Zz-Jones schrieb:Nach der manuell geflogenen Wende hat man es vielleicht gerade noch geschafft, den Flughafen in Penang als nächste Koordinate einzugeben, anschließend mußte das Cockpit aber schleunigst verlassen werden. Irgendwann hätte man dann aber auch noch die Landung einleiten müssen, also ging man wieder rein ins Cockpit..Mist, wir sind zu hoch...schnelle Kursänderung..wieder raus aus dem Cockpit...usw.
Ich stelle mir das jetzt auch nicht so vor als dass da benebelte Pilot ununterbrochen aktiv waren.
Wieso sollten die Piloten zwischen Cockpit und Kabine gependelt haben ? Das ist -mit Verlaub- weder praktikabel, noch erlaubt, noch sinnvoll, noch mit irgendeiner Ausnahmesituation (Gas im Cocpit das auch nur dort verbleibt ?!) zu begründen. Ich denke, jeder Pilot würde so eine Vorgehensweise für sich und seine Zunft komplett ausschließen.
Zz-Jones schrieb:Mein (seit Anfang an) persönliches Lieblingsszenario:
MH370 wurde entführt, bis zur finalen Wende war der Flugverlauf wie offiziell angenommen, es gab Verhandlungen (2. Satellitentelefon an Bord), die Entführer wurden wahlweise beruhigt oder hingehalten, MH 370 ist daraufhin dann Kreise geflogen bzw. hat sich nie sonderlich weit von der indonesischen Küste entfernt, letztlich ist MH 370 dann aber vor Sumatra oder Java abgestürzt.
Dieses Szenario gefällt mir besser, da ein Mitnahmesuizid als zweite Möglichkeit mMn durch eine lange Restflugzeit einigermaßen unrealistisch wird und mir bislang (noch) kein technischer Defekt eingefallen ist, der zum angenommenen Flugverlauf passen würde.
Jetzt kommt jedoch das große ABER:
Zz-Jones schrieb:Ich weiß, anschließend kommt wieder der Einwand - viel Schiffsverkehr, hätte man gesehen.
Das ist nicht das einzige Problem.
@Ahmose zweifelt aufgrund der vielzahl an nötigen Verschwörern und des enormen Aufwandes für die Vertuschung an dieser Theorie. Und das mMn völlig zu recht. Auch wenn man den Kreis der verhandelnden Personen noch hätte klein halten können, hätte man auch die Pings/Handshakes des Fliegers manipulieren müssen, den tatsächlichen Absturzort dauerhaft verbergen und alles an Spuren/Wrackteilen/Treibgut/Spritspur/Leichen spurlos entfernen müssen. Und das sehr zeitnah, ohne das diese Aktion irgendjemandem im geringsten auffällt und niemand der Beteiligten auch nur ein Wort darüber verliert. Anschließend hätte man das ganze Material noch an Land bringen und dort dauerhaft verbergen oder endgültig und spurlos vernichten müssen. Wiederum möglichst ohne Zeugen und ohne das jemand irgendetwas an irgendjemanden durchsticht. Nicht einmal gerüchteweise. Bis heute hätten Daten fortlaufend manipuliert, mitwisser erpresst/bestochen/bedroht und die Öffentlichkeit/Presse manipuliert werden müssen.
Also wenn sowas zu Zeiten der Sowjetunion im kalten Krieg, irgendwo in den Weiten der Taiga passiert wäre....OK. Dann wäre es aber auch schon ein Meisterstück von KGB und Kreml gewesen. Aber 2014 in dieser Region und mit den hier involvierten Staaten ? Tut mir Leid, kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen.