@kannnichsein Ich meinte nicht, daß er dann zwangsläufig bei Elsäßer landet, aber er landet zwangsläufig ein irgendeinem der VT-Profis, wenn er sich im Netz informieren will.
Ich gebe Dir recht, was die fehlende Medienkompetenz angeht, aber darum geht es genau, wenn man Jemanden darauf hinweist, daß er sich bei rechten Quellen bedient.
Es geht um die Reaktion, die dieser Hinweis im Regelfall mit sich bringt. In den meisten Fällen wird der Angesprochene nämlich sauer und nimmt diesen Hinweis als Beschuldigung wahr.
Auch
@RoseHunter reagierte gerade eben so.
Ich bleibe aber dabei, daß spätestens, wenn ein solcher Hinweis erfolgt, man sich seine Quellen genauer ansehen sollte.
Wir alle kennen doch Beispiele aus vergangenen Diskussionen. Da will jemand Belege finden, die seine VT stützen und er findet einfach keine, die er hier straffrei posten könnte.
Da gibt es dann mehrere Auflösungen der Situation:
1. Der User kennt weder unsere Regeln richtig, noch hat er realisiert, auf welcher Seite er da gelandet ist und postet seinen "Beleg" trotzdem.
2. Der User merkt, daß er seine Behauptungen nicht stützen kann und verschwindet klammheimlich von der Bildfläche.
3. Der User merkt, daß er seine Behauptungen nicht stützen kann und wird ausfallend oder unsachlich, fordert, man möge ihm das Gegenteil beweisen etc.
4. Der User postet seinen Belege ohne Quellenangabe und hofft, daß niemand bemerkt, woher der Beitrag stammt.
Es mag noch weitere Varianten geben, aber dies sind meiner Erfahrung nach die häufigsten.
Wenn jemand sich rechter Quellen und VTs bedient und trotz Hinweis nicht davon abrückt, darf er sich über den Vorwurf, er wäre den Urhebern ideologisch nahe, nicht wundern.
Diese VTs entspringen einer klaren Absicht, nämlich eine Ideologie zu unterstützen, und man kann nicht auf einer demokratischen Kundgebung das Horst-Wessel-Lied singen und sich dann aufregen, wenn man in die rechte Ecke eingeordnet wird.