Letzter Film + Bewertung

Nur ein kleiner Gefallen

Story: 7
Musik: ?
Spannung: 6
Schauspieler: 5

Drei teilen sich das Ergebnis: 5,66

The Master (2012)
Jeder Mann braucht einen Führer.
Drama | 2h24m

Handlung:
Nach all dem Grauenhaften, das Lancaster Dodd im Zweiten Weltkrieg erlebt hat, kehrt er gebrochen in die USA zurück. Auf der Suche nach sich selbst, gründet der charismatische und intellektuelle Dodd bald eine glaubensorientierte Organisation. Der junge Herumtreiber Freddie Sutton wird schnell seine rechte Hand und ist als bald nicht mehr von der Seite des Masters wegzudenken. Doch nach einiger Zeit kommen Freddie Sutton Zweifel an den Idealen der Organisation.…
Quelle: TMDB

7.5/10

Die Brücke (1959)
Drama, Historie, Krieg | 1h42m

Handlung:
Acht noch minderjährige Jugendliche erhalten in den letzten Kriegstagen 1945 den völlig sinnlosen Befehl, eine Brücke bei einer Kleinstadt im Bayerischen Wald vor den anrückenden Amerikanern zu verteidigen. Mit patriotischem Enthusiasmus und Begeisterung glauben sie, ihren Auftrag erfüllen zu müssen. Erst nachdem einer nach dem anderen bei der Verteidigung der Brücke sein Leben lassen muss, wird die Sinnlosigkeit des Befehls offenkundig…
Quelle: TMDB

8.0/10

SCHLOCK - DAS BANANENMONSTER (USA/1973)

Original anzeigen (0,2 MB)

Kultkomödie von John Landis.
Immer wieder nett anzusehen.

7/10

Die zwölf Geschworenen (1957)
Das Leben ist in ihren Händen - der Tod ist in ihren Köpfen!
Drama | 1h36m

Handlung:
Zwölf Geschworene verhandeln im Juryraum in brütender Hitze über das Schicksal eines Jungen, der angeklagt ist, seinen Vater getötet zu haben. Als das Urteil "Schuldig" beinahe feststeht, formuliert der Geschworene Nr. 8 seine Zweifel. Gegen den teils erbitterten Widerstand der Mehrheit entwickelt er nach und nach mit ruhiger Logik seine Argumente. Der Kampf der Meinungen setzt unerwartete Vorurteile und Charakterzüge der zwölf Männer frei, deren Gewissensprüfungen für den Angeklagten ausfallen…
Quelle: TMDB

Habe den Streifen jetzt glaube ich zum 3. oder 4. Mal geguckt…finde ich immer noch klasse!
9.0/10

Die Schwimmerinnen (2022)
Drama, Historie | 2h14m

Handlung:
Sara und Yusra Mardini sind zwei jugendliche Schwimmerinnen, die zusammen mit ihrer Familie im Vorort Darayya in Damaskus leben. Als die Lage in Damaskus immer gefährlicher wird und eine nicht explodierte Granate in ihr Bett fällt, können die Schwestern ihren Vater davon überzeugen, nach Deutschland zu flüchten und dort Asyl zu beantragen. Die Flucht ist lebensgefährlich: Als sie in der Türkei ankommen, wollen sie mit weiteren 18 Personen in einem für sieben Menschen ausgelegten Boot über die Ägäis auf die griechische Insel Lesbos übersetzen…
Quelle: TMDB

7.5/10

locha schrieb:Die zwölf Geschworenen

Großartiger Klassiker!

Yog-Sothoth schrieb am 31.08.2024:Bin zufrieden aus dem Kino. 8/10

War wie Alien 1 letzlich. Hatte einige logische Fehler. 10

Habe gestern "https://en.wikipedia.org/wiki/Wild_Tales_(film)Wild Tales" geschaut und war sehr angenehm überrascht. Der Film bekommt von mir 8/10 Punkten.

Gucky.

Bei Alien meinte ich 5/10.

Gucky.

Gucky87 schrieb:Bei Alien meinte ich 5/10.

Die Wertung bezieht sich aber auf den Neuen Romulus oder etwa auf das Original?

Romulus.

Gucky.

Gucky87 schrieb:Romulus.

Puh, da bin ich aber beruhigt. :D

The shallows
3/10

Einfach nicht gut. Frau, die natürlich für den Film den überqualifizierten schönen Körper hat, will surfen. Dann ist sie allein, natürlich kennt den Ort keiner, wird vom Hai gebissen und dank Medizini-Studium kann sie sich versorgen und der Kampf gegen den Hai beginnt.
Damit alles noch irgendwie mit Niedlichkeit abgerundet und auf dem Fels den sie sich rettenn kann , nicht langweilig wird, leistet ihr eine verletzte Möve Gesellschaft.

....

PrivateEye schrieb am 25.04.2024:Gegenüber den meisten Haifilmen empfinde ich Deep Fear als kleines Juwel, ähnlich wie "The Shallows". Gute Filme dieser Art brauchen auch keine Killcounts die im Minutentakt in die Dutzende gehen. ;)

Also etwas Popcorn, vielleicht ein Glas Rotwein oder ein Bier und der Filmabend ist gebongt.

Das ist kein Juwel! Das ist Müll ! Ein Juwel ist Der weisse Hai

Ich hab jetzt erst mal genug von Haifilmen... 🙄

Gut das Geschmäcker nicht verschieden sind. ;) Bin aber auch nicht der größte Fan von The Shallows. Hab aber auch schon wesentlich schlechtere Filme gesehen.

DieSukkulente schrieb:Einfach nicht gut. Frau, die natürlich für den Film den überqualifizierten schönen Körper hat, will surfen. Dann ist sie allein, natürlich kennt den Ort keiner, wird vom Hai gebissen und dank Medizini-Studium kann sie sich versorgen und der Kampf gegen den Hai beginnt.
Damit alles noch irgendwie mit Niedlichkeit abgerundet und auf dem Fels den sie sich rettenn kann , nicht langweilig wird, leistet ihr eine verletzte Möve Gesellschaft.

Der beste Hai-Film des neuen Jahrtausends auf jeden Fall. Im Vergleich, was sonst so aus diesem Genre gekommen ist, ist er gut.

Und die Blake Lively kann auch ganz ordentlich schauspielern, im Vergleich, was sonst so an Frauen in Hai-Filmen des neuen Jahrtausends mitgespielt haben.

Vergab eine 6,5/10.



Weißer Hai 1

und Deep Blue Sea 1

bleiben aber die besten.

Ps.
47 Meter Down ging auch noch.

DieSukkulente schrieb:Dann ist sie allein, natürlich kennt den Ort keiner, wird vom Hai gebissen und dank Medizini-Studium kann sie sich versorgen und der Kampf gegen den Hai beginnt.

Endlich mal auch eine, die nicht nur wegen ihres Körpers in Hai-Filmen mitspielt und darüber hinaus nur hirnlose Sprüche an den Seiten ihrer muskelbepackten Freunde und von sich gibt und sich selten dämlich verhält oder übertrieben kreischt.


The Shallows war schon ganz ordentlich. Auch die Blake. Und das mit der Möve war in der Tat niedlich - auf positive Art.

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locha schrieb:Die zwölf Geschworenen

Der von 1997 ist aber auch stark, wie ich finde.

DieSukkulente schrieb:Ein Juwel ist Der weisse Hai

Ganz klar ein Klassiker, keine Frage. :Y: Aber man muss den Blockbuster auch in den Zeichen seiner Zeit sehen. In den 2020ern wäre er nun so nicht mehr zeitgemäß. Das ist der Punkt wo eben "The Shallows" und auch "Deep Fear" aber (richtig) anschließen. Das die Heroinen dieser Filme unübersehbar Modelmaße und Co in den Film tragen ist unzweifelhaft erkennbar, das stimmt. Doch wenn man in der Lage ist, diese optischen "Mängel" auszublenden, erhält man durchaus aktive, selbstbewusste, wenn auch verletzliche Hauptprotagonistinnen. Auch wenn es nicht für eine 09/10 oder gar 10/10 ausreicht in diesem Falle.

Und im Vergleich mit anderen Produktionen, besonders Asylum & Co, finde ich persönlich diese eben doch gut und aus der grauen Einheitsmasse hervorstechend. ;)

Von "The Meg" hingegen bin ich völlig enttäuscht, auch wenn Jason Statham dabei ist (Was für viele Zuschauerinnen ja überhaupt der Grund war ins Kino zu gehen... :D ( Ist es eigentlich okay (und politisch korrekt), wenn Bizepse statt Brüste angehimmelt werden?! :D ))

Pestsau schrieb:Hab aber auch schon wesentlich schlechtere Filme gesehen.

Eben. Und in dieser Hinsicht waren die Filme durchaus nicht schlecht.

rhapsody3004 schrieb:47 Meter Down ging auch noch.

Der erste ja. Ein oder zweimal kann man sich den anschauen, so wie "Open Water" der erste. Nachfolger waren aber bei allen beiden dann Murks. Wobei ich dann besonders bei den Tauchszenen eben auf Details achte, da ich ja selber tauche. Scheiß Nerdigkeit aber auch... :D

Vor ein paar Tagen auf Prime gesehen:

" Anatomie eines Falls", ein französisches Justizdrama aus dem Jahre 2023.
Der Film ist recht lang, ca. 2,5 Stunden. Er hat einige Preise gewonnen. Altersfreigabe: ab 12.

Inhalt: die deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin Sandra Voyter lebt mit ihrem französischen Mann, einem Uniprofessor und dem 11jährigen, durch einen Autounfall vor 7 Jahren stark sehbehinderten Sohn und einem Begleithund in einem dreistöckigen Haus in einer abgelegenen Bergregion in der Nähe von Grenoble; ihr Ehemann stammt aus diesem Dorf.
(Den Mann bekommt man erst nur als "Toten" zu Gesicht, wobei die Darstellung des Toten in der Rechtsmedizin unrealistisch ist, da man keine Livores sieht, aber das fällt wahrscheinlich den wenigsten auf und ist entschuldbar).
Der Sohn geht mit dem Hund "Snoop" im Schnee spazieren und findet bei seiner Rückkehr seinen leblosen Vater in einer Blutlache vor. Dieser ist mutmaßlich vom Balkon oder dem Dachgeschoss, in dem er Dämmarbeiten vorgenommen hat, abgestürzt.
In der Folge wird der Todesfall untersucht und Sandra verdächtigt, für den Tod ihres Mannes verantwortlich zu sein. Schließlich gibt es einen großen Gerichtsprozess mit großem medialen Interesse, in dem das Leben und die Ehe der Betroffenen akribisch "seziert" werden.
Auch der Sohn macht in dem Prozess auf eigenen Wunsch eine Aussage. Das Ganze zieht sich über ein ganzes Jahr hin.

Die Kameraführung wirkt an manchen Stellen "experimentell".
Nervig ist ziemlich zu Beginn des Filmes überlaute Musik. Da könnte man versucht sein, abzuschalten. Durchhalten!
Der Schluss ist so, dass einige Fragen nicht genau beantwortet werden konnten. Wie das im wirklichen Leben halt manchmal so ist.

Ich gebe hier 9/10.

PrivateEye schrieb:Von "The Meg" hingegen bin ich völlig enttäuscht,

Hör mir auf. Was hatte ich mich auf den gefreut, das Buch auch gar nicht schlecht - und dann so eine Hollywood-Klamauk-Nummer.

Teil 2 war sogar noch mieser.

PrivateEye schrieb:Der erste ja

Ja, nur Teil 1. Nicht mehr Under Cage oder wie der hieß.


Zu The Shallows nochmal kurz was:

Andere Hai-Filme der letzte 24 Jahre: Mensch, blöde Kuh/Kühe, werdet endlich gefressen! Oder je nachdem auch einfach nur mir egal, was mit denen Charakteren passiert.

The Shallows: Süße, du schaffst das, musst das schaffen!

Was ich sagen will: In The Shallows war mir die Protagonistin nicht egal und man konnte mit ihr mitfiebern.

PrivateEye schrieb:"Deep Fear"

Den merke ich mir mal, weil er mir spontan nichts sagt.




Übrigens dieser Netflix-Haifilm war auch Mist. Als konnte man sich nicht entscheiden, was man genau sein will. Schwangt immer zwischen Umweltdrama und typischem Hollywood drüber und der Look gefiel mir stellenweise auch nicht.

Gestern auf Prime gesehen "Für immer Adaline". (Gibt es glaube ich auch auf Netflix).

Diese amerikanisch-kanadisch-englische Koproduktion wurde 2015 gedreht. Bekannte Schauspieler wie Harrison Ford, Ellen Burstyn, Blake Lively, Kathy Baker usw. spielen mit.
Genre: Eine Mischung aus Fantasy, Romanze, Drama
Dauer: 1 Stunde 52 Minuten
FSK: 6 Jahre

Die 29jährige Witwe Adaline Bowman ist im Jahre 1937 auf der Heimfahrt zu ihrer 5jährigen Tochter Flemming. Bei schlechtem Wetter mit plötzlichem Schneetreiben, verursacht durch einen Kometen, kommt der Wagen von der Straße ab und landet in einem Fluss. Adaline verliert das Bewusstsein und beginnt zu sterben, als plötzlich ein Blitz einschlägt. Adaline überlebt und ihr Leben ändert sich danach extrem, denn sie wird seit diesem Vorfall nicht älter. Irgendwann kommen Herren vom Geheimdienst FBI, die sie festnehmen. Sie wollen, dass Untersuchungen an ihr durchgeführt werden. Adaline gelingt es jedoch, zu entkommen.
Sie flieht mit ihrer Tochter und wechselt mehrfach ihre Identität. Einige Umzüge folgen.
Romanzen ging Adaline immer aus dem Weg.
Einmal ließ sie einen Mann sitzen, der sie heiraten wollte.
Viele Jahre danach, Flemming ist inzwischen eine alte Frau und zieht in eine Senioreneinrichtung (sie gibt sich als Adalines Großmutter aus) lernt Adaline bei einer Silvesterparty Ellis Jones kennen, der es schafft, sie danach zu finden und in näheren Kontakt mit ihr zu kommen. Beide verlieben sich schließlich ineinander. Als Ellis Adaline seinen Eltern vorstellt, stellt sich heraus, dass sein Vater und Adaline sich einmal sehr gut kannten...
Adaline, sie nennt sich inzwischen Jenny Fleisher, erzählt Ellis' Eltern, Adaline sei ihre inzwischen verstorbene Mutter gewesen.
Ellis' Vater entdeckt aber, dass das nicht stimmen kann.
Adaline beschließt, wieder zu verschwinden und rast mit dem Wagen davon. Ellis folgt ihr.
Wieder ist ein völlig ungewöhnliches Schneetreiben festzustellen.
Adalines Wagen wird von einem anderen Fahrzeug, dessen Fahrer sich unerlaubt entfernt, gerammt und wird aus dem Fahrzeug geschleudert. Sie ist dem Tod sehr nahe.

Weiter erzähle ich nicht...

Der Film ist schön und auch traurig zugleich, denn auf ewig jung zu bleiben ist zwar einerseits eine tolle Vorstellung, nicht aber, wenn die geliebten Menschen um einen herum dem natürlichen Alterungsprozess unterworfen sind und einen daher irgendwann verlassen.

10/10