@luta Also bist Du der Auffassung, dass es in dieser Ausnahmesituation angebracht ist, dem Kind, dem soeben eröffnet wurde, was das Gericht entschieden hat, noch im Büro der Schulleitung zu erlauben die Eltern anzurufen?
In einer Situation, in der alles in Aufruhr ist, die mitgeteilten Infos noch nicht einmal ansatzweise verarbeitet wurden und die Inobhutnahme nicht abgeschlossen ist. Dies ist mE erst der Fall, wenn das Kind dort angekommen ist, wo es gem. Beschluss zunächst verbleiben soll.
So wie Du es darstellst, wäre es sinnvoller und eher im Wohl des Kindes, dass es völlig aufgebracht seine Eltern anruft, diese schockiert reagieren, überhaupt nicht wissen was los ist und dem Kind dann Ratschläge geben wie "lass das bloß nicht zu" oder "wehr Dich".
Was würde dann passieren? Das Kind würde versuchen den Ratschlägen der Eltern zu folgen, die Situation würde eskalieren. Herzlichen Glückwunsch!
Ist das Deine Vorstellung davon das Kindeswohl zu wahren?
Was bitte spricht denn nach Deiner Vorstellung dagegen, das Kind - wie beschlossen - zunächst in ein Kinderheim zu bringen, in Ruhe mit ihm zu reden, parallel werden die Eltern informiert, dann sprechen Eltern und Kind miteinander.
Oder willst Du allen Ernstes einem Kind die Verantwortung in dieser Situation übertragen?
Nichts anderes tust Du, wenn Du verlangst, dass noch während der laufenden Inobhutnahme ein Kontakt hergestellt wird und es dem Kind nicht gelingt, den Forderungen der Eltern nachzukommen, diese zu erfüllen. Denn eine Reaktion dahin, dass die Eltern sagen: "Bleib ruhig, geh erstmal mit, wir klären das" ist bei Eltern, die die Situation bereit soweit haben eskalieren lassen, dass es zu einer Inobhutnahme kommt, nicht sehr wahrscheinlich.
Normalerweise wird diese Frage ja gerne mal von Hr. Schreibern und den diversen Eintagsfliegen hier gestellt, zur Abwechslung mal von mir: Worum geht es Dir?
Geht es Dir tatsächlich darum, dass dem JA da möglicherweise ein Fehler unterlaufen sein könnte? Oder geht es tatsächlich darum zu versuchen, die User in diesem Thread hier vorzuführen?
Mal ernsthaft: Schandorffs sind ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht macht. Sollte ich jemals in Kontakt oder gar Konflikt mit dem JA geraten, muss ich mir nur ansehen, was Schandorffs veranstaltet haben und ich weiß, was ich vermeiden muss.
In der Theorie kann ich das ja mit einem verwunderten Kopfschütteln abtun.
Was bedeutet das aber für die Praxis, für die Personen, die tatsächlich in einer schwierigen Situation sind?
Aber das ist ja egal, Hauptsache Hr. Schreiber kann sich dank eines weiteren sinnentleerten Artikels, in dem er ihm völlig unbekannte Personen verleumdet und aufs übelste beschimpft, für einen weiteren Tag seiner Wichtigkeit versichern.
Bringt der Familie nix, vertreibt Menschen, die sich der Schwierigkeit dieses Feldes bewusst sind und interessiert wären, da sinnvoll zu unterstützen, macht die Familie unglaubwürdig, besser gesagt fragwürdig, mit jedem Wort dass er über die vermeintlichen Hetzer, System- und/oder Behördentrolle, etc. verliert. Selbst wenn Jo Conrad als erste Anlaufstelle in der ersten Verzweiflung sogar von einer breiten Öffentlichkeit hätte akzeptiert werden können, hat die weitere "Berichterstattung" auf beamtendumm und die "Interviews" bei Okitalk dafür gesorgt, dass jeder potentielle Unterstützer und die seriösen Medien nachhaltig und dauerhaft in die Flucht geschlagen wurden.
Mittlerweile müsste man der Familie gratulieren, wenn sie trotz der "Unterstützung" von beamtendumm noch jemals einen Fuß auf die Erde bekommt.