Was ist auf Oak Island?

newbee schrieb am 03.05.2023:Vorschau: Yeah! Yeehhaa!

Und was sollte das dann heißen?

altesgemäuer schrieb:Und was sollte das dann heißen?

Das sie dachten den Tunnel gefunden zu haben.

Aber wer die Sendung kennt weiß auch dass sie sich ohnehin wegen jedem rostigen
Nagel beömmeln.

newbee schrieb am 10.05.2023:Aber wer die Sendung kennt weiß auch dass sie sich ohnehin wegen jedem rostigen
Nagel beömmeln.

Immer wieder geil, wie schnell der gute alte Gary da mal eben eine Datierung raushaut.

Folge 25

Und wohl die letzte Folge der Staffel 10.

Wie schon angekündigt sondelt Garry in dem GS der nun wieder aufgebaut ist.
27 Meter und bis 30 Meter mit Bohrer.
Sein Detektor schlägt mehrfach aus.
Doch jetzt wird es wieder albern, man könnte quasi nach den Objekten mit der Hand
greifen, jedoch...es gibt keine Genehmigung dafür.

Der Wiederaufbau vom GS hat nun knapp 5 Monate gedauert.
Für mich ein Beweis das frühere Schatzgräber oder Verstecker niemals
in so kurzer Zeit (eine Saison) so ein Vorhaben zustande gebracht haben können.

Somit ist Staffel 11 vorprogramiert und wir müssen erneut 6 Monate warten.

Des weiteren verdichten sich die Erkenntnisse im Sumpf und auf Lot 5.
Das wurde wohl mehrfach genutzt: um 1200 und dann nochmals um 1650.
Auch nix Neues.

Es geht ihnen augenscheinlich nur noch darum die "Freunde" beisammen
zu halten.
Ist für sie sicher auch ganz emotional zu verstehen.

newbee schrieb:Somit ist Staffel 11 vorprogramiert und wir müssen erneut 6 Monate warten.

Die ersten Maschinen sind auch schon wieder auf der Insel. Es geht munter weiter….

https://m.facebook.com/oakislandfromtheothersideofthecauseway

@Biff_tannen
kannst du das hier einstellen? Facebook habe ich nicht und will ich auch nicht.

Danke!

Die Bilder sind vom 11.05. und kann man in nachfolgendem Artikel sehen. Man sieht eigentlich nicht viel. Bereits am 30.03. wurden mind. 5 PKW's gesichtet.
https://www.monstersandcritics.com/tv/the-curse-of-oak-island-season-11-will-it-happen-and-when-will-it-air/?fbclid=IwAR3AAQVFZY9Q6AwFZdBYgVblPkFK8xcwPwS2i9boJ0QhjcvHWreWQKksCmg

@Osura
Danke!
Ist schon interessant zu lesen das nur noch 2-3 Mio. Zuschauer weltweit die Sendung verfolgen.
plus/minus

Aber sicher wird es eine 11te Staffel geben.
Daran habe auch ich keine Zweifel.

Gestern wurden aus dem Nachlass von Dan Blankenship persönliche Dinge verkauft. Auch das Haus selbst soll bald verkauft werden. Wer also etwas Geld übrig hat....
https://www.reddit.com/r/OakIsland/comments/14thym3/estate_sale_at_dan_blankenships_house_on_oak/

Momentane Aktivitäten auf Oak Island:
* Eine große Ladung Kofferdamm-Paneelen sind eingetroffen
* Choice Drilling bohrt im Gartenschachtbereich
* Ein Kran von Irving wurde höher auf dem Hügel plaziert
* Billy plaziert die Kofferdammplatten im Sumpf

Danke für die Info.
Könnte es sein, das... dies der finale "Big Digg" wird?

hidden schrieb:Könnte es sein, das... dies der finale "Big Digg" wird?

Wieso die Vermutung?

altesgemäuer schrieb:Wieso die Vermutung?

Naja, anscheinend geht es erstmal nur um den Sumpf. Das gleiche könnte man auch mit dem Money-Pit/Garden-Shaft machen, oder sogar eine großzügige Erweiterung der Umgrenzung mit Stahl-Paneelen vom Sumpf bis zum Money-Pit mit allem dazwischen und alles bis ca. 40 - 50m bis zum Grundgestein abtragen.
Vermutung weil das dann wohl das finale und endgültige Ende dieser Serie wäre.

Spundwände (der richtige Ausdruck für "Stahlpaneelen) sind im Sumpf das Mittel der Wahl, weil man nicht sehr tief graben möchte und der Bodden weich ist. Spundwände werden klassischerweise in den Boden einvibriert.
Am MP hat man andere Baugrundverhältnisse, mit einvibrieren ist hier nicht viel und man möchte tiefer graben als die Standardlängen von Spundwänden (max 20-25m) es hergeben. Für eine tiefe Baugrube am MP würde man einen Pfahl- oder Schlitzwand benötigen. Wobei durch die vielen Bohrungen die Machbarkeit einen Schlitzwand inzwischen durchaus zweifelhaft ist.

Falls jemand das nötige Kleingeld hat und täglich mit dem Blick auf Oak Island aufwachen möchte.....

https://www.realtor.ca/real-estate/25911413/226-crandall-road-martins-point-martins-point?fbclid=IwAR2zWOSxyIznrR_izcZciIuGe1fo5Sz9LVnziGCCzGXd9xCYomSjVbm68bo

@Biff_tannen
Da müssen die meisten von hier wohl noch etwas sparen :-)


Das Oak Island Compendium wurde unter neuer Führung neu gestartet.
https://www.theoakislandcompendium.com

Es geht also weiter.
Die 11te Staffel startet am 07. November auf History Channel.
Ob sie wohl diesmal fündig werden? :merle:

newbee schrieb am 16.03.2023:Mein Fazit aus allem: Niemand konnte ein solches Bauwerk mal eben so
errichten, in wenigen Wochen.

Ein Kubikmeter Erdreich wiegt knapp 2 Tonnen. Da kann sich jeder überlegen, wie lange man braucht, um das nur mit Schaufeln und Eimern wegzuschaffen.

Mal ein paar historische Zahlen zum Vergleich. Der Brunnen der Festung Königstein in Sachsen wurde ab 1566 gegraben mit einem Durchmesser von 3,5 Metern. Nach 26 Monaten war man bei 136 Metern Tiefe. Das wären also ca. 5,2 Meter im Monat. Das war ohne moderne Technik schon extrem schnell, wenn man andere Brunnenbauten vergleicht, und hier waren immerhin Fachleute am Werk.

Es hängt natürlich auch von der genauen Beschaffenheit des Untergrundes ab, aber auf Oak Island umgerechnet würde es ungefähr so aussehen: Im Originalschacht wurde laut Wikipedia von Frederick Blair bis 52 Meter gebohrt. Das würde bis hierhin schon eine Bauzeit von 10 Monaten ergeben, noch ohne die ganzen Nebenanlagen. Ebenso ergibt sich, dass die Entdecker bei der allerersten Grabung 1795 bis 9 Meter Tiefe schon fast 2 Monate gebraucht haben müssen. Da stellt sich die Frage, ob die Entdecker sonst nichts zu tun hatten und es weckt auch Zweifel am Ablauf der Entdeckung selbst.

Mit all den komplizierten Nebenanlagen noch dazu kann man ein kurzfristiges Versteck jedenfalls ausschließen, der Bau der Anlage dürfte mit vormodernen Mitteln Jahre gedauert haben. Und es hätte natürlich auch ähnlich lange gedauert, das versteckte Gut wieder freizulegen, wie die modernen Grabungen ja auch zeigen.

Noch ein paar Einzelaspekte.

Zement:
Einige Sucher wollen Zement aus dem 17. Jahrhundert endeckt haben. Frühformen von richtigem Zement gibt es aber erst seit dem mittleren 18. Jahrhundert (John Smeaton), modernen Zement erst seit dem 19. Jahrhundert.

Holzlagen alle drei Meter:
Leider sind die Beschreibungen nicht sehr konkret. (Wikipedia: „Schicht aus Holzstämmen, die ordentlich verlegt und in den Seitenwänden verankert waren.“) Es könnte sich um zusätzliche Hindernisse handeln, aber vielleicht auch um Podeste, zwischen denen immer eine Leiter war. Die Idee wurde ja hier schon angesprochen. Das war früher üblich und es gibt heute noch Beispiele aus Indien (mit Foto):

https://www.hindustantimes.com/india-news/meghalaya-mine-owner-arrested-hope-dips-for-survival-of-13-trapped-miners/story-HJoECSaqYZkWcXq2JxVvyK.html

Irgendeinen Verbau wird der Schacht jedenfalls gebraucht haben.

Was könnte nun dort sein? Ein Piratenschatz ist nach dem Genannten wohl unwahrscheinlich. Die Templertheorie lasse ich mal unkommentiert ... Ein Grab wäre vielleicht denkbar. Interessanterweise haben die örtlichen Ureinwohner tatsächlich Tote auf Inseln bestattet:

Es gab bei den Mi’kmaq Begräbnisse auf unbewohnten Inseln, wo der Leichnam in Birkenrinde gehüllt und in sitzender Position mit allen Waffen, Hunden und persönlicher Habe beerdigt wurde.

Quelle: Wikipedia: Mi’kmaq#Lebensende und Begräbnis

Der folgende Artikel verrät aber andererseits, dass die Mi’kmaq normalerweise ziemlich flache Gräber hatten:

There was little to no physical trace of the burials. In several places, we walked over small undulations in the ground. According to a former Mi’kmaq Band chief in the area, the Mi’kmaq did not bury their dead very deep and the burials were actually the rises under our feet and not the typical dips of settled burials.

Quelle: https://nlarchaeology.wordpress.com/2013/03/01/newfoundland-mikmaq/

Leider haben die Schatzgräber im Lauf der Zeit so gewütet, dass archäologisch wohl nicht mehr viel zu erwarten ist. Die Holzkonstruktionen z. B. wären ein ideales Material für Dendrodatierungen gewesen.

Borromini schrieb:Es könnte sich um zusätzliche Hindernisse handeln, aber vielleicht auch um Podeste, zwischen denen immer eine Leiter war. Die Idee wurde ja hier schon angesprochen.

Von mir: Beitrag von newbee (Seite 365)

Gab's denn neues? @newbee