Was ist auf Oak Island?
16.02.2023 um 00:47rninet schrieb:-Sie Pumpen den Brunnen auf Lot 26 leer- so ist es
-Sie finden etwas in dem Brunnen
-Das Artefakt wird von Frau Doktor irgendwas an der Uni in Halifax als sehr alt datiert
- einen nagel
- dr. brosseau datiert den zw. 1600 und 1700
ein selbsternannter forscher erscheint.
der jongliert mit angeblich heiligen zahlen.
daraus entwickelt er mit nolans cross eine theorie,
welche dann ein fadenkreuz aus gleich 6 linien ergibt.
diese linien führen zu einem gemeinsamen schnittpunkt.
und rate wo der ist?
genau 1 millimeter neben dem garden shaft.
boring
und wer soll das alles so genau vermessen (und errichtet) haben?
die templer.
vorschau: garry sondelt und findet einen schatz ! (mal wieder)
diese neue theorie ist zwar mathematisch überzeugend, doch ich
halte das für bullshit. und so sehen es wohl auch die laginas denn
sie machen keine anstalten der sache nachzugehen.
das erinnert stark an den forscher welcher eine sternenkarte über
oi gelegt hatte und mittels sternzeichen stier irgendwelche punkte
auf der insel gefunden zu haben glaubte.
um das mal einzuordnen:
einer der meßpunkte liegt hier sogar im meer.
und nun gehen wir mal in der zeit zurück..
satellieten aufnahmen gab es noch nicht. auch keine luftaufnahmen.
gps sowieso nicht.
wie also hätte man damals eine unförmige insel so genau vermessen sollen,
geschweige denn die steine von nolans cross haargenau platzieren können?
der gelernte landvermesser fred nolan hat ein viertel jahrhundert mit
seinen messungen verbracht und kam lediglich zu dem ergebnis dass das
geheimnis irgendwo im sumpf sein müsste, aber wo genau erschloss sich
ihm auch nicht.
letztlich kann sowas jeder. nimm z.b. einen stadtplan irgendeiner ortschaft.
ganz egal, welche.
suche 3-4 markannte punkte, wie kirche, post, bahnhof..
vebinde diese orte und zeichne kreise und tangenten ein.
nun noch ein wenig mathe. halbiere einige tangenten, zeichne von dessen
mittelpunkt eine linie zum radius des kreises.
je mehr linien du jetzt hast, desto besser. aber auch nicht zu viele, sonst
wird es ein schnittmuster für ein kleid.
nun führe manche entstandenen linien zusammen.
wenigstens 3, manchmal auch 10 linien haben nun einen schnittpunkt
in einem gemeinsamen ziel.
und nun schau auf die karte was genau sich an dieser einzigartigen
stelle befindet:
eureka! ein friedhof.
oder das rathaus, die parkbank, eine verlassene ruine...
zu 99,9 % ist dort etwas (oder halt knapp daneben).
du hast nun nur noch die aufgabe eine theorie zu entwickeln warum der gefundene
ort bedeutsam sein könnte. ganz klar, da ist ein topf voll gold verbuddelt.
nun dürft ihr gerne einwenden das es früher sehr wohl möglich war, ganz genau zu
(ver-)messen.
die nascar linien, die pyramiden oder eben auch bei den römern und dem limes.
richtig. doch hier ging es um exakt gerade linien.
einen kreis zu vermessen der zum teil im meer liegt, unmöglich.
oder zu mindest unwahrscheinlich.
weil es nur wenig braucht um ein versteck exakt zu markieren und
für spätere generationen auffindbar zu machen.
wozu also die viele mühe wenn es sehr viel einfacher geht?
so schlau war man auch schon vor 6.000 jahren oder noch viel früher.
na dann schauen wir mal was garry da wieder gefunden hat.
ein topf voller gold ist jedenfalls nicht zu sehen gewesen.
ein verkrustetes etwas.
und je mehr ich darübernachdenke: nolans cross ist wohl auch eher
ins reich der paraidolie zu verorten.
die sich nach der eiszeit zurückziehenden gletscher haben überall auf der welt
findlinge hinterlassen. manche wurden von menschen versetzt, andere liegen noch heute
am selben ort.
und auf oi liegen rein zufällig ein paar steine in kreuz-jesu formation herum.
das menschliche gehirn sucht nun einen sinn darin und listet seine erfahrungen auf:
kreuz =christus =kreuzritter = muss menschen gemacht sein.
gesicht auf dem mars = e.t.
schiff auf foto am arrarat = arche noah
etc. pp