Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?
27.10.2013 um 14:05@DearMRHazzard
ich finde deine erklärung ja klasse. die ham einfach zuviel zeit, die dinge zu hinterfragen und nix besseres zu tun als das. du hast das natürlich nicht so salopp formuliert und es klingt echt verständnisvoll.
ich denke aber, dass dein erklärungsmodell die gegenseite, also die arrangierten, die "proklamationstheoretiker", bei weitem besser beschreibt. die ham gar keine zeit und lust mehr, sich über dinge, die sie nix angehn, den kopf zu zerbrechen.
im grunde sind sie die wahren esos. und wettern über die, die sie dafür halten. ;) um so grotesker sind für sie die exos, die sich noch dazu hinreissen lassen, dem weltgeschehen auf den zahn zu fühlen.
was ist ein VTler mehr, als jemand, der eine komplizierte zahnrad-apparatur beobachtet und annahmen über ihre funktion aufstellt?
es ist der faszination der dinge geschuldet, auch bei weit voneinander entfernten zahnrädern zu spekulieren, sie stünden in direkterem zusammenhang als manche, die nur miteinander in bezug scheinen.
"hör auf, über die maschine nachzudenken" ruft der sittsame und verteilt denkverbotsschilder. reitet auf jedem noch so kleinen irrtum rum, um es dem noch-eifrigen gehörig zu vermiesen. manchmal schafft er es und der eifrige wird zum schläfrigen, und lässt sich auf die argumente ein, sein altes ich und alle, die es ihm noch gleich tun, hassen zu lernen.
insbesondere auf die organisierten rätseler haben es die verbitterten abgesehen: unmöglich, wie sie sich notizen machen und von einem grotesken zusammenhang auf andere schließen wollen. "was erdreisten sie sich? sie haben die maschine doch nicht gebaut!"
und sie widerum sehen auch glasklar, warum die routinierten nur abfällige worte für sie übrig haben. sie waren einst wie sie selbst. nur heute sind sie alleirgendwie mit der maschine verbunden, von ihr abhängig. haben angst, die analyse, die forsche suche nach dem geheimnis, das es antreibt, mache die maschine kaputt. "es gibt da kein geheimnis" sagen sie wie im kanon.
und die, die sich vergrößerungsgläser aufgesetzt haben, um dem system auf die schliche zu kommen, die sehen auch, warum die entwachsenen so argumentieren: in ihren zeitungen steht es: "lukrativ, kriminell, verdacht ..." die überschriften sprechen bände, welch wulst des abscheus ihnen die maschine einflößt. auch sie selbst hat angst, das beleuchten offenbare ihr schlimmstes geheimnis. wie sie es hinbekommen hat, die menschen derart zu fesseln. und wie man sich von ihr befreit.
ich finde deine erklärung ja klasse. die ham einfach zuviel zeit, die dinge zu hinterfragen und nix besseres zu tun als das. du hast das natürlich nicht so salopp formuliert und es klingt echt verständnisvoll.
ich denke aber, dass dein erklärungsmodell die gegenseite, also die arrangierten, die "proklamationstheoretiker", bei weitem besser beschreibt. die ham gar keine zeit und lust mehr, sich über dinge, die sie nix angehn, den kopf zu zerbrechen.
im grunde sind sie die wahren esos. und wettern über die, die sie dafür halten. ;) um so grotesker sind für sie die exos, die sich noch dazu hinreissen lassen, dem weltgeschehen auf den zahn zu fühlen.
was ist ein VTler mehr, als jemand, der eine komplizierte zahnrad-apparatur beobachtet und annahmen über ihre funktion aufstellt?
es ist der faszination der dinge geschuldet, auch bei weit voneinander entfernten zahnrädern zu spekulieren, sie stünden in direkterem zusammenhang als manche, die nur miteinander in bezug scheinen.
"hör auf, über die maschine nachzudenken" ruft der sittsame und verteilt denkverbotsschilder. reitet auf jedem noch so kleinen irrtum rum, um es dem noch-eifrigen gehörig zu vermiesen. manchmal schafft er es und der eifrige wird zum schläfrigen, und lässt sich auf die argumente ein, sein altes ich und alle, die es ihm noch gleich tun, hassen zu lernen.
insbesondere auf die organisierten rätseler haben es die verbitterten abgesehen: unmöglich, wie sie sich notizen machen und von einem grotesken zusammenhang auf andere schließen wollen. "was erdreisten sie sich? sie haben die maschine doch nicht gebaut!"
und sie widerum sehen auch glasklar, warum die routinierten nur abfällige worte für sie übrig haben. sie waren einst wie sie selbst. nur heute sind sie alleirgendwie mit der maschine verbunden, von ihr abhängig. haben angst, die analyse, die forsche suche nach dem geheimnis, das es antreibt, mache die maschine kaputt. "es gibt da kein geheimnis" sagen sie wie im kanon.
und die, die sich vergrößerungsgläser aufgesetzt haben, um dem system auf die schliche zu kommen, die sehen auch, warum die entwachsenen so argumentieren: in ihren zeitungen steht es: "lukrativ, kriminell, verdacht ..." die überschriften sprechen bände, welch wulst des abscheus ihnen die maschine einflößt. auch sie selbst hat angst, das beleuchten offenbare ihr schlimmstes geheimnis. wie sie es hinbekommen hat, die menschen derart zu fesseln. und wie man sich von ihr befreit.