Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
11.11.2015 um 18:54
Nun ist die Fortsetzung des Dramas, rund um Sigrids Geschichte, im Thestudebaker1955 online.
Ich kann es einfach nicht lassen und muss noch einmal meinen Senf dazu geben!
In neun Monaten Psychiatrie wurde Sigrid nicht therapiert und nur auf Sonderschulniveau beschult!
Na, woher kennen wir diese Aussage bereits?
Irgendwann erinnert sie sich daran, dass doch eine Therapeutin mit ihr gesprochen haben muss. Sigrid teilt uns mit, dass die dort aber nie das gemacht haben, was meine Eltern und ich wollten!
Ja schon blöd, wenn Therapeuten in einer Therapie etwas am alten Verhalten ändern wollen.
„In der Psychiatrie waren alle Türen abgeschlossen!“
Das ist nun mal so in der „Geschlossenen“, aus dem einfachen Grund, damit man nicht immer in seine alte Scheinwelt flüchten kann, die anscheinend nicht gut für das Mädchen war.
„Haben die mit dir vertrauliche Gespräche geführt hat man dir zugehört?“ fragt Sebastian. “Nein,“ antwortet Sigrid: „ die waren nur stur, man konnte mit denen nicht verhandeln.“
Dafür sind die Therapeuten auch nicht da, die wollten helfen und nicht einen Deal mit den Patienten aushandeln.
„Blutuntersuchen haben die – glaube ich - auch gemacht“, so äußert sich Sigrid. Sie kann sich an dieses EKG erinnern (sicherlich meinte sie ein EEG). „Ich hab da so auf nem Stuhl gesessen und auf den Kopf was drauf gekriegt.“
So hat man mir noch nie Blut abgenommen, wirklich merkwürdige Methoden in der Psychiatrie.
„Die haben nix gemacht, was mir helfen könnte, nur alles was mir schadet!“
Ja was haben sie denn nun gemacht, außer EEG und einer Kernspinn?
Sebastian schlussfolgert also wieder einmal, dass man dem Mädchen nicht geholfen hat, sondern ihr noch zusätzlich Schaden zugefügt hat – womit denn bitte? Sebastian setzt noch einen drauf und betitelt die beiden medizinischen Untersuchungen kurzer Hand als eine Verletzung der Menschenrechte.
Ein Sozialpsychiatrischer Dienst hatte damals angeblich festgestellt, dass Sigrids Mutter Wahnvorstellungen hat, dies soll der Grund dafür gewesen sein, dass Sigrid im Heim und in der Psychiatrie gelandete ist.
Wie können die nur so etwas behaupten, woher soll solch ein blöder Dienst wissen ob Mama krank ist? Sigrid sagt doch immer wieder, das ihre Mama nicht krank ist und wie hat es uns Angela schon vor Monaten gelehrt: „Kinder lügen nie!“
Das Mädchen, das nie lügt und alles weiß, sagt: „ Die Menschen die das gemacht haben sind alles Teufel, Verbrecher, die sind alle verrückt!“. „Die tun das alle nur aus reiner Boshaftigkeit, damit es ihnen danach besser geht!“ „Auch die in den Heimen sind einfach nur machtbesessen und wollen die Kinder so machen wie sie sie haben wollen!“
Na, das ist doch mal ein neuer Beweggrund für die Kinderklaumaffia, auf jeden Fall besser, als aus reiner Geldgier!
Nun – dank Sebastian und Beata, soll jetzt die ganze grauenhafte Wahrheit, alles was Sigrid erzählt ans Tageslicht kommen, damit alle es erfahren und dies wird das System stürzen!
Aber WAS UM HIMMELS WILLEN hat Sigrid uns denn erzählt?
Alles was wir nun wissen ist, das viele Menschen, über Jahre versucht haben, einem Mädchen mit offensichtlich psychischen Problemen, Hilfe anzubieten! Das Mädchen hat diese Hilfe nicht haben wollen und noch viel weniger wollte dies ihre (nicht) psychisch kranke Mutter.
Beata klärt Sigrid auf, dass man ihr mit Absicht verheimlicht hat, dass sie sich mit 14 Jahren hätte einen eigenen Anwalt nehmen können.
Was hätte dieser denn bitte tun sollen? Dem Gericht beweisen sollen, das Sigrid ein völlig normales Mädchen ist, was nach Hause zu ihrer völlig normalen Mutter gehört?
Mit 16 Jahren hätte Sigrid sich ohne Einwilligung ihres Vormundes ummelden können, so klärt Beate das Mädchen weiter auf.
Na toll, Sigrid geht zum Amt und meldet sich um, ab sofort wohne ich jetzt wieder bei meiner Mutter – äh Beata, irgendwie hatte ich dir mehr Intelligenz zugetraut.
Liebe Beata, auch die Information, dass die Schulpflicht mit 16 endet, ist eine Falschaussage, denn dies ist nicht richtig, da gibt es noch ein paar Feinheiten. Abgesehen davon, was hätte es Sigrid gebracht, wenn sie nun ganz offiziell nicht mehr in die Schule hätte gehen müssen.
Nun kommen Beata und Sebastian also wieder zu der, von uns allen erwarteten Schlussfolgerung, dass man das Kind absichtlich nicht über ihre Rechte aufgeklärt hat, damit sich die Kinderklaumaffia bis zu ihrem 18. Geburtstag finanziell an ihr bereichern konnte. Sigrid versteht nun gar nichts mehr und ist verwirrten denn je: „Warum haben die mich dann immer gesucht, wenn ich abgehauen bin, obwohl sie doch kein Recht dazu hatten!“
Doch auch Sebastian gesteht zum Schluss noch ein, dass es ganz offensichtlich sei, das das Vorhaben, Sigrid zu helfen, nicht gelungen sei. Es wäre immer nur darum gegangen Macht auszuüben und Profit aus dem Aufenthalt im Heim zu schlagen. Denn schließlich hätte man sie mit dem Erreichen des 18. Geburtstages fallen gelassen und ihr nicht mehr geholfen!
Nun verstehe ich aber auch nichts mehr: „ Sigrid ist doch völlig normal, sie brauchte doch gar keine Hilfe!“
Gegen den Willen einer Volljährigen, wird hier in Deutschland, keinem Hilfe gewährt, es sei denn man stellt ihm einen Betreuer zur Seite und auch das geschieht in der Regel nur, wenn man es selber wünscht und dem zustimmt.