Wenn das malaysische Militär MRO in Echtzeit beobachtet hatte, wie konnte dann eigentlich so etwas entstehen wie dieser Murks hier, den man für die Angehörigen am 21.3.14 im Lido-Hotel in Peking verzapft hat?
Quelle:
http://www.duncansteel.com/wp-content/uploads/2015/09/VI_radar_Fig3.jpgBesonders interessant ist die Schleife bei IGARI, denn ein solcher Flugverlauf hätte eine unverkennbare Signatur hinterlassen: einen Zeitversatz genau bei dem "Knick" (aka. "sharp turn"), also dem Kreuzungspunkt der Schleife, und zwar genau um so viel Zeit (einige Minuten), wie MRO für das Durchfliegen der Schleife gebraucht hätte. Zeitmessungen sind auch bei Primärradaren sehr präzise. Bei einer zeitlich kontinuierlichen Messung, wie sie in der FI und im safety report beschrieben sind, wäre ein Flugverlauf wie in dem Bild oben dargestellt also völlig ausgeschlossen.
Was die roten Punkte markieren sollen ist unbekannt. Die Überschrift bedeutet frei übersetzt sowas wie "Zur Frage der Zeitpunkte". Die Zeitangabe "2:08" lasse ich mal unkommentiert.
Verzapft wurde das Ganze übrigens von Dato'Sri Ackbal bin Haji Abdul Samad, Lieutenant General, Air Operation Commander of Royal Air Force -- persönlich.
Wußte er 2 Wochen nach dem Verschwinden immer noch nicht genau, was seine Leute da gesehen hatten, und wann? Und wenn da so sein sollte: Weshalb zeigt er einen solchen Flugverlauf, der mit der späteren Version völlig inkompatibel ist?
Es könnte gute Gründe geben, weshalb Malaysia diese Daten nicht rausrückt.