist.
Die vom Entführer veranlassten Kursänderungen würden durch das System neutralisiert. Das Team berechnet eine Alternative und leitet das Flugzeug zunächst dorthin.
Der Flug wurde im Hinblick auf die schwache Radarabdeckung ausgewählt, da Kursabweichungen welche vom System hervorgerufen wurden, nach Möglichkeit so lange wie möglich unentdeckt bleiben, nach Möglichkeit geschieht eine Rückführung auf die ursprüngliche Route, sollte der oder die Entführer überwältigt werden können.
Auf diesem Flug sollte die Crew nicht unterrichtet werden um die tatsächlich vorher bisher nur simulierten Verhaltensweisen zu analysieren. Strengste Geheimhaltung über den gesamten Testverlauf ist zu wahren.
Die Crew, sofern beteiligt muss im Notfall auf sicherem Weg benachrichtigt werden um die Gefahr der unbeabsichtigten Selbstzerstörung auszuschließen.
Ende Auszug, Quelle Blackbox MH 370, Die Katastrophe F. Leroy
Ich schließe mich der Meinung an das es hier nicht um Fakten geht sondern ausschließlich um Vermutungen.
Das Verhalten der australischen Regierung ist sehr sehr merkwürdig. Das Briefing spricht für sich.
Solche Ausagen sind einfach nur ein schlechter Witz. Bei genauer Betrachtung kommt man nicht umhin sich zu fragen warum das alles so abläuft.
Tony Abbott wurde von wem auch immer mitgeteilt das ein Wrackstück gefunden wurde. Ich denke es liegt in der Natur jedes Politikers exklusive Informationen für sich auszuschlachten und damit an die Öffentlichkeit zu treten.
Angenommen, es wäre ein Wrackstück gefunden wurden. Dann hätte Tony Abbott durch seine untergeordnete Befehlskette diese Information zeitnah erhalten.
Er entschloss sich diese Information öffentlich zu machen, warum auch nicht. Das es sich bei dem gefundenen Wrackstück um eine Isolierkanne der MH 370 handelt mit dem Aufkleber Cafe in dem ein USB Stick gefunden wurde, war Ihm zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht bekannt.
Erst nachdem die Trophäe eine Weile auf der Brücke eines der Suchschiffe stand und die Crew darüber scherzte ob der Café in der Kanne noch heiß wäre, öffnete jemand die Kanne und fand den USB Stick. Irgendjemand an Bord der MH 370 war also noch eine ganze Weile am Leben und hat versucht etwas der Nachwelt zu hinterlassen?
Damit wurde die ganze Sache Verschlusssache. Ob es eine Mitteilung auf dem Stick gab? Darüber kann nur spekuliert werden.
Jedenfalls reichte dieser Umstand um das Gestottere in Gang zu bringen.
Niemand konnte sich plötzlich erinnern von wem er eigentlich die Information bekam, das etwas gefunden wurde.
Die Kanne verschwand irgendwo. Es hat nie ein Wrackstück gegeben. Alles andere ist reine VT.
Auszug:
"
Diese Geschichte nimmt Ihren Ursprung in Texas, genauer gesagt in Austin, Texas.
...Hier hat unser Unternehmen seit ungefähr 10 Jahren seinen Hauptsitz.
...Sollte es Gewissheit werden, dass es keine Rettung für uns gibt, dann werde ich alle Informationen versuchen weiter zu geben.
...Also angenommen, wir sollen etwas herstellen, ein Produkt, eine Dienstleistung, aber im Auftrag einer oder mehrerer Regierungen, aber streng geheim.
...Dann gründet diese Regierung oder diese Regierungen zusammen eine Firma.
...Oder diese Regierungen kaufen eine Firma, eine wie uns, der es schlecht geht.
...Eine Firma die 500 Millionen Minus macht und übernimmt Sie. Dann verspricht Sie den Mitarbeitern alles, dem Chef sowieso. Dann verkauft Sie die Firma weiter an eine Heuschrecke, sagen wir einen Investor, das klingt besser.
Dieser Investor ist einer der ganz Großen. Er mag es selbst nicht, wenn er als Insekt bezeichnet wird.
...Ein nicht unbeträchtlicher Anteil dieses Investors ist wiederum im Besitz eines chinesischen Konzerns.
...Das ist der Rahmen in dem wir uns bewegen, wollte ich hier kündigen, meine Arbeit nicht fortsetzen, brauchte ich eine neue Identität. Sonst würde ich bestenfalls in meinem Leben nie wieder einen Job finden, aber das wäre nur das Beste was mir passieren könnte.
Alles was F. uns erzählt hat klingt vollkommen absurd. Ich versuche alles zu Papier zu bringen und in meinen Computer. Sofern mein private "Blackbox" funktioniert und irgend ein Schiff oder ein Flugzeug etwas von unserem Flugzeug findet, sollte meine kleine selbstgebaute Blackbox diese wenige Zeilen an den nächsten Empfänger senden,
...Ich muss von vorne beginnen. Wir alle, ich, Chen Lu, wir haben die Bilder vom 11.09. 2001 vor Augen. Als die beiden Flugzeuge in das World Trade Center flogen, die Menschen an einen Unfall glaubten und nach 20 Minuten unser Glauben der Gewissheit wich, dass es sich um den bis dahin größten Terroranschlag auf dem Gebiet der USA handelte.
Alle waren geschockt, ja gelähmt und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis wir die Geschehnisse begriffen und wieder handeln konnten.
...Ich war damals in New York, das Ereignis hat mich geprägt, niemand kannte mich. Ich ging zurück nach China, bastelte an meiner Karriere und bekam dieses Angebot in der Halbleiterbranche zu arbeiten. Mit meiner Biographie wäre es schwierig gewesen, eine Karriere bei einem amerikanischen Unternehmen zu starten, jedoch hatte ich Glück im Unglück und ich bekam fast durch Zufall einen anderen Pass.
Ich möchte es nicht im Einzelnen erzählen, aber mein Bruder kam bei einem Fährunglück ums Leben. Wir haben Ihn nie gefunden, er gilt bis heute als vermisst. Aber wir wissen, dass er nicht mehr bei uns ist. Er war mein junger Bruder, so habe ich jetzt seinen Pass und noch viel mehr. Seine Identität und konnte nun meiner Fantasie freien Lauf lassen. Freien Lauf beim Verfassen meiner Wunschbiographie, bei der Gestaltung meiner neuen Vergangenheit.
...Mit meiner Geschichte und meinen Referenzen habe ich mich bei der Firma beworben.
...Das Projekt an dem ich mitarbeite ist noch nicht abgeschlossen, es ist sozusagen noch nicht serienreif, nicht voll einsetzbar.
...Es sollte die Welt sicherer machen, aber sollten zum jetzigen Zeitpunkt Details an
die Öffentlichkeit gelangen, gehe ich von einer großen öffentlichen Debatte aus, welche bestenfalls nicht förderlich für das gesamte Projekt sein wird. Schlimmstenfalls das Ende de Projektes bedeuten würde und das Ende unserer beruflichen Karriere.
Die Abwägung ein Menschenleben über ein anderes Menschenleben zu stellen, eine Rangliste sozusagen wie wertvoll welches Leben ist, davor habe ich mich gedanklich versucht zu schützen. Diese Frage sollte nie gestellt und nie beantwortet werden müssen. Solch eine Entscheidung obliegt uns nicht.
Der Flug MH ist das bislang größte Projekt in einer Reihe von Versuchen, nur dieser Versuch ist kein Versuch mehr, er endet in einer Katastrophe.
Bitte glauben sie nicht an all die Theorien, die Sie über Flug MH 370 von Kuala Lumpur nach Peking gehört haben.
Es war keine Entführung. Die Piloten hatten keine Probleme, es war keine Bombe an Bord, es gab auch keinen technischen Defekt.
Auch waren keine Millionen in Gold an Bord des Flugzeuges und Bankräuber der Lüfte habe das Flugzeug gekapert.
Auch waren keine Terroristen an Bord, die das Flugzeug in Ihre Gewalt gebracht haben, jemanden erpressen wollten oder sich in ein Gebäude stürzen wollten.
All das ist kompletter Unfug, welchen Grund gab es jedoch, dass Flug MH 370 verschwand? Ich bin mir sicher, Sie werden versuchen es den Piloten in die Schuhe zu schieben, oder technisches Versagen, oder man wird gar nichts sagen, solange nicht irgendetwas vom Flugzeug gefunden wird.
Das nichts gefunden wird, dass wird die oberste Priorität haben, Verwirrung stiften, falsche Informationen lancieren, so lange es geht, so oft es nötig ist.
Nur nicht die Wahrheit, die darf niemand erfahren.
...Das Flugzeug wird in Peking landen oder verschwinden. Dann müssen die Beteiligten alle Spuren beseitigen. Sollten Überreste geborgen werden, darf keine Spur Rückschlüsse zulassen.
...Erinnern Sie sich an den 11.09.2001. Was haben Sie an diesem Tag getan?
Die Welt, wir alle mussten mit ansehen wie einige wenige Menschen Flugzeuge als Waffe eingesetzt hatten um viele viele Menschen zu töten.
Die Schuldigen für dieses Verbrechen waren schnell ausgemacht und alles konzentrierte sich darauf, die Schuldigen einer gerechten Strafe zu zuführen.
Parallel machten sich einige Menschen darüber Gedanken, wie so eine tragische Geschichte in der Zukunft vermeidbar gemacht werden könnte.
Sicher, man könnte genauere Kontrollen durchführen, die Einreisebestimmungen verschärfen, aber am Ende gibt es wohl für eine Person oder einen bestimmten Personenkreis bei entsprechender Zielstrebigkeit immer Mittel und Wege um ein Ziel zu erreichen, eine totale Sicherheit wird es nicht geben.
Wenn man also nicht verhindern kann, jedenfalls nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit, dass Terroristen an Bord eines Flugzeuges kommen könnten, vielleicht könnte man verhindern, dass die Terroristen das Flugzeug in Ihre Gewalt bringen könnten.
Aber dann könnten Sie beginnen, die Crew zu erpressen, Sie könnten Passagiere ermorden um Ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Es gibt viele Varianten.
Was wäre wenn ein Pilot zum Terroristen wird? Auch dafür gibt es keine Gegenstrategie. Verschiedene Personen in Ihren Ämtern entwickelten ein Projekt mit Namen TTCORS, was soviel wie taktisches System zum Überstimmen von Terroristen und Piloten bedeutet.
Stellen Sie sich vor, Terroristen bringen ein Flugzeug in Ihre Gewalt trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gelingt es Ihnen auf das Flugzeugdeck zu gelangen.
Oder Sie erpressen die Crew, Dinge zu tun, die die Erpresser verlangen.
Unter Umständen in ein Gebäude zu fliegen und dabei können hunderte von Menschen, ja sogar tausende getötet werden, nicht vorstellbar wenn so ein Flugzeug auf einem Atomkraftwerk zum Absturz gebracht werden könnte.
Eine Tragödie für die gesamte Menschheit.
Das Team von dem ich sprach entwickelte also die Vorstellung einen Computer mit Sensoren sowie Steuerungselementen zu entwickeln und versuchsweise einzusetzen um ein entführtes Flugzeug oder ein Flugzeug welches praktisch außer Kontrolle war und wo die Wahrscheinlichkeit bestand, dass das Flugzeug als Waffe eingesetzt werden könnte de facto fernzusteuern.
Sofern eine Möglichkeit von Bord bestand, könnte mindestens ein Passagier an Bord, also ein Airmarshall zum Beipiel geeignete Informationen an ein System übertragen und anschließend das Flugzeug ferngesteuert vom Boden aus, auf einem Flughafen zur Landung gebracht werden können. Die Piloten und Terroristen hätten keine Möglichkeit das Flugzeug manuell zu steuern oder auf die Steuerung Einfluss zu nehmen.
Die Crew und Terroristen würden praktisch bei jeder Eingabe überstimmt und das Flugzeug würde sicher zu einem Ort nach Wahl geflogen werden können.
Sollten sich eine Bombe an Bord eines solchen Flugzeuges befinden oder andere gefährliche Stoffe, könnte das Flugzeug zu einem Punkt navigiert werden, wo der eintretende Schaden so gering wie möglich gehalten werden kann, sollte die Maschine dort abstürzen oder zur Explosion gebracht werden.
Zum Beispiel wäre für eine solche Wahrscheinlichkeit der südliche indische Ozean ein akzeptabler Ort.
Zunächst wurden alle System dazu entwickelt, die amerikanische DARPA sowie die NASA waren daran beteiligt.
Aufgrund eines Antrages des amerikanischen Kongresses sollte die FAA, die amerikanische Luftfahrtbehörde bis 2015 Regularien entwickeln um Drohnen im Luftraum rechtssicher fliegen zu lassen.
Rein formal würde ein Flugzeug in einer solchen Konstellation ja wie eine ferngelenkte Drohne funktionieren. Da bis heute keine entsprechenden Gesetze anwendbar sind und bislang alle Stufen der Tests ohne unbeteiligte Dritte, Passagiere wie Besatzung abliefen, konnten offiziell keine solchen Tests durchgeführt werden.
Schwer vorstellbar dürfte sein, dass Passagiere Ihre Zustimmung dazu geben würden, wenn am Check Inn die nette Dame sagen würde, heute kann es sein, dass das Flugzeug ferngesteuert wird.
Für den Fall einer Bedrohung wäre also das System einsatzbereit, das Flugzeug könnte so sicher zu einem geeigneten Flughafen geflogen werden, oder das will niemand glauben, irgendwo zum Absturz gebracht werden können.
Diese Variante ist jedoch nur eine rein theoretische Variante. Aber was wäre zum Beispiel, wenn wie bei den Tests zum Beispiel das Team das Kommando übernimmt, später an die Piloten das Kommando zurück geben will, das System aber versagt.
So ist schon wertvolle Technik im Meer verschwunden, heute wären es Menschen, die Ihr Leben dafür lassen müssten.
Das Team wird heute auf Flug MH 370 im Einsatz sein. Jackson bringt mit Alexander die Ausrüstung an Bord, Allen wird für freien Zugang sorgen, so dass alle Ausrüstung an Bord gelangen kann.
Für den Test ist der Flug nach Peking ausgewählt, er entspricht etwa der gleichen Entfernung wie von Kuala Lumpur nach Perth.
Es wäre also möglich bei auftretenden Problemen Perth zu erreichen, es könnte sogar die Geschwindigkeit leicht erhöht werden um rechtzeitig vor Eintreffen der Sicherheitsbehörden und der Medien die Ausrüstung wieder entsorgen zu können.
Niemand würde so früh das Flugzeug dort erwarten.
Es ist geplant das System auf volle Funktionstüchtigkeit zu testen. Die Annahme ist, dass nach dem Start der Boing 777 ein Entführer die Gewalt über das Flugzeug erlangt und das Kernkraftwerk Sendai1 in Japan anfliegen will. Die Zerstörung des Kernkraftwerkes Sendai 1 würde eine unmittelbare Bedrohung darstellen.
Die Auswirkungen für Japan, Taiwan und China wären katastrophal, ebenso mittelfristig für die Westküste der Vereinigten Staaten.
Sobald der Entführer das Kommando übernommen hat, wird das Team benachrichtigt, soweit dies nicht bereits durch den Kontaktmann erfolgt ist.
Die vom Entführer veranlassten Kursänderungen würden durch das System neutralisiert. Das Team berechnet eine Alternative und leitet das Flugzeug zunächst dorthin.
Der Flug wurde im Hinblick auf die schwache Radarabdeckung ausgewählt, da Kursabweichungen welche vom System hervorgerufen wurden, nach Möglichkeit so lange wie möglich unentdeckt bleiben, nach Möglichkeit geschieht eine Rückführung auf die ursprüngliche Route, sollte der oder die Entführer überwältigt werden können.
Auf diesem Flug sollte die Crew nicht unterrichtet werden um die tatsächlich vorher bisher nur simulierten Verhaltensweisen zu analysieren. Strengste Geheimhaltung über den gesamten Testverlauf ist zu wahren.
Die Crew, sofern beteiligt muss im Notfall auf sicherem Weg benachrichtigt werden um die Gefahr der unbeabsichtigten Selbstzerstörung auszuschließen.
Ende Auszug, Quelle Blackbox MH 370, Die Katastrophe F. Leroy