Am Beispiel von der derzeitigen Rehabillitation vom GARDEN-Shaft kann
man gut erkennen wie unglaublich schwieriger es wohl gewesen sein muss
den MP zu erschaffen.
Die Firma hat jetzt in einer Woche gerade mal 1,50 Meter bewältigt.
Und sie haben: elektrische Seilwinden, Krane, Bohrgreifer und vor allem:
vorbereitetes Holz zum abstützen. Sowie natürlich die Landbrücke das
alles herbeizuschaffen.
Und auch elektrisches Licht, sowie ein Luftgebläse.
Zudem graben sie in einem bereits bestehenden Schacht der lediglich eingestürzt ist.
Also stossen sie auf gelockertes Material.
Wie schon
@Lupo54 richtig vermutet hat, arbeiten auch heute nur höchstens 2 oder
3 Leute gleichzeitig in der Tiefe.
Nun wird es vorstellbar wie lange das wohl früher gedauert haben mag,
den MP zu errichten. Ausrechnen will ich es lieber nicht, weil es zuviele Variablen
gibt und auch die Motivation wohl eine Rolle gespielt haben dürfte.
Berücksichtigt man auch die Witterungsbedinungen kommt eine Bauzeit
von Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten in Betracht.
Auch eine Rekonstruktion (siehe Fake Versteck) müsste Jahre gedauert haben.
Auch in dieser, neuen Folge werden wieder Rückschlüsse gemacht, die
nach meiner Auffassung falsch sein dürften.
Der von Garry gefundene Haken wird als Lastenhaken benannt.
Das ist soweit okay. Doch der hat eine scharfe spitze.
Verletzungsgefahr!
Nur um Wasser zu schöpfen? Eher nicht.
Für schwere Güter (Kiloweise Gold) , eher auch nicht.
Das ist ein Fleischerhaken.
Mag sein das der auch für "normale" Güter benutzt wurde, aber hergestellt
ist der, um ihn in ein Stück Fleisch oder Fisch zu rammen und das dann damit zu heben
oder zu senken. Möglich auch, um es in Holzstämme zu rammen.
Ein weiterer Trugschluss:
Das Holz aus dem GARDEN-Shaft enthält mehr Material, je tiefer es entnommen wird.
Die Laginas ignorieren hier Isaac Newton und die Schwerkraftgesetzte.
Eigentlich entfernen sie sich von dem Schatz, statt sich zu nähern.
An dieser Stelle muss ich erst mal selbst einen Übersetzungsfehler einräumen.
Ich sagte in einem früheren Post etwas von 1,1 % Gold.
Doch Emma spricht von "Point one Point one"
Das wäre dann 0,11 % . Das neuere Ergebnis aus mehr als 1 Meter tiefer sagt: 0,13% Gold.
Es steigt also an und ist leicht höher als der Anteil der im normalen Grund- oder Meerwasser
gemessen wird.
Ebenso und proportional steigen die Werte bei Eisen, Kupfer oder Silber.
Doch ist es nicht so, das die schweren Elemente nach unten sinken?
Will sagen dass je tiefer es gefunden wird, der Anteil höher sein muss,
rein physikalisch.
Ergo: das angereicherte Metall kommt eher von oben als von unten.
Und die natürliche Erklärung liefere ich gleich mit.
Im Laufe der Zeit wird mehr und mehr Wasser aus dem Ozean in die
Grube geschwemmt. Dort reichert es sich an. Sowohl im Erdreich als auch
in den Holzbalken.
Weil es nicht weg kann, sind sie Konzentrationen höher als normal
und je tiefer das zu untersuchende Material entnommen wird, desto höher
auch die aufgefundene Konzentration.
Nun, eigentlich sind auf der Insel genügend Wissenschaftler vor Ort
und sollten es besser wissen.
Wissen sie ja vielleicht auch, aber sagen tun sie es in der Doku nicht.