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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 18:27
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Vielleicht solltest Du Dir die letzte Staffel erstmal ansehen und dann diskutieren. Läuft ja derzeit im deutschen TV....
@s..zwerg05
Achso. Aber das hast du vorher erzählt.

Jetzt betrachte es mal von einer anderen Perskeptive:
Was kam bislang raus?
Es wird zu sehr sich auf alte Erzählungen aufgebaut. Auf die Steintafel, die nicht mehr existiert.

Da du wohl anscheinend auf den neuesten Stand zu sein scheinst:
was ist jetzt "neu"? Was wurde neues gefunden? Und jetzt sag mir bitte nicht, dass wiedermal irgendwo eine Münze gefunden wurde oder irgendein Stein.


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 18:30
Schall und Sonar zeigen nur Hohlräume auf und die gibt es dort zu Hauf.

Gefunden wurde nix Essentielles bis jetzt. Wahrscheinlich gibt's dort auch nichts besonderes zu finden.


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 18:34
@s..zwerg05
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Gefunden wurde nix Essentielles
Das ist halt etwas, das uns mit der Zeit nervt.
Seit jahren wird eben nix gefunden. Stattdessen will man mit Geschichten und Theorien versuchen, dass weiterhin Zuschauer sich die Serie ansehen.

ob man jetzt wirklich was findet... tja wie du schon sagtest. Es ist nie gewiss.

Wenn man aber, wie du sagtest, mehr als genug Hohlräume" findet, hätte man längst eine Karte anfertigen können auch mit der ungefähren Größe. Das wäre immernoch hilfreich


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 18:44
Sie haben sonarbilder und waren mit Tauchern in zwei der Hohlräume direkt unterm moneypit. Es gab dort Ausschläge mit dem metallsuchgerät aber das was den Ausschlag verursacht hat, befindet sich in oder hinter einer der Wände des Hohlraums.


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15.06.2017 um 18:46
@s..zwerg05
Und?
Gab es theorien? Meinungen?
Weil ich meine, dass man mit Sonarbildern nicht gerade viel sagen kann, weil Sonarbilder ja nur einen groben Umriss zeigen. Und nicht genau das, was mein meint zu sehen


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 18:58
Die oben von Tripane verlinkte Doku vom ZDF ist hervorragend!

Obwohl 20 Jahre alt (ZDF, 1997). Ne bessere Doku hab ich noch nicht gesehen, sie geht auch auf andere Merwürdigkeiten auf der Insel ein.

Ich geh mal davon aus, daß das gut recherchiert ist!

youtu.be/RGBnBOxS-cY


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15.06.2017 um 20:02
@xtom1973

Das ist die alte Terra X Doku. Die Doku die schon auf den ersten Seiten dieses Threads erwähnt wurde und über die viel diskutiert wurde. Das meiste darin sind leider Spekulationen und Erzählungen aus mündlichen Überlieferungen. Viele Vermutungen darin werden als Wahrheiten verkauft. Von daher eher schlecht.


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 20:24
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb: Viele Vermutungen darin werden als Wahrheiten verkauft.
Tja dann... danke für die Info. ÖR wird auch immer schlechter...

Kam jedenfalls seriös rüber.

gruß,
Tom


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 20:56
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Ich habs schonmal gefragt. Was soll denn da bitte inszeniert sein? Sie haben doch gar nichts gefunden, was irgendwie inszeniert sein könnte. Dass die Grabungen dort stattfinden, wird ja hoffentlich nicht in Frage gestellt.
Entweder es geht weiter mit einer neuen Staffel oder nicht. Und wenn sie nix finden, dann finden sie nix und alles bleibt offen. Das ist eben so....
Was daran inszeniert ist? Jetzt musste ich aber laut lachen. Das ganze hätte auch in eine normale Doku gepasst, aber wenn man daraus eine gewinnbringende Serie mit mehreren Staffeln machen will, kommt man um viele Inszenierungen nicht mehr herum. Diverse "geheimnisvolle" Funde, unsinnige Grabungen an Stellen die keinen Sinn machen um die Spannung zu erhalten. Dann solche dubiose Gäste wie Hutton Pulitzer, also wenn der nichts inszeniert, dann weiss ich auch nicht :).
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Auch dazu gibt es doch schon jede Menge Material von Fachleuten, die das bewertet haben. Aber alleine dadurch wird man nicht rausfinden, ob da nun was ist oder nicht. Da bleibt nur forschung vor Ort und die will finanziert sein.
So so... von Fachleuten :) ... jede Menge Material... komisch ist, dass man immer wieder zum Thema "Mythos Oak Island" liest, dass keine sorgfältige, wissenschaftliche Untersuchung der Insel oder der Grube durchgeführt wurde (da die Insel in Privatbesitz ist). Alle derzeit verfügbaren Informationen wurden von Schatzsuchern, die ein Interesse an der Aufrechterhaltung der Legende hatten oder von Verschwörungstheoretikern erbracht. Hmmm... gibt es da was Neues? Irgendwelche Quellen zu fundierten Wissenschaftlichen Erkenntnissen?

Richtig lesen bitte! Mir ging es auch nicht darum zu sagen, dass echte Wissenschaflter dort nun endlich einen Schatz nachweisen können oder nicht. Dazu ist die Insel zu zerstört. Aber zumindest könnte man auf einer wissenschaftlichen Basis manche Spekulationen und Vermutungen ein für alle mal aus dem Weg räumen... dann hätten die Laginas aber nichts mehr zu lachen und würden für so manches Vorgehen wie Trottel dastehen.


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 20:58
@xtom1973

Ich war am Anfang auch sehr enttäuscht als vieles aus dieser Doku hinterfragt wurde und Fakten plötzlich als reine Vermutungen dastanden.

Ich empfehle immer diese Quelle hier. Richard E. Joltes: http://www.criticalenquiry.org/oakisland/
Er hat das ganze Thema sehr gut beleuchtet und aufgearbeitet.


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 21:15
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb:Jetzt musste ich aber laut lachen. Das ganze hätte auch in eine normale Doku gepasst, aber wenn man daraus eine gewinnbringende Serie mit mehreren Staffeln machen will, kommt man um viele Inszenierungen nicht mehr herum.
@OrangePekoe
Da stimme ich dir zu.
Würde man auf normalen Weg da versuchen, weiterzukommen, könnte man, abgesehen von den Witterungsbedinungen, binnen eines Jahres die ganze Insel umgraben und man hätte mehr Antworten als vorher.

Wie gesagt. Man sollte sich nicht zu sehr auf die Serie versteifen.


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Was ist auf Oak Island?

15.06.2017 um 22:42
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb:... Viele Vermutungen darin werden als Wahrheiten verkauft. Von daher eher schlecht.
In dem Punkt stimme ich dir zu. Da es aber scheinbar kaum etwas gibt, was derzeit wirklich gesichert als "wahr" bezeichnet werden kann, ist diese "Doku", wenn schon keine Doku des wirklich Zugetragenen, doch wenigstens eine gelungene, nicht allzu weitschweifige  Zusammenfassung über den Mythos als solchen. Das allerdings hätte man klarer kenntlich machen sollen.

1965 scheint ein David McDonald einen Aufsatz über Oak Island im "The Rotarian" und mehr oder weniger zeitgleich eine verkürzte Fassung in "Readers Digest" veröffentlicht zu haben. Insbesondere Letztere scheint die Legendenbildung nochmal deutlich angeheizt zu haben.
Keine Ahnung, wie gut David McDonald recherchiert hat. Mr kommt es aber so vor, als sei dies die "Urfassung" der modernen Legende, von der sich auch viele weitere Dokus ableiten.

Was mir so nebenbei auffällt ist, dass der erstmalige Entdecker des Senke einmal "McGinnis" genannt wird und bei McDonald heißt er "McInnes". Oder ich bin schon verwirrt und verwechsle grade was. Muß ansonsten nicht viel bedeuten, aber könnte auch als wenig sorgfältiges Abschreiben gewertet werden.


Hier (beginnend auf Seite 42) die Version in "The Rotarian"
https://books.google.de/books?id=hDMEAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false


Dies ist die Kurzfassung im Readers Digest
http://www.oakislandbook.com/wp-content/uploads/Readers-Digest-January-1965-OakIslandsMysteriousMoneyPit.pdf


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 00:19
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Seit jahren wird eben nix gefunden. Stattdessen will man mit Geschichten und Theorien versuchen, dass weiterhin Zuschauer sich die Serie ansehen.

ob man jetzt wirklich was findet... tja wie du schon sagtest. Es ist nie gewiss.
Stell Dir mal vor, in der zweiten Folge der ersten Staffel wären die Leutz fündig geworden und hätten irgendnen Schatz der Armada gehoben, oder die Bundeslade, oder die Sandale des Brian oder... Was auch immer gefunden worden wäre, die Nachrichten hättens gebracht, alle TV-Kanäle hätten ein Team hingeschickt und darüber berichtet, in den nächsten Wochen hätteste auf jedem Sender was zur Geschichte von Oak Island, zur Geschichte der Schatzsuche und zur Farbe des Slips der Frau des Schatzfinders erfahren können. Vor allem wäre die Serie schon mitten in der ersten Staffel verratzt.
Oder meinst Du nicht eher, wenn die ne Serie starten, daß man da nicht auf ne volle Staffel hin plant, am besten mit mehreren Folgestaffeln?
Wenn sie aber so planten, dann wußtense auch, daß ihnen kein FUnd in die Quere kommen und den Langzeitverdienst verhageln wird.
@all
Na jedenfalls ist das hier eigentlich ein Oak-Island-Thread und kein Thread zur Serie. Dennoch dominiert die Serie den Thread und die Diskussionen. Nicht wirklich inhaltlich zum Geheimnis von Oak Island, sondern mehr, wie doof die da sind, wie gut die das da rüberbringen udgl. Das ist nicht wirklich toll oder gar einladend für solche, die ohne die Serie zu kennen hier aus Interesse aufschlagen. Wenn in der Serie mal was Neues kommt zum Thema, toll, dann kann man es hier vorstellen und diskutieren, Aber wie toll wem die Serie gefällt oder wie wenig sie zur Lösung beiträgt, das ist eigentlich auf Dauer off topic.


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 02:59
Zitat von TripaneTripane schrieb:Was mir so nebenbei auffällt ist, dass der erstmalige Entdecker des Senke einmal "McGinnis" genannt wird und bei McDonald heißt er "McInnes". Oder ich bin schon verwirrt und verwechsle grade was.
Nein, du verwechselst nichts. Die Legende ist ja, dass der Junge da 1795 rüber rüderte zur Insel. Die bei den Menschen da ja so n bischen als "haunted" galt wegen der Feuer und Lichter, die manchmal gesehen wurden. Ruderte er zuerst allein und nahm seine 2 Freunde später mit oder ruderten sie gleich alle zusammen? Man weiß es nicht so genau. Er setzte sich ja nicht danach hin und schrieb sofort einen Aufsatz drüber. Sein Name ist nicht so genau bekannt. Meist wird er Dan McGinnis genannt. Und manchmal auch McInnes, ist ja jetzt nicht so n großer Unterschied.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Man sollte sich nicht zu sehr auf die Serie versteifen.
Sicher, da auf der von @OrangePekoe verlinkten Seite ist ja auch viel Literatur angegeben, die kann man ja auch lesen. Aber ich schau auch immer mal wieder bei der Serie rein.


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 08:09
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb:Ich empfehle immer diese Quelle hier. Richard E. Joltes: http://www.criticalenquiry.org/oakisland/
Er hat das ganze Thema sehr gut beleuchtet und aufgearbeitet.
Moin,

also die Seite ist wirklich sehr interessant. Mal abgesehen davon, daß es grundsätzlich natürlich schwierig ist, für alles Nachweise zu finden oder zu fordern, damit dreht man die Geschichte ein wenig herum wie ich finde.

Jedenfalls scheinen laut seinen Angaben weder die Decks mit den Eichenbalken noch die Flut-Tunnel nachgewiesen zu sein.
Das wäre natürlich der Knaller, bzw. das absolute Totschlag-Argument.

Denn: ohne diese Eichenbalken alle paar Meter gibt es gar keinen Nachweis daß da Menschen am Werk waren.

Wenn es sich bei dem Loch also nur um ein ganz normales (und in der Gegend häufiges) "sinkhole" handelt, wäre aber immer noch die Frage, warum das einer zugekippt hat! Ausserdem würde ich meinen, daß niemand soviel Geld investiert, der nicht wirklich überzeugende Nachweise hat.

Also behaupten wir damit mal ganz frech, daß alle Suchenden, Privatleute und Unternehmer, vollkommen Irre waren und mal einfach ihre ganze Habe und Millionen von Dollars versenkt haben? Also, ich weiß nicht ob es so einfach ist.

Passt für mich irgendwie nicht.

gruß,
Tom


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 08:21
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb: s..zwerg05 schrieb:
Ich habs schonmal gefragt. Was soll denn da bitte inszeniert sein? Sie haben doch gar nichts gefunden, was irgendwie inszeniert sein könnte. Dass die Grabungen dort stattfinden, wird ja hoffentlich nicht in Frage gestellt.
Entweder es geht weiter mit einer neuen Staffel oder nicht. Und wenn sie nix finden, dann finden sie nix und alles bleibt offen. Das ist eben so....

Was daran inszeniert ist? Jetzt musste ich aber laut lachen. Das ganze hätte auch in eine normale Doku gepasst, aber wenn man daraus eine gewinnbringende Serie mit mehreren Staffeln machen will, kommt man um viele Inszenierungen nicht mehr herum. Diverse "geheimnisvolle" Funde, unsinnige Grabungen an Stellen die keinen Sinn machen um die Spannung zu erhalten. Dann solche dubiose Gäste wie Hutton Pulitzer, also wenn der nichts inszeniert, dann weiss ich auch nicht :).
Also zunächstmal muss man sich entscheiden, ob damit klarkommt, dass die Staffeln künstlich aufgebauscht werden um möglichst viel Sendezeit (Werbezeit) zu generieren oder nicht. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das vernünftig. Ich würds genauso machen. Mich nervt es auch, deshalb schaue ich mir die Folgen nicht im TV an, sondern im Netz. Da kann man die Abenteuergeschichten und die Werbung überspringen und sich nur die tatsächlichen Grabungen anschauen. Ansonsten sollte man unterscheiden können zwischen den Theorien, die sie durch angebliche Spezialisten wie Pulitzer etc. hereinbringen um Sendezeit zu generieren und den tatsächlichen Vorgängen dort.

Aber eine Inszenierung sehe ich immer noch nicht. Welche "geheimnisvollen Funde" meinst Du denn? Habe jede Folge gesehen, aber außer ein paar Münzen, altem Holz und Kokosfasern haben die dort nichts gefunden. Wo siehst Du da eine Inszenierung?

Sicherlich, jede einzelne Staffel würde in eine 2-stündige Doku passen. Würdest Du das so machen wenn Du auch die Chance auf einen vielfach höheren Gewinn hättest indem Du die folgen ausweitest? Man muss sich mal vor Augen halten, dass die Dreharbeiten dort pro Jahr in einigen Wochen fertiggestellt sind. Die Arbeiten dort nur im Sommer und gehen nebenbei ihren tatsächlichen Jobs nach. Das wird einem sicherlich anders verkauft in der Serie und hat etwas von Inszenierung. Wenn man so will....
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb:So so... von Fachleuten :) ... jede Menge Material... komisch ist, dass man immer wieder zum Thema "Mythos Oak Island" liest, dass keine sorgfältige, wissenschaftliche Untersuchung der Insel oder der Grube durchgeführt wurde (da die Insel in Privatbesitz ist). Alle derzeit verfügbaren Informationen wurden von Schatzsuchern, die ein Interesse an der Aufrechterhaltung der Legende hatten oder von Verschwörungstheoretikern erbracht. Hmmm... gibt es da was Neues? Irgendwelche Quellen zu fundierten Wissenschaftlichen Erkenntnissen?


Nach der Dunfield-Orgie wird jede wissenschaftliche Untersuchung wahrscheinlich nicht mehr viel bringen.

Ich für meinen Teil halte es da mit den Leuten, die vernünftige Theorien abliefern. Kannst Du z. b. in dem von Dir gebrachten Link zum criticalenquiry selbst nachlesen. Den Link habe ich im übrigen ja auch schon ein paarmal hier angeführt. Es gibt ganz plausible Erklärungen für das, was dort vielleicht mal abgelaufen ist:

Insel wurde genutzt für Boots- oder Schiffsrepararturen (Sumpf als natürliches Trockendock)
Insel wurde zur Fischzucht oder zum Fischfang genutzt (Künstliche Strandabschnitte, Fangdämme, etc.)
Insel wurde zur Salzgewinnung genutzt. (angebliche Fluttunnel und Kokosfasern)

Auch solche Theorien gibt es. man findet sie eben nur kaum in Netz weil die Storys um sagenhafte Schätze mehr Werbegelder /Leser / klicks oder sonstwas bringen.... Diese Erklärungsansätze sind von Fachleuten erdacht und aus meiner Sicht die plausibelsten Erklärungen für alles. Auch wenn sie natürlich ziemlich unspannend und eher langweilig sind....
Zitat von OrangePekoeOrangePekoe schrieb:Richtig lesen bitte! Mir ging es auch nicht darum zu sagen, dass echte Wissenschaflter dort nun endlich einen Schatz nachweisen können oder nicht. Dazu ist die Insel zu zerstört. Aber zumindest könnte man auf einer wissenschaftlichen Basis manche Spekulationen und Vermutungen ein für alle mal aus dem Weg räumen... dann hätten die Laginas aber nichts mehr zu lachen und würden für so manches Vorgehen wie Trottel dastehen.
Naja, zunächstmal dürfte heute jeder TOP-Archäologe massive Schwierigkeiten haben, irgendwas nachzuweisen. Wenn ich da zu entscheiden hätte, würde ich genauso vorgehen wie die Laginas. Ich nehme denen durchaus ab, dass die beiden ein Riesenfabel für die Schatzgeschichte haben und auch dran glauben. Wieso sollten sie mit ihrem Hobby nicht nebenbei Geld verdienen und ihre Arbeit vermarkten?
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Da stimme ich dir zu.
Würde man auf normalen Weg da versuchen, weiterzukommen, könnte man, abgesehen von den Witterungsbedinungen, binnen eines Jahres die ganze Insel umgraben und man hätte mehr Antworten als vorher.
Stellst Du Dir das nicht zu einfach vor? "Die ganze Insel umgraben" würde aus so vielen Gründen scheitern. Zunächstmal müssen selbst die Laginas / Tester für jede Grabung Genehmigungen beantragen. Das nützt auch Privatbesitz nichts. Dann die nächste Frage: Wer finanziert solche eine "Umgrabeaktion" ? Alleine die letztjährigen Arbeiten am Moneypit kosteten umgerechnet rund 2 Millionen EUR. Die ganze Insel umzugraben ist aus finanzieller Sicht kaum machbar. Selbst mit Werbeeinnahmen etc. nicht.
Außerdem: Schau Dir die Grabungen dort an. Jedes Loch läuft mit Wasser voll und kollabiert wenn es nicht abgestützt wird. Selbst wenn Genehmigungen und ausreichend Finanzen da wären, ist es auch technischer Sicht wohl kaum möglich, mal eben eine Insel "umzugraben" ohne das, was dort evtl. liegt zu zerstören. (Siehe Dunfield, der hat´s im kleinen Maßstab versucht)
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Jedenfalls scheinen laut seinen Angaben weder die Decks mit den Eichenbalken noch die Flut-Tunnel nachgewiesen zu sein.
Das wäre natürlich der Knaller, bzw. das absolute Totschlag-Argument.

Denn: ohne diese Eichenbalken alle paar Meter gibt es gar keinen Nachweis daß da Menschen am Werk waren.
Das war ja auch in diesem Thread schon oft genug Thema. Sowohl die Eichenbalken, also auch der Stein mit den Inschriften, die Fluttunnel sind mündliche Überlieferungen. Es gibt keinen Beleg für sowas.

aber es gibt harte Fakten, die belegen, dass Menschen auf der Insel tätig waren. Die kokosfasern sind Fakt, die Münzen und die bearbeiteten Holzplanken / Bretter. Die sind mittels C14 auch datiert worden. Nur sind ein paar Holzstücke und Kokosfasern eben nichts, was auf einen Schatz hindeudet. Siehe oben.


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 09:04
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na jedenfalls ist das hier eigentlich ein Oak-Island-Thread und kein Thread zur Serie
@perttivalkonen
Darauf will ich ja auch hinaus. Wenn jemand will, kann er/sie gerne einen Thread im Filmbereich machen.
Aber dieser Thread hier befasst sich mit dem Thema ansich. Das heißt es gibt auch verschiedene andere Informationsquellen.
Es wäre sowieso nicht klug, wenn man sich nur auf eine Informationsquelle beruft, die nicht gerade Seriös ist. Sonst kann man ja gleich sagen "ich habe in der BILD gelesen, dass...." :D
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Werbeeinnahmen
@s..zwerg05
Sorry aber langsam nervt es. Du siehst alles nur aus der Sicht der Fernsehserie. Mach doch da einen eigenen Thread im Fernsehbereich auf. Du beziehst dich ständig auf die Serie, wie weit sie ist usw usw. Es gibt einige gute Gründe, wieso viele hier die Serie nicht mehr sehen.
Du siehst die Sache eben anders. Okay. Ich betrachte es Objektiv.
@Dogmatix
Gelegentlich die Serie anzuschaun, okay. Aber wie gesagt. Nicht NUR darauf verharren, dass das, was da gezeigt wird, auch alles für bare Münze gehalten wird.
Als Beispiel: Sie haben 2 Maschinen gekauft. Einen großen und einen kleinen Bagger. Okay. Und? Was hat es bitte mit der Insel zu tun wenn man eine halbe Sendung lang zeigt, dass sie diese Maschinen von CAT gekauft haben? Abgesehen von "Werbung"?


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 09:13
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Aber dieser Thread hier befasst sich mit dem Thema ansich.
Tue ich doch auch:
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Ich für meinen Teil halte es da mit den Leuten, die vernünftige Theorien abliefern. Kannst Du z. b. in dem von Dir gebrachten Link zum criticalenquiry selbst nachlesen. Den Link habe ich im übrigen ja auch schon ein paarmal hier angeführt. Es gibt ganz plausible Erklärungen für das, was dort vielleicht mal abgelaufen ist:

Insel wurde genutzt für Boots- oder Schiffsrepararturen (Sumpf als natürliches Trockendock)
Insel wurde zur Fischzucht oder zum Fischfang genutzt (Künstliche Strandabschnitte, Fangdämme, etc.)
Insel wurde zur Salzgewinnung genutzt. (angebliche Fluttunnel und Kokosfasern)

Auch solche Theorien gibt es. man findet sie eben nur kaum in Netz weil die Storys um sagenhafte Schätze mehr Werbegelder /Leser / klicks oder sonstwas bringen.... Diese Erklärungsansätze sind von Fachleuten erdacht und aus meiner Sicht die plausibelsten Erklärungen für alles. Auch wenn sie natürlich ziemlich unspannend und eher langweilig sind....



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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 09:24
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Insel wurde zur Salzgewinnung genutzt. (angebliche Fluttunnel und Kokosfasern)
@s..zwerg05
Gehst du davon aus, dass die Indianer dort Salzgewinnung betrieben haben? Oder eher diejenigen, die von Europa gekommen sind? Mit Kokosfaser Salz zu gewinnen... ich weiß nicht, wie so ein Filtrationssystem wirksam sein soll


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Was ist auf Oak Island?

16.06.2017 um 09:38
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Gehst du davon aus, dass die Indianer dort Salzgewinnung betrieben haben? Oder eher diejenigen, die von Europa gekommen sind? Mit Kokosfaser Salz zu gewinnen... ich weiß nicht, wie so ein Filtrationssystem wirksam sein soll
Bin zu faul, es in eigene Worte zu fassen. Text stammt von der bekannten Seite, link siehe oben:

"A plausible case can be made that the finger or box drains are the remains of an early salt works, for the manufacture of sodium chloride or common table salt.  To understand why this is so, it is useful to understand the historic context, both as regards Oak Island itself and the salt industry as it existed at the time.

The Historic Context of Oak Island

European fishermen began sailing to the rich fisheries of the Grand Banks near the Atlantic coast of Canada in the late 1400s (4).  By 1580, the Grand Banks were being visited by 300 fishing boats from Europe annually, and the Grand Banks Fishery was already becoming a major industry (5).  The Spanish and Portuguese fishermen tended to fish the area and sail back to Europe without landing on the Canadian Coast, but the English and French fishermen usually landed on the Canadian Coast and preserved their fish by drying and salting before returning to England and France (6).  While the English shore camps for fishermen were mostly on the coast of Newfoundland, it is certainly plausible some of them would have set up fish drying and salting camps on the coast of Nova Scotia and possibly even on Oak Island itself.  With the establishment of the English colonies along the Atlantic coast of what is now the USA from the early 1600s onwards, American fishermen also began sailing to the rich fishing grounds of the Canadian Atlantic coast (5).

The first known persons to definitely take up land on Oak Island were the New York fish agents John Gifford and Richard Smith who were granted three islands in Mahone Bay in 1753, including the whole of Oak Island (7).  There is evidence they used Oak Island as a base for their fishing operation off the coast of Nova Scotia in the 1750s (7).

They were followed by settlers who began farming Oak Island, and the 1791 poll tax records show the presence of five households on Oak Island (8).  So we know Oak Island was permanently settled by colonists from the latter part of the 1700s onwards, and it had been settled and farmed for many years when the box drains were discovered in 1849-1850.

The Historic Context of the Salt Industry

As is well-known, salt is essential for human health.  By way of one random example, it is known that thousands of Napoleon’s soldiers perished during the retreat from Moscow in 1812 because their wounds would not heal owing to their lack of salt (6).

Perhaps less well-known is that until the advent of refrigeration in the late 1800s, salt was also commonly used as a preservative for food.  The only truly practicable way to preserve fish caught from the rich fishing grounds of Atlantic Canada before the late 1800s was salting and/or drying the fish (often a combination of both).

The Spanish and Portuguese fishermen sailing to those fisheries from the late 1400s onwards generally preserved their catch with salt and immediately returned to Europe without making landfall on Canada.  The English and French fishermen, on the other hand, usually made landfall in Canada and preserved their catches onshore by salting or drying, or a combination of the two, before returning to England and France respectively (6).

Because in our own time, salt is plentiful and cheap, we tend to forget that until the 1800s salt was generally expensive and hard to come by.  Because salt was both essential and scarce, it was an obvious target for taxes, and salt was usually heavily taxed until the 1800s.  The very onerous French salt tax known as the Gabelle is credited as being a primary cause of the French Revolution in 1789 (6).  The British Government likewise heavily taxed salt, only repealing its salt tax in 1835 (9).

Conclusion on the Historic Context

We see that the two New York fishing agents Gifford & Smith were the first known owners of Oak Island, at a time (1753) when the fisheries of the Atlantic Coast of Canada were an important industry, and when the only practicable methods of preserving fish were salting and drying them or a combination of both.  We also see that at this time salt was heavily taxed.

The Technology of Salt Manufacture

Most salt has always been made by evaporating either seawater or the brine from natural brine springs.  As seawater is common, but brine springs less so, the evaporation of seawater has always been the major source of salt supply.

While in naturally warm climates such as the Mediterranean, it is economically feasible to use only solar evaporation of seawater to produce salt, in the colder climates such as the United Kingdom and Canada salt cannot be economically manufactured by solar evaporation.  Instead, in the colder climates most salt before the late 1800s was made by evaporating seawater in large open pans with fires burning underneath (6).  This was a somewhat inefficient process, and the key to producing salt economically by this method was to concentrate the salt solution in the seawater as much as possible by some other process before boiling the concentrated salt solution by a fire (10).  Salt usually comprises about 3.5% of seawater (11).  It follows that if one can find a natural efficient way to get rid of 50% of the water before boiling, then the cost of fuel for boiling drops by 50%, and if one can find a natural efficient way to get rid of 80% of the water then the cost of fuel for boiling drops by 80% and so on.  The salt industry in the colder northern climates was therefore based around concentrating the salt solution as much as possible before boiling to save costs and therefore to produce salt as cheaply as possible.

An old historic method of making salt from seawater is described by Professor Le Conte as “lixiviating saline sand and then boiling the brine” (10).  He records that salt is made by this method on a small scale in Normandy (he published his work in 1862).  The tide is allowed to cover beach sand, which dries after the tide recedes, leaving a mixture of salt and sand.  The sand is then removed to sheds, then is transferred to pits where seawater is added.  The seawater dissolves the salt in the sand, thus increasing the concentration of salt in the water.  The concentrated salt solution is then boiled to extract the salt.

A very similar method has been used for hundreds of years in Japan (11A).  In the Japanese variant of this technology known as the Channelled Salt Terrace Method (Irihamashiki-Enden), the salt works is laid out on the shore below the level of high tide, and the tide is kept off the salt works by a dyke.  The salt works comprise a flat area known as a salt terrace, with a layer of sand over the terrace and with channels running through the terrace area.  Seawater is allowed to periodically flow through the dyke and down the channels, where the seawater permeates through the sand by capillary action.  The sun and wind then dries out the sand leaving a mixture of sand and salt.  The process is repeated multiple times, with the amount of salt in the sand steadily increasing each time.  Finally the mixture of sand and concentrated salt is scooped up and put into tanks where a final inundation by seawater from the dyke occurs, which dissolves the salt in the sand to form a very concentrated solution of salt, which can then be boiled relatively cheaply to extract the salt.

A similar methodology was also used to manufacture salt in medieval Holland (12).  Eel grass (zostera marina) was harvested from shallow saltwater areas, dried, and burnt.  The resulting ashes had, as one would expect, a high salt content.  Seawater was then added to the ashes, dissolving the salt and so increasing the concentration of salt in the water.  The concentrated salt solution could then be economically boiled to extract the salt.

How the Finger Drains Could Have Been Used to Manufacture Salt on Oak Island

It appears there was a natural saltwater spring on the beach at Smiths Cove, Oak Island, because near contemporary accounts record it (13).  It seems that Daniel Blankenship rediscovered the saltwater spring in 1970 (14).  I therefore hypothesise a salt works at Smiths Cove was planned, constructed, and operated in this manner:

(i)          An early fishing enterprise (perhaps Gifford & Smith in the 1750s?) was based on Oak Island, to catch fish from the then rich fisheries of the Atlantic coast of Canada.  The enterprise required salt to preserve its catches of fish.  If salt could be clandestinely manufactured on Oak Island, where it would escape the then punitively high salt taxes, then so much the better.

(ii)         Because of the relatively cold climate of maritime Canada, producing the salt by solar evaporation was not feasible.  The only way to manufacture salt economically on Oak Island was to concentrate seawater by one of the known processes used before the 1800s, and then boil the concentrated salt solution.

(iii)            The fishing enterprise could have created a salt works in this manner:

·         Build a cofferdam (or “dyke”) on the beach at Smiths Cove, shielding the finger drains area from the sea.

·         Excavate the area inside the cofferdam, lay the five finger dams from the cofferdam converging to a common point at around the high water mark, cover the drains with a layer of beach rocks, spread a layer of eel grass and then a layer of coconut husk over the rocks, and finally spread a two foot (60 centimetre) layer of sand over the coconut husk.

·         A well would be constructed at or near the point of convergence of the five finger drains (and in fact such a well was excavated by Dunfield in the mid 1960s (3) and he found it to be about 25 feet [8 metres] deep – he found it was a dead end and did not lead to any kind of flood tunnel (15)(16)).

(iv)           The natural saltwater spring, and/or controlled amounts of seawater through channels in the dyke, would be allowed to permeate the sand on the artificial beach by capillary action.  Wind and sun would dry the sand leaving a mixture of salt and sand.  The process would be repeated at regular intervals until there was a considerable quantity of salt in the sand.  In the meantime the tides would be kept off the beach by the dyke.  Once sufficient salt had accumulated in the sand on the artificial beach, a larger than usual but still controlled inundation of seawater at high tide would be allowed through the dyke, covering the beach and dissolving the salt in the sand as the water dripped through the coconut husk and eel grass layers down through the rocks and through the finger drains to the well.  The purpose of the coconut husk and eel grass layers was to sieve out any sand and silt from the concentrated salt solution before it reached the well.

(v)            The seawater collecting in the well would have a high salt concentration as it would have not only the natural salt concentration of ordinary seawater but also the accumulated salt from the artificial beach sand.  This concentrated salt solution could then be boiled to extract its salt.

(vi)           Where would the concentrated salt solution be boiled?  It would seem the concentrated salt solution from the well was boiled at an unusual structure discovered by Dan Blankenship about 150 feet [50 metres] south of the centre of Smiths Cove Beach in 1969, at a depth of about 2 feet [60 centimetres] (17). It was a concrete U-shaped foundation buried in the soil. In Dan’s own words:

“This foundation was quite massive.  It was roughly 12 feet [4 metres] wide and 25 feet [8 metres] long with the end towards the shore open.  The width of the footing varied from 20 inches [50 centimetres] to 30 inches [75 centimetres] and averaged 3 feet [1 metre] deep.  All the stones were cemented together in a mass.”

Why do I think this structure was where the concentrated salt solution was boiled?  Dan states that the earth inside the foundation “showed evidence of extensive heat and was burnt deep red ..... pieces of charcoal and coal were found in this area”.  Now, the historic sites where saltwater was boiled in East Anglia, England, to extract salt are to this day identified by the soil being burnt a deep red colour (18).  I would hypothesise the horseshoe shaped foundation was a fire pit over which large metal pans of concentrated salt solution were boiled, the pans being supported by the structure.

I will now endeavour to answer some queries in relation to the hypothesis that the finger drains are an abandoned salt works, probably from the 1700s.

Why is it plausible the finger drains are the remains of an old salt works?  The finger drains and artificial beach above them echo known technology from the 1800s and beforehand used in Normandy and Japan for salt extraction from sand beds on or adjacent to sea beaches.  Such technology could be easily adapted to the finger drains complex for salt production as hypothesised above.  In fact, in many ways, the Oak Island finger drains are arguably a more efficient means of producing concentrated salt solutions than the methods used in Normandy and Japan, because the Normandy and Japanese methods were quite labour intensive, using manual labour to shift the sand/salt mixture to pits or vats where it was treated with fresh seawater to produce a concentrated salt solution, in contra distinction to the hypothesised Oak Islands salt works where I believe the salt-sand mixture was not moved at all but instead left in situ with the concentrated salt solution being produced by allowing fresh seawater to drain through the salt-sand mixture (dissolving the salt therein on the way) and then through the finger drains to accumulate as a concentrated salt solution in the well.

Why are there no written records of an Oak Island salt works?  It seems plausible the Oak Island salt works was kept secret to avoid paying the punitively high taxes levied on salt at the likely time of history.

While salt is accumulating in the sand, how would they stop water percolating through to the well?  Our readers will have already noticed that if too much saltwater is allowed to percolate into the sand, either from a saltwater spring or from controlled inundations allowed through the dyke, some of the saltwater might pass right through the sand and then through the finger drains to the well where the saltwater would not be concentrated on this scenario.  It seems likely that in fact the amount of saltwater percolating into the sand was carefully controlled by:

(A)          If there was indeed a saltwater spring at Smiths Cove, then the area and depth of the artificial beach was deliberately chosen to be large enough to ensure saltwater from the spring would spread via capillary action over a sufficiently large volume of sand that natural evaporation of the saltwater would be complete before the water got through the layers of coconut husk and eel grass so no water would in fact get through to the well from this source.

(B)          Whether or not there was a saltwater spring at Smiths Cove, then the inundations of seawater through the dyke would be sufficiently controlled to ensure that the seawater permeating the sand on the artificial beach via capillary action would be completely evaporated by the time it reached the layer of coconut husk and eel grass so again no water in fact would get through to the well from this source.

However, what about rainfall falling on the beach? The depth of the sand (about two feet or 60 centimetres) seems sufficient to ensure that the water from a light to medium shower would evaporate before reaching the coconut and eel grass layers, so no problems.  But a heavy downpour would admittedly result in the rainwater seeping right through the artificial beach and into the finger drains and so into the well.  I suggest there would be two ways of handling this problem:

(a)          The first solution would be to simply accept that it would happen from time to time, with the result that the salt accumulated in the beach on these occasions would be lost, and the water accumulated in the well would have to be ladled out and discarded.  In other words, the harvest of concentrated salt solution from the salt works would simply be lost on those occasions where there was a heavy rainfall.

(b)          Alternatively, during heavy rain, tarpaulins could be spread out to shelter the beach.  I wonder if the famous U-shaped wooden structure in the Smiths Cove just seaward of the finger drains is the remains of a wood scaffolding designed to support tarpaulins spread over the artificial beach for this purpose?  Photographs of such U-shaped wooden structure are available online (19).  Certainly old salt works from the 1800s and earlier were often covered by portable roofs which would be removed to allow solar evaporation when the sun was shining and replaced when it was raining.."


Und jetzt kommen wir wieder zur Serie und warum man sie sich ansehen sollte wenn man über diese Dinge hier diskutiert: Genau diesen Bereich haben sie in der aktuellen Staffel trocken gelegt und ausgehoben. (war glaube ich noch nicht im Deutschen TV zusehen. Müsste in den nächsten 14 Tagen gesendet werden)


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