@testar Ich glaube, darauf gibt es drei Antworten:
Ja, wenn man davon ausgeht, dass der 7. Ring das Ergebnis eines bereits laufenden Absturzvorganges ist (Triebwerk flame-out, auto-start der APU, reboot der Antenne)
und man davon ausgeht, dass niemend mehr einen Gleit- bzw. Segelflug versucht hat. Die BFOs kann man so interpretieren, dass die Maschine bereits mächtig im Sturzflug war.
Nein, wenn man davon ausgeht, dass die letzten BFOs glitch sind
und man davon ausgeht, dass doch jemand einen Segelflug versucht hat.
Nein, wenn der 7. Ring nicht das Ergebnis eines bereits laufenden Absturzvorganges war, sondern durch manuelle Eingriffe oder ein (schwer vorstellbares) Unfallszenario zustande kam.
Die erste Antwort dürfte aber weitgehend die Konsensmeinung sein, sonst hätte man nicht damals wie heute die Suchgebiete so festgelegt.
Und: Wenn wir annehmen, die eingesetzte Suchtechnik ist sicher in der Lage, MH370 zu finden, wenn sie denn nur da liegt, und der Flieger nicht sehr bald gefunden ist, dann waren die Annahmen, die zu der ersten Antwort geführt haben, fürn Popo bzw. es bleibt für die erste Antwort nur der Notanker, dass der Flieger noch weiter nördlich iiegt.