RobbyRobbe
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Allgemeinwissen in Fernsehserien und Filmen
18.08.2012 um 13:19Seit einiger Zeit kommen immer mehr Serien, wo der Zuschauer mehr oder weniger lernen kann - da in denen vermehrt Allgemeinwissen hineinfließt bzw. auf verständlichste Weise erklärt wird.
Als Beispiele kann man nehmen "Lie to me", "The Mentalist", "Dr.House", "Fringe" oder im Film ganz klassich "Oceans Eleven" wo Clooney dem jungen Daemon erklärt wie man gut lügt ohne aufzufliegen.
An sich vermutlich eine "daseinsberechtung", indem der Zuschauer sich einredet, dass die Senundung neben Actiongeladen Unterhaltungen einen gewissen nutzen bringt. Nur manschmal geht es wirlich in das absurde über - beispielsweise in der Serie "Bones - die Knochenjägerin" gibt es eine Episode wo ein Man aus einem Flugzeug gestoßen wird. Sie sagt (wie sie sonst auch so oft laut denkt) dass dieser mit ca. 200 Km/h aufgeschlagen ist.
Da wir aber ohne Belge Sachen seit spätestens den 30ern nicht mehr glauben kommt ein Rückkoppler zum Einsatz, welcher das sagt was der Zuschauer denkt: "Woher weißt du das, dass er mit 200 Km/h aufgeschlagen ist?". Natürlich kommt prombt und verständlich die Antwort von der Antropologin, dass durch den Luftwiederstand, freie Fall etc. ungefähr nur 200 Km/h (10 m/s) erreicht werden, sodass dem Zuschauer im kopf langsam einer abgeht.
Wo ist das Problem?
Der der fragt ist Special Agent Seeley Joseph Booth - ein ehemaliger Scharfschütze aus der US Army mit Afganistanerfahrung. Da er wie in der Serie bekannt ist, sehr erfolgreich und gut war, kann man davon ausgehen, das er seine Ausbildung nicht verschlafen hat. Und in den anderen Folgen immer details aus den Einsätzen, Regeln, Vorschriften, Ausbildung kennt sowie immer mit Armywissen glänzt. Aber zur Ausbildung gehört auch das Fallschirmspringen - welches natürlich das nötige Fachwissen über den freien Fall und Luftwiederstand beinhaltet. Somit hätte er sehr wohl wissen müssen, wie sie auf die Schlussfolgerung von 200 Km/h folgt - auch wenn er das vergessen haben sollte, glänzt er als sehr guter Schulabgänger, was vermutlich eine 1 in Physik beinhaltet - dieses Thema muss er auch durchgenommen haben.
Auch in anderen Serien wie "Fringe" fehlt es meist Peter oder Olivia an einfachsten Wissen, obwohl Olivia eine gut ausgebildete FBI Agentin ist und Peter sonst ein extrem großen Wissensumfang besitzt wie z.B. die Folge mit der Rückenmarktrinkenden Frau - wo er sogar hohe medizinische Kenntnisse zu besitzen scheint, da er die Lösung für das gegenmittel herausgefunden hatte. Und auch in Einstätzen immer sehr alltagstauglische Tipps parat hat - nur im Umfeld von Walter fast jedes mal nachfragen muss, was eigentlich abgeht - ist dieser nicht da, schafft Peter sogar seine eigenen Experimente und Nachforschungen.
Bei Mentalist hat man immer die Leiterin die eigentlich Jane ummer hinterfragt, wie was wo er drauf gekommen ist und bei Lie to me seine Kollgegen, welche aber eigentlich mindestens genausogut ausgeilbet sein sollten wie er selbst - da sie sich des öfteren messen.
Es so als wenn einer immer der dumme ist, der hinterfragt, obwohl die es wissen müssten durch ihre ausbildung oder sehr große defizite in der Allgemeinbildung haben.
Früher war das weniger stark ausgeprägt wenn man an Serien von Früher denkt.
Ist euch das auch aufgefallen? Wenn ja in welchen Serien und Filmen?
Oder soll das nur der versuch sein als wissenschaftlich korrekt und nachvollziehbar zu gelten?
Als Beispiele kann man nehmen "Lie to me", "The Mentalist", "Dr.House", "Fringe" oder im Film ganz klassich "Oceans Eleven" wo Clooney dem jungen Daemon erklärt wie man gut lügt ohne aufzufliegen.
An sich vermutlich eine "daseinsberechtung", indem der Zuschauer sich einredet, dass die Senundung neben Actiongeladen Unterhaltungen einen gewissen nutzen bringt. Nur manschmal geht es wirlich in das absurde über - beispielsweise in der Serie "Bones - die Knochenjägerin" gibt es eine Episode wo ein Man aus einem Flugzeug gestoßen wird. Sie sagt (wie sie sonst auch so oft laut denkt) dass dieser mit ca. 200 Km/h aufgeschlagen ist.
Da wir aber ohne Belge Sachen seit spätestens den 30ern nicht mehr glauben kommt ein Rückkoppler zum Einsatz, welcher das sagt was der Zuschauer denkt: "Woher weißt du das, dass er mit 200 Km/h aufgeschlagen ist?". Natürlich kommt prombt und verständlich die Antwort von der Antropologin, dass durch den Luftwiederstand, freie Fall etc. ungefähr nur 200 Km/h (10 m/s) erreicht werden, sodass dem Zuschauer im kopf langsam einer abgeht.
Wo ist das Problem?
Der der fragt ist Special Agent Seeley Joseph Booth - ein ehemaliger Scharfschütze aus der US Army mit Afganistanerfahrung. Da er wie in der Serie bekannt ist, sehr erfolgreich und gut war, kann man davon ausgehen, das er seine Ausbildung nicht verschlafen hat. Und in den anderen Folgen immer details aus den Einsätzen, Regeln, Vorschriften, Ausbildung kennt sowie immer mit Armywissen glänzt. Aber zur Ausbildung gehört auch das Fallschirmspringen - welches natürlich das nötige Fachwissen über den freien Fall und Luftwiederstand beinhaltet. Somit hätte er sehr wohl wissen müssen, wie sie auf die Schlussfolgerung von 200 Km/h folgt - auch wenn er das vergessen haben sollte, glänzt er als sehr guter Schulabgänger, was vermutlich eine 1 in Physik beinhaltet - dieses Thema muss er auch durchgenommen haben.
Auch in anderen Serien wie "Fringe" fehlt es meist Peter oder Olivia an einfachsten Wissen, obwohl Olivia eine gut ausgebildete FBI Agentin ist und Peter sonst ein extrem großen Wissensumfang besitzt wie z.B. die Folge mit der Rückenmarktrinkenden Frau - wo er sogar hohe medizinische Kenntnisse zu besitzen scheint, da er die Lösung für das gegenmittel herausgefunden hatte. Und auch in Einstätzen immer sehr alltagstauglische Tipps parat hat - nur im Umfeld von Walter fast jedes mal nachfragen muss, was eigentlich abgeht - ist dieser nicht da, schafft Peter sogar seine eigenen Experimente und Nachforschungen.
Bei Mentalist hat man immer die Leiterin die eigentlich Jane ummer hinterfragt, wie was wo er drauf gekommen ist und bei Lie to me seine Kollgegen, welche aber eigentlich mindestens genausogut ausgeilbet sein sollten wie er selbst - da sie sich des öfteren messen.
Es so als wenn einer immer der dumme ist, der hinterfragt, obwohl die es wissen müssten durch ihre ausbildung oder sehr große defizite in der Allgemeinbildung haben.
Früher war das weniger stark ausgeprägt wenn man an Serien von Früher denkt.
Ist euch das auch aufgefallen? Wenn ja in welchen Serien und Filmen?
Oder soll das nur der versuch sein als wissenschaftlich korrekt und nachvollziehbar zu gelten?