Zz-Jones schrieb:Um mal auf Pings/Pongs/Textnachrichten zurückzukommen, wir können ja nur mit Gewissheit behaupten, dass es jene "Kommunikation" mit einem Flugobjekt, welche die Kennung von 9M-MRO hatte, gab.
Ob es sich dabei wirklich um MH370 handelte wissen wir nicht.
So gesehen muss Inmarsat gar nicht involviert sein denn sie könnten auch einem Täuschkörper auf den Leim gegangen sein.
Außerdem (war hier mal Thema, wurde aber nicht abschließend geklärt) könnte jemand an Bord das Laufzeitverhalten (Verarbeitungszeit)der Signale beeinflusst haben, dass es bspw langsamer zurückgeschickt wurde.
Da wäre Inmarsat dann schon wieder nicht involviert.
Zumindest bei der Textnachricht ist die Sache klar: sie wurde abgeschickt, hat aber das Flugzeug nicht erreicht. Also auch kein Tauschkörper.
Wurde auch schon oft überlegt, ob das Laufzeitverhalten manipuliert wurde (bei den BFOs leichter als bei den BTOs, s. JW "Theorie"). Ja, kann man nicht ausschließen, aber es gibt dann immer noch die mittlerweile ziemlich zahlreichen Trümmer, welche nunmal von der Region im SIO stammen. Ein Szenario mit Flugzeugtausch, Manipulation von Laufzeiten etc. ergibt dann wieder auch im Ansatz sehr wenig Sinn.
@melms Ja, es gab nie einen Log off von seiten des Flugzeugs, also war um 18:03 der Stand, die Verbindung besteht weiterhin, das war aber nicht der Fall.
Konkret wegen der Abweichung bei den Versuchen der Textnachricht (DCL, ACARS, FI) hatte ich mal Mike E. und Victor I. gefragt. Die Antwort war, die SATCOM Verbindung loggt sich nach den ersten gescheiterten Versuchen seitens der GES aus, das Protokoll läuft dann nur im Hintergrund weiter (daher die weiteren Versuche im ACARS Protokoll), die Angabe in der FI 40 Minuten könne man nur als Fehler erlären.
Dieses Schaubild im RMP Report ist aber nun wirklich Unfug, da stimmt keine einzige Zeitangabe, was den Flug angeht, das gilt nicht nur für die Pings.