Was ist auf Oak Island?

Und wie die "andere Seite" (siehe FB) zu vermelden weiß;
waren der Tage (vor 14 Tagen ca.) schwere Gerätschaften,
die wohl beim Sumpf zum Einsatz kamen,
übern Damm abtransportiert worden

newbee schrieb:Endlich? Nein, denn wie laut Vorschau zu erkennen ist,
werden mindestens die ersten 3 Folgen aus Rückschauen und Zusammenfassungen
bestehen. Es dauert also noch ungefähr 4 Wochen bis es wirklich was Neues zu sehen gibt.

Nein es ist eine ganze normale folge, mit genauso viel rückblenden wie sonst auch immer. Es ist sogar eine Doppelfolge.
https://www4.fbox.to/series/the-curse-of-oak-island-5w8km/10-1

SomertonMan schrieb am 29.06.2022:Bin grad zufällig bei HC reingezappt. Da läuft 2. Staffel, Folge 5. Das handelt in Utah. Da wird Gold im Wert von 2,3 Mrd. Dollar 😆 in ner Höhle eines Gebirges hinter ner Holztür vermutet. Und natürlich ist diese nur sehr schwer bis unmöglich erreichbar. 🤪

Mit der Myonentomografie sehr einfach zu eruieren, ob sich da was befindet. Mit dieser Methode, hat man ua eine Kammer innerhalb der Cheops Pyramide entdeckt und wird in vielen Bereichen eingesetzt. Natürlich wäre damit der Zauber der Serie, relativ schnell dahin :D

Wikipedia: Muon tomography

@IngwerteeImke
Könnte man das Ding nicht auch auf Oak Island einsetzen? Da sucht man doch auch eine Art Kammer und ganz viel Gold.
Aber der dahinschwindende Zauber der Serie wird das auch dort wohl verhindern.

Lupo54 schrieb:Könnte man das Ding nicht auch auf Oak Island einsetzen? Da sucht man doch auch eine Art Kammer und ganz viel Gold.
Aber der dahinschwindende Zauber der Serie wird das auch dort wohl verhindern

Mit relativ wenig technischen Aufwand sogar. Man müsste nur rund um die vermutete stellen, Löcher graben und dort eine art von Detektor aufstellen ( ein relativ spezieller natürlich) . Die Myonen selber schickt man gar nicht, die kommen auf natürlichen Wege auf die Erde hinzu und weiß auch, wie viele Myonen pro Quadratmeter auf die Erde abprasseln. Auf Meereshöhe sind das um die 100 pro Sekunde auf einen Quadratmeter. Myonen haben die Eigenschaft, Materialen zu durchdringen, weil sie nur schwach wechselwirken, allerdings können diese gestoppt oder an Energie verlieren. Das hängt natürlich davon ob, wie viel sie von der Masse der Erdschicht abgebremst werden, oder auch nicht ( wenn der raum hohl ist, werden sie natürlich weniger abgebremst) und daraus kann man sehr gute 3 Dimensionale Karte erstellen. Die einziges Manko ist die Dauer, da man viele Myonen braucht, um ein gutes Bild zu kriegen aber in der Zeit, muss da keiner beistehen. Alles andere erledigt dann der Computer...

Lupo54 schrieb:Könnte man das Ding nicht auch auf Oak Island einsetzen?

Das wird doch bereits auf Oak Island gemacht... siehe letzte Folge Staffel 9 und 1 Folge Staffel 10. Irgendwann im laufe der 10ten Staffel werden wir die Ergebnisse sehen.

@phantom1 @Lupo54

In der ersten "richtigen" Folge wurde das Prinzip der Myonen Detektion vorgestellt.

Jetzt wo ich das gesehen habe, bleibt die Frage zurück warum man DAS nicht schon viel früher
gemacht hatte?
Bohrlöcher gibt es reichlich und manche sind vielleicht gleich so zu gebrauchen.
Also nicht bereits kollabiert.

Nun... sie finden einen bisher unbekannten Tunnel in 32m Tiefe.
Diesmal gibt es scharfe Videoaufnahmen davon und einen Seismischen Scan.
Kein Fluch stört die Technik!

Garry Draton entdeckt auf Lot 8 noch ein komisches Teil.
Ziemlich verrostet und unkenntlich.
Der Schmied identifiziert es schlißlich mit Hilfe des CT als Haken von einem Kran
oder ähnliches. Für schwere Lasten jedenfalls.

Darf ich wagen dies anzuzweifeln? Denn das Teil ist viel zu leicht für
solchen Zweck.

Im Sinne des Thread-Titels:

Höchstwahrscheinlich Eichen.

Schon seit den Morgenstunden laufen (alte) Folgen von OI-Die Schatzsuchern von OI auf Kabel 1 Doku

Ich hab nur eine Frage warum wird keine richtige archäologische Ausgrabung an mehreren Stellen betrieben
Durch Funde könnte man mehr über die Menschen die dort waren raus finden

Es sind ständig Archäologen vor Ort. Sie scheinen sich aber mehr um mehr am Rande liegende Dinge zu kümmern wie z.B. die Überreste des Hauses des ehemalichen Sklaven.
Bei dem Thema "aräologische Begleitung" ist leider auch festzustellen dass in den zentralen Bereichen um den Pit archäologisch nichts mehr zu holen ist weil man dort im letzten Jahrhundert alles um und um gegraben hat.
Was dort zu sehen ist ist die Oberfläche einer riesigen, dutzende Meter in die Tiefe gehenden Schutthalde.
https://www.allmystery.de/static/th/preview/i/575de0ff6b_smiths_cove.jpg_conv.jpg
Archäologisch interessanter ist der Sumpf. Da hatte man in der Vergangenheit nicht die Möglichkeiten ihn dauerhaft trockenzulegen.
Was jetzt zu schönen Funden geführt hat.
Wenn ich aber sehe dass die Laginas dort riesige Bagger einsetzten tränen mir die Augen.
Zum Vergleich: Archäologen setzen kleine Bagger ein um Deckschichten zu entfernen und dann ist Handarbeit angesagt.
Na ja, die Laginas sind halt Schatzgräber.

Genau es gab bereits diverse archäologischen Ausgrabungen zb bei der Steinstraße. Aber seit in der Staffel 9 etwas Keramik von den Ureinwohnern gefunden wurde, wollen die Laginas wohl auch keine archäologischen Ausgrabungen mehr. Denn durch die Keramik gab es viele Einschränkungen und Ausgrabungsverbote.

Schatzfund auf Oak Island

Wie immer trifft die Schatzsuche auf die Schatzgräber, die Archäologen.
Ein ewiger Widerstreit. Doch ohne Sondengänger wäre die
"Himmelsscheibe von Nebra" wohl niemals gefunden worden.

Was OI betrifft, bemängele ich gerade weil schon seit geraumer Zeit
immer auch Wissenschaftler mit dabei sind, das die Laginas ausgerechnet
deswegen immer mehr Probleme haben.
Statt sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen wird gebremst und gemauert.

Wenn Archäologen die Insel untersuchen sollten, würde es niemals
statt finden, weil es kein Interesse gibt.
Und wenn doch, würden sie dafür 1.000 Jahre benötigen +/- 500.

Aber ich bin mit deren Methoden auch nicht immer einverstanden.
Doch gerade bei der Steinstraße im Sumpf hilft doch nur ein Bagger.
Das mit ein paar Pinseln herauszuarbeiten...bitte, merkst du selber.

Nun aber die Neuigkeiten:
Einige Mitglieder des Teams sind nach England gereist.
Dort wurden Verbindungen mit dem Templer Orden sowie der
Familie Rouchforcourt in Archiven gefunden.
Der "Duc d`Anvile" der auch schon beweisbar in der Mahon Bay gewesen
ist, soll wohl laut alten Papieren mehrfach diese Gegend besucht haben.
Mit mehreren Schiffen und Besatzungen.
Das war in der Mitte des 16. Jahrhunderts.
Einige Zeugnisse in Stein oder Papier deuten auf diese Familie und
stellen eine Verbindung zu Zena Helpern`s Karte her.

Und Garry Draton, der Expert findet auf Lot 7 einen Schatz!

Bähmm!
Schon wieder.
Okay, okay...ein Schätzchen.
Eine Brosche, Anhänger, Stecknadel... jedenfalls mit einem Edelstein darin.
(oder Glas) ..wird sich noch zeigen.

Des weiteren gehen sie dem neu entdeckten Tunnel nach.
Der führt wohl zu dem s.g. "Garden" Schacht.
Sorry, aber davon höre ich das erste mal.

Der ist wohl dort wo bisher die Steine schön und weiß aufgereiht sind.
Das soll nun eine weitere, professionelle Firma übernehmen.

Von der Myonen Technik hören ud sehen wir nichts.

newbee schrieb:Des weiteren gehen sie dem neu entdeckten Tunnel nach.
Der führt wohl zu dem s.g. "Garden" Schacht.
Sorry, aber davon höre ich das erste mal.

Das wurde in der Serie tatsächlich nie direkt erwähnt bzw gezeigt, aber es gab eine Special Folge wo das einmal kurz gezeigt wurde als der Schachteingang (mit den aufgereihten Steinen) damals ausgegraben wurde.

filip schrieb:Ich hab nur eine Frage warum wird keine richtige archäologische Ausgrabung an mehreren Stellen betrieben

Die werden nen Teufel tun, damit "das "passiert;
denn wenn es auch nur im Ansatz so ist; wie bei uns in "Europa" - da wird erstmal alles gestoppt; auch Großprojekte; und je nach "dringlichkeit", sind dann die mal am Werk - und das kann dauern.

Warum ein "Buddel"-Stopp noch nicht ausgesprochen wurde; sei es die Funde im Sumpf, sei es die Funde (Anlage in Smith's Cove)
Warum da keiner Einschritt, nachdem die mit dem Bager ehemalige Bauten regelrecht "dem Erdboden" gleich machten...


Also zu finden wäre dort mehr als genug, wie wir in den letzten 9 Jahren mitbekamen;
Geschichtlich (wer ist dort angelandet/Wann ... sowas kann Geschichtsbücher verändern)
Wäre MEGAinteressant... nur nicht für die Laginas;

Vlt. haben sie sich deswegen noch andere Standbeine gesichert;
denn das, was da in den letzten 4 Jahren gefunden wurde...
Also bei uns in Wien, wäre schon Schicht im Schacht

Sansebar schrieb:Wäre MEGAinteressant... nur nicht für die Laginas;

Ist halt der kleine Unterschied zwischen Archäologie und Schatzgräberei. Was weggebuddelt ist ist weg und kann nie wieder untersucht werden. Am Anfang haben auch Archäologen den Fehler gemacht wild drauflos zu graben. Das berühmteste Beispiel ist wohl der "Schliemann-Graben"
https://www.scinexx.de/wp-content/uploads/0/1/01-33288.jpg.
Schliemann hat nach dem Homer-Troja gegraben und gar nicht gemerkt dass er schon in einer älteren Schicht war und das was er suchte einfach weggebuddelt hat. An der Stelle gibt es nichts mehr zu erforschen.
Das ist 150 Jahre her und die Archäologen haben gelernt. Jeder Schritt wird bei denen ausführlich dokumentiert. Auch wenn es "ewig" dauert, was einigen hier offenbar gar nicht passt.

Lupo54 schrieb:und die Archäologen haben gelernt. Jeder Schritt wird

Sorry, falls es falsch rüber gekommen ist; Ich vergönn jedem, wer immer dort buddelt, daß er noch was findet;
wenngleich ich nicht an das glaube...
Ich bin da eher, daß da ne Schmuckschatulle im Brunnen versteckt war, was runterfiel und gefunden wurde... *However*

Aber mittlerweile bin ich Team: "Geschichte";
Grad auch weil du Troja ansprachst;
Ich finde des so spannend (Habe in Zypern mitverfolgt, wie Anfang der 80er die Königsgräber ausgegraben wurden/untersucht wurden; und wie sich diese Grabung entwickelt hat (97 schon der Touristenmagnet/Nicht wiederzuerkennen)
egal ob "selbst" miterlebt; oder gut aufbereitet im Fernsehen

Und nachdem ich glaube das Amerika/Kanada weit aus früher als 1492 "entdeckt"/besiedelt wurde...
Wäre ich froh, wenn noch mehr gefunden wird; das stichhaltig beweißt...

Sansebar schrieb:Ich vergönn jedem, wer immer dort buddelt, daß er noch was findet;
wenngleich ich nicht an das glaube...

Da sind wird uns ja einig.
Meiner Meinung nach rennen sie mit ihrer Suche nach dem Riesengoldschatz einer Wuschvorstellung hinterher. Den dürfte es niemals gegeben haben bzw. wenn dort Wertsachen versteckt waren sind sie schon im späten 18. Jahrhundert gefunden oder geborgen worden.
Jetzt hat man quasi nebenbei Anzeichen für Aktivitäten auf der Insel im 18. Jahrhundert, evtl. sogar noch früher entdeckt. Das dürfte materiell nichts einbringen, ist aber trotzdem interessant weil man vorher darüber nichts genaueres wusste. Die Geschichte der fühen Besiedelung der Gegend kann hoffentlich dadurch genauer und detailreicher geschrieben werden.
Fundstücke vor 1500 sehe ich z.Z. nicht und halte sie auch für unwahrscheinlich. Aber man kann ja nie wissen...
Insoweit ist die Sucherei auf OI nach wie vor spannend.

In der 3. Folge passiert nicht viel.

Gary Drayton findet ein paar neue Metallstücke auf Lot 7.
Wärend einer Bohrung in der Nähe des Gardenshaft sprudelt es aus dem selben. Jetzt wird eine Minengesellschaft aufgeboten um den Gardenshaft zu rehabilitieren.
Die Theorie der seitlichen (Schatz-)Kammer kommt wieder auf.
Ein "Experte" identifiziert das eckige Metallstück als mindestens 500 Jahre alt, weil es genau 4 Gramm wiegt... :-)?
Am Sumpf wird erneut ein Lidar-Scann durchgeführt.

Essen fassen !

In der neuesten Folge findet Garry auf Parzelle 32 eine fast vollständige
Kochgelegenheit. Teile eines Herdes und Teile von Töpfen und ähnliches
Kochzubehör. Sowie noch anderes Zeug aus verrostetem Metall.

Doch nun wird es wieder merkwürdig.
Sie werten die neuen Lidar Daten aus und finden eine Anomalie auf Lot 30.





Und hier eine frühere Aufnahme:


Original anzeigen (0,2 MB)

Zum besseren Verständnis eingekreist:





Habe ich was an den Augen oder ist die Anomalie inzwischen "gewandert"?

Eine andere Erklärung wäre natürlich das Lidar auch nicht sehr zuverlässig ist,
weil halt viel weggerechnet werden muss.
Die andere Frage die sich mir auftut: Warum entdecken sie das jetzt erst?
Ist auf den inzwischen 7 Jahre alten Aufnahmen doch auch zu sehen (7 Jahre ist geraten).
Jedenfalls machen die Archäologen dort nun Testgrabungen um herauszufinden was es
war oder ist.

Allgemein fällt mir auf das sie immer noch an den s.g. Flutungsfallen festhalten.
Dabei dürfte es längst klar sein, das es nur Grundwasser ist. Denn ganz egal wo sie bohren
und auch egal mit welchem Equipment, immer stoßen sie ab einer gewissen Tiefe auf Wasser.

Demzufolge müssten große Teile der Insel mit Hunderten solcher Fallen übersäht sein
oder sie ist in der Tiefe gänzlich hohl.

Schließlich finden sie nochmals Holzreste von einem Bauwerk das nicht beschrieben ist.
Die Datierung ist fragwürdig. Knapp unter 50% Gewissheit das dieses Holz 100 Jahre vor
dem MP verbaut wurde. Könnte aber auch um 1950 gewesen sein (19%).

Im Fazit kann es nur bedeuten dass dort viel mehr gebuddelt wurde als den Laginas
und den Historikern heute bekannt ist. Ich halte es ja schon lange für möglich dass der
MP ebenfalls nur ein Suchschacht ist mit dem man versucht hatte, ein noch viel älteres
Geheimnis zu lüften.

Vorschau: Am Grunde des Garden Schachts findet sich seitlich ein Tunnel.
Gestochen scharfe Videoaufnahmen davon zu sehen.