Star Trek heutzutage

Ich möchte eine offene Diskussion über die aktuellen "Star Trek"-Serien anstoßen und meine persönliche Meinung dazu teilen. Ich bin ein langjähriger "Star Trek"-Fan und habe die Entwicklung der Franchise über die Jahre verfolgt. Leider muss ich sagen, dass ich mit den aktuellen Serien nicht vollständig zufrieden bin, und ich denke, es ist wichtig, auch kritische Stimmen anzuhören.

Zunächst möchte ich betonen, dass "Star Trek" eine unglaubliche und vielseitige Franchise ist, die viele großartige Geschichten erzählt hat. Die ursprüngliche Serie, "The Next Generation", "Deep Space Nine" und andere haben bedeutende Beiträge zur Science-Fiction geleistet.

Jedoch habe ich das Gefühl, dass die neueren Serien nicht ganz die Qualität und den Geist ihrer Vorgänger erreichen. Hier sind einige meiner Bedenken:

Mangelnde Exploration: "Star Trek" war immer eine Serie über Entdeckung und Erkundung. In den neueren Serien scheint der Schwerpunkt mehr auf Action und Konflikten zu liegen, was meiner Meinung nach den Kern der Serie verändert.
Charakterentwicklung: Die Charaktere in den älteren Serien hatten Tiefe und Entwicklung über mehrere Staffeln hinweg. In den aktuellen Serien fühlen sich die Charaktere manchmal flacher an und haben weniger Raum zur Entwicklung.
Fehlende philosophische Tiefe: "Star Trek" war bekannt für seine philosophischen und ethischen Themen. In den aktuellen Serien fehlt es oft an tiefgründigen Diskussionen über moralische Fragen.
Das bedeutet nicht, dass es in den neuen Serien keine positiven Aspekte gibt. Es gibt sicherlich großartige Momente, beeindruckende visuelle Effekte und talentierte Schauspieler. Dennoch denke ich, dass es legitim ist, unsere Erwartungen als Fans zu äußern und darauf hinzuweisen, wo die aktuellen Serien möglicherweise hinter den Vorgängern zurückbleiben.

mark07 schrieb am 29.09.2023:nicht ganz die Qualität

Absolut, sehe ich auch so. Ist nicht nur bei Filmen und Serien so, sondern auch teilweise in Sachen Musik, oder?

Bei der Foundation von Asimov wird die Raumfaltung über das menschliche Gehirn umgesetzt.Dazu wurden Spacer eingesetzt Genmanipulierte Menschen für das Leben im All geschaffen.Weil die Berechnung für Raumfaltung äußerst kompliziert ist.Welch eine geniale Idee.Das übertrumpft Star Trek.

SciFi im Kino oder Fernsehen heute ist doch meistens "irgendwas mit Explosionen". Bei 2001, Silent Runnig oder Dark Star schlafen die Kiddies doch nach 5 Minuten ein.

Ich würde gerne eine Verfilmung des Ringwelt-Universums von Larry Niven sehen, aber auch da gibt es zu wenig Explosionen.