Was geschah mit Flug MH370?
03.11.2014 um 17:08@DearMRHazzard
Sieht aus wie eine X-Band Radaranlage.
Die genaue Reichweite von so einer Anlage ist übrigens nicht auszumachen.
Man schätzt das es 5000km sind, da die Anlage mal eine Interkontinentalrakete aufm Schirm hatte.
Wie viele wurde davon mittlerweile gebaut?
Hier übrigens noch einen Auszug zu dem JORN, ist ja wahrscheinlich ein Backscatter da es ja die Ionosphäre nutzt.
Scheint ziemlich aufwendig zu sein Ziele auszumachen.
Sieht aus wie eine X-Band Radaranlage.
Die genaue Reichweite von so einer Anlage ist übrigens nicht auszumachen.
Man schätzt das es 5000km sind, da die Anlage mal eine Interkontinentalrakete aufm Schirm hatte.
Wie viele wurde davon mittlerweile gebaut?
Hier übrigens noch einen Auszug zu dem JORN, ist ja wahrscheinlich ein Backscatter da es ja die Ionosphäre nutzt.
Scheint ziemlich aufwendig zu sein Ziele auszumachen.
OTH-B nutzt die Reflexionseigenschaften der Ionosphäre, um mit Hilfe der Raumwelle Reichweiten von mehr als 2000 km zu erzielen. Die Sendefrequenz für dieses Verfahren liegt zwischen 15 MHz und 55 MHz. Die Radarsignalverarbeitung ist jedoch sehr schwierig, da die reflektierenden Schichten sich nicht in einer konstanten Höhe befinden, sondern sich tageszeitlich stark ändern. Durch die Laufzeitunterschiede bei einer Mehrfachreflexion ist dieses Konzept jedoch ungenau. Es ist also nicht einfach eine Spiegelung, sondern ein sehr komplizierter Prozess der Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen. Auch sind die Echosignale nach einer mehrfachen Reflexion äußerst schwach, so dass auf der Empfangsseite extrem hochwertige und empfindliche Empfänger genutzt werden müssen. Die Berechnung der Entfernung ist deswegen schwierig und erhält Ungenauigkeiten. Die Entfernungsberechnung aus der Laufzeitmessung muss diesen Bedingungen ständig angepasst werden. Es werden in der Praxis meist Mehrfachreflexionen zwischen einzelnen Schichten der Ionosphäre und der Erdoberfläche genutzt, was zu zusätzlichen Mehrdeutigkeiten in der gemessenen Entfernung führt und in der Folge die Falschalarmrate beeinflusst. Diese Ungenauigkeiten werden jedoch in Kauf genommen, da diese Radargeräte nur militärisch genutzt werden und ausschließlich die Funktion einer Frühwarnung haben. Diese Mehrfachreflexionen werden im Unterschied zur einfachen Reflexion, dem single-hop, nach der Anzahl der Reflexionen an der Ionosphäre zum Beispiel two-hop für eine Zweifachreflexion benannt. Die Radarsignalverarbeitung muss dann die Schwellwerte für die Signalerkennung an die ebenfalls registrierten Reflexionen an der Erdoberfläche (Clutter) entsprechend dem Auftreten dieser Störungen durch eine dynamische zeitabhängige Verstärkungsregelung anpassen.Wikipedia: Überhorizontradar