RubyTuesday
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Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
23.03.2014 um 19:35@Kampfkatze
(Ach so, das Ziteren geht so: Links neben dem Feld, in dem Du schreibst, steht Zitieren/Bild usw. Wenn auf Zitieren klickst, erscheint das:
[ ZITAT ]Text[ /ZITAT ] ohne Leerzeichen hinter und vor der ]
Kopiere den Text, den Du zitieren willst, füge ihn dazwischen ein und lösche das Wort "Text".
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Kampfkatze schrieb:Für dich in aller Deutlichkeit: besonders @Luky mangelt es an Einfühlungsvermögen, aber auch @Barnabas und @amerasu würde ich –ohne Wertung- nicht als emotionale Charaktere ansehen. Du und @emz hingegen neigen zu Überreaktionen, besonders @emz auch zu verbalen Ausfällen mit hohem Aggressionspotential! Ich ordne mich der letzteren Gruppe zu: hochemotional mit eingeschränkter Selbstkontrolle.Ich halte solche Ferndiagnosen ja auch nicht gerade für sinnvoll! Ich hätte auch gerne Zitate oder Links zu den Postings, wo ich/wir überreagiert haben soll/en. Und bitte kein Ausweichen: Butter bei die Fische!
(Ach so, das Ziteren geht so: Links neben dem Feld, in dem Du schreibst, steht Zitieren/Bild usw. Wenn auf Zitieren klickst, erscheint das:
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Kampfkatze schrieb:Ich stimme mit dir überein. Missbrauchsopfer (im Kindesalter) sind oft nicht dazu in der Lage, sich von ihren Eltern zu distanzieren. Kinder, die Missbrauch in irgendeiner Form durch diejenigen Menschen erleben mussten, die sie eigentlich lieben und beschützen sollten, verlieren das Vertrauen in ihre Umwelt, fühlen sich oft wertlos und manche geben sich sogar die Schuld für die Gewalt, die sie erfahren müssen. Andere ziehen sich in Parallelwelten zurück, um die Zuneigung zu ihren Eltern/ einem Elternteil nicht in Frage stellen zu müssen.Und das geht nicht nur Kindern so, die Opfer von Missbrauch oder Gewalt sind, sondern auch denjenigen, die psychisch unter Druck stehen. Das kann alle Mögliche Formen haben: Vermächtnisse, Tabus, "Leichen im Keller", emotionale Erpressung und vieles Mehr.
Ist ein Missbrauch zweifelsfrei bewiesen, so sollte vor allem in Fällen von sexuellem Missbrauch ein Kontakt zwischen dem Kind und seinen Eltern / dem Elternteil auch dauerhaft unterbunden werden.
Kampfkatze schrieb:Es könnte sein, dass du, was die Verhaltensweise der Richterin Ziemer betrifft, richtig liegst. Es mag sein, dass die Frau in der festen Überzeugung gehandelt hat, für Antonya das richtige zu tun. Aus der Borderline-Erkrankung der Halbschwester hat sie den Schluss gezogen, dass auch Antonya gefährdet sein muss. Sie hat einen Missbrauch in der Familie fälschlicherweise als notwendige Voraussetzung der Erkrankung angenommen.Und wieder Spekulationen! Ich habe geschrieben, dass sie nicht aus Jux und Tollerei mitkommt bei einer Herausnahme. Ob sie nun aus der Borderline-Erkrankung -wenn diese überhaupt vorhanden ist, da sie bislang nur von den Schandorffs behauptet wurde und von der sie selbst auch nur vom Hörensagen Kenntnis haben- irgendwelche Schlüsse gezogen hat, kann doch niemand sagen.
Kampfkatze schrieb:Hier wird es tragisch. Antonya ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Missbrauchsopfer! Sie verhält sich nicht wie ein Missbrauchsopfer. Das ist meine tiefste Überzeugung!Ich kann das nicht aus der Ferne beurteilen. Wie kann/darf/sollte sich ein Missbrauchsopfer denn Verhalten?
Kampfkatze schrieb:Ich kenne Richterin Ziemer nicht persönlich, habe sie nie sprechen hören, nie auch nur ein Foto von der Frau betrachten können. Daher habe ich nicht die Möglichkeit, meine Hypothesen überprüfen zu können. Ich kenne ihre Geschichte nicht. Sie mag sich als Opfer fühlen, an die Wand gedrängt, missverstanden. Wollte sie doch nur ein Kind retten und ihren Job gut machen, bestärkt durch ihre religiöse Einstellung (Baptistin?). Das Tragische an diesem vielleicht wirklich gut gemeinten Versuch, Antonya ihrer Ansicht nach zu helfen, ist meines Erachtens nach der Umstand, dass Frau Ziemer eigene Erfahrungen in die Familie Schandorff hineinprojiziert hat. Nachdem der Fall öffentlich geworden ist, konnte sie dann erst recht nicht mehr zurückrudern, ohne das Gesicht zu verlieren.Auch hier steckt mir viel zu viel Spekulatius drin! Da kann ich mich @amerasu nur anschließen!
Kampfkatze schrieb:Aber auch Familie Schandorff hatte nicht die Wahl, ohne Öffentlichkeit hätten sie alleine dagestanden und wohlmöglich weitere lange Jahre der Trennung erleben müssen. Die Eltern haben sicherlich Fehler gemacht im Umgang mit der Justiz und den Gutachtern. Ihnen fehlte es diesbezüglich an Erfahrung, sie haben sich in die Enge gedrängt gefühlt, was nicht gerade dazu dienlich ist, eine Kooperationsbereitschaft zu fördern!Wenn schon Öffentlichkeit, warum dann nicht gleich ZDF, Bild oder RTL? Warum nicht schon zu Zeiten, als das Kind noch im Heim war oder davor, als zunächst nur die Kontaktsperre gegen den Vater bestand?