Der ultimative Star Trek Thread!

@Bishamon
An Lower Decks kann man sich gewöhnen ja.
Zu Schade dass die Serie auch schon zu Ende ist.

PrivateEye schrieb:Kann auch sein. Das es den großen Knall gibt am Ende und alles i.o und was vorher war nichtig und so? :ask:

Irgendetwas muss in Disco Staffel 4 ja passieren. Viel Auswahl ist da ja nicht mehr. Klingonen auf Kriegspfad, Spiegeluniversum, Engel/Dämonen, böse KI, Zeitreise und explodierende Schiffe hatten wir ja schon. Also sprengt wahrscheinlich diese Super-KI aus dem anderen Universum erstmal alles weg. Oder die Borg kommen. Oder Dr. Frankenstein zeigt sein wahres Gesicht (der sitzt dann immer im Halbdunkel und streichelt Bookers Katze während er seine bösen Pläne erläutert). Oder... Dr. Frankenstein IST die Super-KI aus dem anderen Universum (ich kann schon die Muahahaha-Lache hören). ;)

PrivateEye schrieb:Ist zwar nicht Star Trek, aber auch SciFi:

Mira Furlan, Darstellerin der Delenn aus Babylon 5, ist am 22.01.2021 an den Folgen des West-Nil-Virus in einem Krankenhaus in Los Angeles verstorben, mit nur 65 Jahren... :(

Tolle Rolle, tolle Schauspielerin, toller Mensch. :(

Möge sie der "Weiße Stern" durch die Unendlichkeit des Universums tragen, bis ans Ende der Zeit.

Ja, sehr traurig. Echt schade. Möge sie in Frieden ruhen.

Bishamon schrieb:Ich mag Lower Decks :)

Niederbayern88 schrieb:An Lower Decks kann man sich gewöhnen ja.
Zu Schade dass die Serie auch schon zu Ende ist.

Bin auch schon durch.

Bei den ersten Folgen war ich noch skeptisch. Besonders die Zombyfolge war "zuviel". Ich wollte die Serie schon mit "die Autoren sollten besser Rick and Morty weiter schreiben" aburteilen.

Aber von Folge zu Folge wurde es besser. Kann kaum die nächste Staffel erwarten.

Etwas weniger Klamauck, etwas mehr Tiefe und es wäre die Perfekte Star Trek Serie. So ist Lower Decks ein lustiger Fanservice! 😁

Lower Decks ist witzig. Auch viel mit nostalgischen Elementen gespickt, was das ST Feeling durchaus einfängt. Stellenweise auch etwas aufklärend .. gut für die junge Generation an Trekkies, aber trotzdem nicht blöd. Daumen hoch. ^^

navi12.0 schrieb:Lower Decks ist witzig

Bisher dachte ich immer, dass ich jede Form von Humor mag, angefangen bei oberflächlichen, englischen, trockenem, tiefsinnigen bis hin zum schwarzen Humor und alle anderen Arten auch noch. Seit "Lower Decks" weiß ich nun, es gibt auch Ausnahmen.

Ich war auch noch nie ein Fan von Trickfilmen, zudem sind mir "erwachsene" Menschen die mit Begeisterung Trickfilme schauen sehr suspekt. Bei Lower Decks hatte ich mir dennoch vorgenommen, all meine gut begründeten Vorurteile mal beiseite zu lassen, und es einfach auf mich wirken zu lassen.

Die Wirkung stellte sich auch sehr schnell ein, es war nur leider nicht die, die ich mir erhofft hatte. Sie war eher der Art, die man an einem Samstag Vormittag erleidet, wenn man beim zappen aus Versehen bei Super RTL und co. landet. Ich war bereits von den ersten 2 Minuten so angewidert, dass es mir körperliche Schmerzen bereitete.

Ich bin dann nur noch wahllos in ein paar andere Folgen der Staffel gesprungen, aber wo ich auch landete, überall der gleiche dumme Rotz gepaart mit unerträglichem Schwachsinn. Roddenberry (R.I.P.) hätte womöglich die Produktionsfirma verklagt, wäre so etwas zu seinen Lebzeiten erschienen. Das ist sogar so unterirdisch schlecht, dass man Kindern den Zugang verwehren sollte.

Meine Fresse ist mir übel, und ich schwöre mich soll der Blitz beim Scheißen treffen, sollte ich jemals wieder erwägen, einen Trickfilm zu schauen.

@Peter0167
Ich bin mit Simpsons, Southpark, usw sozialisiert, und entsprechend geeicht. Ist vermutlich ne Frage der Gewohnheit.^^

@navi12.0

Bei mir war es Star Trek, Bonanza und die Waltons. Von den Simpsons und Southpark habe ich noch nie mehr als 10 Sekunden am Stück gesehen, und selbst das war extrem unangenehm. :)

Ich hoffe nur, ich bekomme diese Bilder von dem abartigen Weib in Fähnrichuniform schnell wieder aus dem Kopf...

@Peter0167
Viel Erfolg dabei. ;)

Peter0167 schrieb:abartigen Weib in Fähnrichuniform schnell wieder aus dem Kopf...

Original anzeigen (0,8 MB)

navi12.0 schrieb:Viel Erfolg dabei.

*kicher*
😜

@Bishamon
Ich mag sie. :D

Ahmose schrieb:Irgendetwas muss in Disco Staffel 4 ja passieren.

Kann durchaus geschehen. :D

Ahmose schrieb:Viel Auswahl ist da ja nicht mehr.

Trotzdem kann man sicher auch diese noch toppen! :D

Ahmose schrieb:Ja, sehr traurig. Echt schade. Möge sie in Frieden ruhen.

Auf Tele5 läuft Babylon 5 derzeit in Doppelfolgen, ich schau seit einer Weile wieder. Es ist ein seltsames Gefühl, sie da zu sehen und nun zu wissen, sie ist nicht mehr... Und irgendwie passt dieses Gefühl zu dem, was sie als "Delenn" ausgelöst hat.

Peter0167 schrieb:abartigen Weib in Fähnrichuniform schnell wieder aus dem Kopf...

War Ro Laren bis dato nicht der einzige weibliche Fähnrich/Ensign? :ask:

PrivateEye schrieb:War Ro Laren bis dato nicht der einzige weibliche Fähnrich/Ensign?

Mir fällt auf die Schnelle auch nur Fähnrich Wildman (USS Voyager) ein. Ich schau aber bei Gelegenheit noch mal nach...

Peter0167 schrieb:Mir fällt auf die Schnelle auch nur Fähnrich Wildman (USS Voyager) ein

Die hatte ich glatt vergessen, Asche über mein Haupt... O_O Aber damit hätten wir schon zwei!

Peter0167 schrieb:Bisher dachte ich immer, dass ich jede Form von Humor mag, angefangen bei oberflächlichen, englischen, trockenem, tiefsinnigen bis hin zum schwarzen Humor und alle anderen Arten auch noch. [...]

Ich war auch noch nie ein Fan von Trickfilmen, zudem sind mir "erwachsene" Menschen die mit Begeisterung Trickfilme schauen sehr suspekt.

Da verpasst du etwas! Southpark, Family Guy, American Dad triefen nur so vor schwarzem Humor und Gesellschaftskritik! Ich liebe solche Sendungen. Manchmal sind auch Folgen dabei, die einfach nur unterhaltend sind. Dann kann man auch getrost abschalten (also sowohl als auch... 😁)
Und "Rick and Morty" ist einfach nur Hammer!

Peter0167 schrieb:Seit "Lower Decks" weiß ich nun, es gibt auch Ausnahmen.[...]Bei Lower Decks hatte ich mir dennoch vorgenommen, all meine gut begründeten Vorurteile mal beiseite zu lassen, und es einfach auf mich wirken zu lassen.

Was denn nun 😉?

Ich denke nicht, da du dich richtig darauf eingelassen hast bzw. du dich auf Zeichentrick einlassen willst.
Die ersten 2 - 3 Folgen fand ich humoristisch auch nicht unbedingt toll. Aber dann gings steil aufwärts.
Wie gesagt, "Zeichentrick" lohnt sich. Nicht unbedingt Simpsons (das Ding läuft schon fast zu lang...) aber Family Guy könnte vielleicht ganz lustig sein, so als Einstieg 😄

@Peter0167
Mein Profilbild ist von einer Southpark-Staffel inspiriert, die sich ganz der US-Wahl wittmet und der Frage, wie es so weit kommen konnte. Die Antwort: wohlschmeckende "Erinner Beeren" die dem Genießer schöne Erinnerungen und Botschaften ins Ohr flüstern. Dann werden diese Botschaften immer ... subversiver:

https://www.youtube.com/watch?v=-N7bBm6cSSI (Video: Memberberries Best Moments! South Park)

Das Ganze hat sehr viel mit Psychologie zu tun. In ziemlich gleicher Form hab ich das schon von Philosophen gehört. Die Menschen schauen in Krisenzeiten eher in die Vergangenheit und lassen sich von solchen Botschaften eher abholen und manipulieren.
Sowas versteht kein Kind...

@Negev

Ich denke mal, die Gründe warum du und ich den Fernseher einschalten, könnten unterschiedlicher nicht sein.

Wenn ich dies tue, möchte ich in erster Linie dem Alltag entfliehen (obwohl ich einen super Alltag habe :D). Das heißt, ich "tauche" vollständig in die Handlung ein, sauge alle Eindrücke auf und lasse meiner Phantasie freien Lauf. Und wenn ich großes Glück habe, vergesse ich so für eine dreiviertel Stunde lang mal alles, was mit Alltag zu tun hat.

Ich weiß nicht, ob du jemals das unbezahlbare Gefühl erlebt hast, wenn du nach einem Film oder einer Folge wieder in der Realität erwachst, und der festen Meinung bist, alles wirklich miterlebt zu haben. Ich sitze (oder liege) dann nach einem guten Film oft noch minutenlang auf der Couch und verarbeite die Eindrücke, die ich gesammelt habe.

Leider gibt es nicht viele solcher Filme oder Serien, die so eine Wirkung auf mich haben, aber alle haben etwas gemeinsam: es sind keine Trickfilme dabei, und es ist auch nichts dabei, was außerhalb der USA produziert wurde. Man mag ja von den Amerikanern halten was man will, aber eines können sie, und zwar richtig gute Filme und Serien produzieren!

Alle Europäer, insbesondere die Deutschen und die Franzosen, können den Amerikanern in Bezug auf die Filmkunst nicht das Wasser reichen. Ich brauche nur eine deutsche Fresse auf dem Bildschirm sehen, da spüre ich bereits den Drang abzuschalten. Deutsche Filme sind einfach der Inbegriff für Langeweile, Fremdscham und Schwachsinn.

Du hast vorhin auch auf Gesellschaftskritik hingewiesen, das ist z.B. das Letzte, was ich in einem Film sehen will. Als Systemling hasse ich Gesellschaftskritik. Noch schlümmer ist dann nur noch animierte Systemkritik!

Viele sagen ja sogar Star Trek eine gewisse Systemkritik nach. Dazu muss ich sagen, dass ich die niemals als solche wahrgenommen habe, selbst wenn es so sein sollte. Das ein Außerirdischer, ein Russe und eine schwarze Frau zur Brücken-Crew gehörten, empfand ich immer als vollkommen normal. Niemals, zu keinem Zeitpunkt, habe ich diese Figuren als Symbol für Fremdenhass und Rassismus wahrgenommen. Es war in der Tat hier bei Allmy, sogar in diesem Thread, wo ich das erste mal mit diesem Zusammenhang konfrontiert wurde. Mag sein, dass für Gene Roddenberry dieser Gesichtspunkt bei der Wahl der Crew entscheidend war, ich habe es jedenfalls nie so empfunden, vielleicht weil mir diese Dinge auch völlig fremd sind.

Wie gesagt, ich will in einem Film oder einer Serie nichts sehen, was mich an die Realität erinnert, ich will mich von der Handlung mitreißen lassen, phantastische neue Welten entdecken, und ganz nebenbei auch meinen moralischen Kompass justieren. Letzteres ist ein Punkt, der oft unterschätzt, mir jedoch enorm wichtig ist. Und Star Trek ist in Bezug auf ethische Richtlinien eine unerschöpfliche Quelle. Zahllosen Folgen handeln davon, ob und wie die Oberste Direktive auf neue Situationen anzuwenden ist, dem Zuschauer wird auf diese Weise vermittelt, was richtig und was falsch ist. Ich denke, Star Trek hat damit nicht nur mich, sondern sehr viele Trekkies maßgeblich geprägt.

Hier ist ja auch des Öfteren der angeblich übertriebene Pathos ein Thema. Mir ist das hingegen sogar noch zu wenig. Etwas mehr Pathos anstelle von betrunkenen Bath`let schwingenden Furien würde Star Trek gut tun. Ich wünsche mir, dass sich die Föderation in ihrem Verhalten wieder mehr von ihren Feinden abhebt. Okay, auch bei TNG wurde mal das Sternenflottenkommando unterwandert, aber das war dann auch nach einer Folge wieder erledigt. Bei den neuen Serien, also sowohl Picard und Discovery scheint das nun Standard zu sein.

Ich für meinen Teil brauche keine romulanischen Marionetten und geheime Abteilungen in der Kommandoebene der Sternenflotte, die den Feinden der Föderation in nichts nachstehen. Ebensowenig wie die Thematisierung von Drogenproblemen, Homosexualität und übertriebener Gewaltdarstellung. Ich wünsche mir einfach etwas Entschleunigung, mehr Augenmerk auf die Crew, wie sie trotz- oder gerade wegen ihrer individuellen Eigenheiten Situationen meistern, den Bösen auch mal gehörig den Arsch versohlen, und am Ende dem Pathos freien Lauf lassen :)

Bin bei Discovery noch immer nicht über die ersten 20 Minuten der vorletzten Folge gekommen, Michael Burnham geht mir echt so was von auf den Zeiger, wieder alleine am Universum retten, das die in Pathos nicht ertrinkt.

Also mal in die Zeichentrickserie geschaut, finde da echt nichts witzig, wenn das Ziel gewesen ist, so flach wie nur möglich zu sein, dann haben die das gut geschafft. Gut, habe es nur bis Folge 4 geschafft, bisher, aber ob es dann noch besser wird, ...

In meinen Augen ist diese Serie einfach Verrat an ST, ...

Project Desilu star trek UE4 : USS Enterprise 1701

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:o:
Das fängt den orig. Charme von TOS schon mal sehr gut ein. :Y:

Mal Folge 12 weiter gesehen und es wurde echt besser, ... !

So, nun habe ich fertig, auch Folge 13 gesehen. Nun ja, es wurde zwar besser, aber dennoch taugt meiner Meinung nach die Serie nur dazu sie abzusetzen. Da hocken die im Maschinenraum, fast keine Luft mehr, aber müssen sich erstmal Geschichten aus ihrer Kindheit erzählen. Klar, macht schon Sinn ...

Später im Gang brechen sie zusammen, bis auf die Apnoetaucherin aber auch da wieder geselliges Beieinander, man muss erstmal einen Ablabern, Pathos muss einfach sein. Anstatt die Maske zu greifen und Hackengas zu geben, ...

Ja und dann Finale, alles ist so super gut, alle haben sich ganz doll lieb, und dann wieder der Schnulz, Ehre, Anstand, ...

Aber mit dem Zöpfen an der Seite sah der neue Captain mal recht niedlich aus.

Aber wie gesagt, unterm Strich ... nein, geht gar nicht, noch mal überlegt, bei ST kann ich mich nicht an so was in anderen Serien erinnern. Dieses ganz Schmalz, so fettig, es tropft ständig raus. Battlestar Galactica, mal im Vergleich, da gab es auch viele Emotionen, und auch viele Ehre und so, aber kein Vergleich, ich mag es eh nicht, aber da konnte man es noch ertragen.

Dann extrem, Starship Troopers, mehr geht kaum, aber auch da wirkte es anders.