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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

27.03.2020 um 20:35
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Sorry, hast mich falsch verstanden.
Jo;
aber auch zu dem -also falls es ihn wirklich gab-
nachdem der anscheinend durch die Gegend getragen wurde/hergezeigt wurde; auf das, daß er verschwand
war der "dementsprechend" leicht;
andernfalls müßte er ja noch auf der Insel sein -sollens halt jeden Stein umdrehen-
oder nach wie vor in der Grube...

Aber -und das habe ich oft genug geäußert- halte ich diese Hinweisschilder für Mumpitz;
der so dämlich ist; als das der noch nichtmal in einen Donald Duck-Roman reinpassen würde - und die haben schräge Schatzsuchen;

bzw. das, was man "fand" wohl n nem anderen Zusammenhang steht; bzw. "Fälschungen" sind; z.b um Abzulenken

Solches täuschen wäre ja schon damals nicht neu gewesen


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Was ist auf Oak Island?

27.03.2020 um 20:40
Ich meine auch, dass sich Seeleute mit Seilen und Flaschenzügen gut auskannten. Und ein Schacht senkrecht in die Tiefe zu treiben war auch keine große Herausforderung.

Aber zurück zum 90-ft-stone:
Er soll angeblich bis um 1930 in einer Buchbinderei gelegen haben. Zuvor eingemauert in einem Kamin. Aber niemand hat die rätselhafte Inschrift fotografiert oder wenigstens abgerieben. Für rätselhafte Schriften hat man sich schon damals sehr interessiert, wie die Forschungen von Champollion bezüglich der Hieroglyphen oder Arthur Evans bezüglich der Linear B-Schrift zeigen. Und der 90-ft-Stone blieb unbeachtet? Unwahrscheinlich.

Dennoch ist an jeder Legende auch ein Fünkchen Wahrheit. Vielleicht wurde tatsächlich in 90 Fuß Tiefe eine Steinplatte gefunden, die dort nicht hingehörte. Nur trug sie keine Geheimschrift; diese wurde später hinzu gedichtet. Es war wohl nur eine schlichte Steinplatte und man hat sie beiseite gelegt.

Wenn man nun über die Funktion dieser Platte nachdenkt, so könnte es eine Markierung gewesen sein, die eine gewisse Tiefe anzeigte. Diese Markierung könnte beim späteren Ausgraben die Tiefe anzeigen, an der ein seitlicher Stollen abzweigt. Vielleicht sogar dessen Ausrichtung, da der Eingang zum Stollen verfüllt war.


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27.03.2020 um 20:57
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Wenn man nun über die Funktion dieser Platte nachdenkt, so könnte es eine Markierung gewesen sein, die eine gewisse Tiefe anzeigte
Es könnten auch "natürliche "Riffen gewesen sein; in die man was reininterpretierte;
sowas war damals wie heute nicht ungewöhnlich.

Ja; bleiben dennoch z.b. "meine" Zweifel;
warum derartig viel Aufwand, , auch für ne Altersvorsorge - für wen auch immer die gedacht gewesen sein sollte.

Man war sich damals schon der eigenen Sterblichkeit/Kurzlebigkeit bewußt;
also wird die These: Abhalten, das einem die eigenen Leute anziehen
schon ziemlich wackelig - außer man hatte ein derartiges Ego; das man ein derartiges Geheimnis bewußt mit ins Grab nahm...

Oooops; da sind ja die Mitwisser, die wissen, wo sie budddeln müßten, wen der Schef mal rüber ist...
Also "viel" Aufwand, für nix - zumindest was "langfristige" Aufbewahrung betrifft

Bleibt dein Szenario - abhalten, das jemand des Buddeln anfängt, wenn man mal eben "ausritt"

Ansonsten bevorzuge ich dennoch die Variante -liegt in unserer Natur- die Sachen so zu verstecken, daß man selber (falls notwendig) halbwegs schnell rankommt; und es dennoch gut versteckt ist - weil, mitunter mußte man ja schnell handeln;
womit man wertvolles dann so wie so aufteilt; also Handkassa; und "Anlage"/Safe

Und die Variante "Schatz im Silbersee" aka man kippt alles in ne Höhle; versieht es mit ner Falle, damit niemand rankommt....
ist allenfalls etwas, für Märchenabenteuer; und die stehen aber nicht in der Rubrik "Mystik"


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27.03.2020 um 21:52
Es geht hier nicht um „Mitwisser“, sondern um „Miteigentümer“. Die Beute gehörte allen.

Trotz aller Kameradschaft brauchte man eine gegenseitige Versicherung gegen Diebstahl. Also zum Beispiel eine sehr aufwändige Grube.

Sicher war das Leben eines Seeräubers voller Gefahren, aber jeder hoffte, am Ende zu überleben und sich mit dem „Ersparten“ ins Privatleben zurückziehen zu können.
Mit 67 Jahren konnte man kein Schiff mehr kapern und eine Rentenversorgung gab es nicht.


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27.03.2020 um 22:13
Ab Seite 197 - lange ist es her - wurde bereits über einen Schatz diskutiert, den William Kidd auf Gardiners Island vergraben ließ, von dem sogar eine ausführliche Inventarliste erhalten ist.

Leider gibt es keine Angaben über die Tiefe, aus der dieser Schatz geborgen wurde.

Es ist dennoch ein Beleg dafür, dass es derartige Verstecke tatsächlich gegeben hat und sie nicht Konstrukte der späteren Literatur sind.


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27.03.2020 um 22:18
Deshalb halte ich es für möglich, dass auf Oak Island ein derartiges Schatzversteck, nicht durch Verrat wie im Fall William Kidd, sondern durch Zufall bzw. der Beobachtung durch McGinnis, gefunden wurde.


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28.03.2020 um 01:18
Dass der Schatz bis heute nicht gefunden wurde könnte darin seinen Grund haben, dass sich die Erbauer irgendeinen Trick haben einfallen lassen.

Ich meine deshalb, die Erbauer könnten folgendermaßen vorgegangen sein:
Sie gruben zunächst eine Grube von 100 Fuß Tiefe, füllten dann Erde wieder auf, um bei 90 Fuß einen Stollen seitlich zu graben.
Spätere Sucher hätten bemerkt, dass bis 100 Fuß Tiefe der Boden aufgelockert ist, hätten jedoch nichts gefunden. In größerer Tiefe ebenfalls nicht.

Die Tiefe, in der der Stollen beginnt, wurde durch einen Stein markiert, über dessen Bedeutung nur die Eingeweihten Bescheid wussten. Wie lang dieser Stollen war und in welcher Richtung er verlief ist ungewiss. Sicher ist er heute längst eingestürzt.

Vielleicht wurde er in den letzten 200 Jahren durch Sucher schon mehrfach angestoßen und „altes Holz“ zu Tage gefördert.

Es wird schwierig, aber der Big Dig könnte eventuell Gewissheit bringen. Aber selbst das könnte ungewiss sein, wenn man den Stollen nicht findet.
Es könnte nämlich sein, dass die ursprünglichen Erbauer einen 90 Fuß tiefen Schacht gruben und dann einen 90 Fuß langen Stollen. Dann wäre selbst der Big Dig mit einem Durchmesser von ca. 30 Meter zu gering.
Dann würde man den Schatz wohl nie finden.


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28.03.2020 um 08:27
@Hildesheimer
Ähm...
Moment ich verstehe es nicht:

Ein "Erbauer", welcher wohl ein Genie gewesen sein muss, versteckt einen Schatz.
So der "Schatz" ist ein Gegenstand in der Erde in dem Fall 100 Fuß, was ca 30 bis 35 Meter entspricht.
Das heißt der Gegenstand ist vorhanden. In einer Tiefe von besagten 100 Fuß.
Der Big Dig, das heißt für mich: man gräbt da TIEF und viel herum.
Das heißt der Gegenstand der Versteckt ist sollte, wenn der Ort richtig ist, zum Vorschein kommen.

Geht aber nur wenn der Gegenstand auch vorhanden ist.


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28.03.2020 um 10:36
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Es ist dennoch ein Beleg dafür, dass es derartige Verstecke tatsächlich gegeben hat und sie nicht Konstrukte der späteren Literatur sind.
Das ist klar, aber gibt es auch nur einen einzigen Hinweis, dass irgendwo jemals ein Schatz in derartiger Tiefe vergraben wurde? Meines Wissens nach nicht, weil es einfach bekloppt gewesen wäre. Einmal die gewaltige, monatelange Mühe ihn einzugraben und dann die Mühe ihn aus dieser Tiefe wieder hervorzuholen.

Hinzu kommt, dass dies angeblich auf einer Insel gemacht wurde. Die Piraten waren doch nicht verrückt, wussten um das frühe Eindringen von Grundwasser. Da sucht man sich weiß Gott einen einfacheren Ort. Und wenn ich den Blödsinn mit den Flutkanälen lese ...

Das einzige Geld was dort begraben wurde, sind die vielen Bemühungen einen nicht vorhandenen Schatz zu heben. Da kommt eine Menge Geld zusammen im Laufe der Zeit.


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28.03.2020 um 13:52
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Moment ich verstehe es nicht:
Zur Erläuterung folgende fünf Zeichnungen:


IMG 7165Original anzeigen (1,7 MB)


Bild 1 zeigt den Bau des Money Pit. Der Schacht hat einen Durchmesser von 3 m und eine Tiefe von 33 m. Der Hügel ist der Bodenaushub.


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28.03.2020 um 13:53
IMG 7166Original anzeigen (1,9 MB)


Bild 2 zeigt die zweite Phase des Baus. 6 m des Schachtes werden wieder aufgefüllt und auf 27 m (90 Fuß) ein Stollen gegraben. Der Stollen (Höhe= 1,50 m) ist 30 m lang, an sein Ende wird eine Truhe mit dem Schatz gebracht. Im Schacht wird als Markierung eine Steinplatte in 27 m Tiefe positioniert.


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28.03.2020 um 13:54
IMG 7167Original anzeigen (1,5 MB)


Auf Bild 3 ist der Eingang des Stollens verschlossen und der Schacht wieder aufgefüllt. Böden aus Eichenbalken sollen ein Nachsacken des lockeren Bodens verhindern. Der übrig gebliebene Bodenaushub wird auf der Oberfläche verteilt.


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28.03.2020 um 13:54
IMG 7168Original anzeigen (1,5 MB)


Bild 4 zeigt die heutige Situation. Der Stollen ist längst eingestürzt, die Truhe befindet sich im Erdreich. Der Schacht (Money Pit) ist nicht mehr genau lokalisierbar. Zahllose Schächte und Bohrungen der vergangenen 200 Jahre reichen in Tiefen von 50 m und mehr.


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28.03.2020 um 13:55
IMG 7169Original anzeigen (1,6 MB)


Bild 5 zeigt den BIG DIG, also eine große Grabung von 40 m Durchmesser auf 50 m Tiefe. Im dargestellten Fall würde die Truhe jedoch außerhalb der Grabung liegen. Entscheidend wäre folglich die Länge des einstigen Querstollens im Vergleich zum Radius der Grabung.


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28.03.2020 um 13:59
@Hildesheimer
Naja wenn du dann glaubst alles so gut und besser zu wissen als die von der Serie wieso schlägst du denen deine Zeichnung nicht vor?
Weil es klingt schon ein wenig überheblich, auch wenn die Zeichnungen super sind, zu behaupten "hier so in diesen Phasen wäre der Bau von statten gegangen"

Weil das sind wohl nur deine Ideen dazu. Aber richtige Beweise dafür scheint es ja nicht zu geben oder?
Außerdem würde man in Bild 5 sowieso den Stollen erkennen.

Und was anderes:
wieso der Aufwand? Der Sinn einen Schatz zu vergraben ist, ihn zu verstecken um ihn selbst mal zu bergen.
Ansonsten wäre der Aufwand sinnlos weil wenn man ihn so verstecken will, dass NIEMAND ran kommt, fahre ich mit nen Schiff an eine Stelle wo das Meer extrem tief ist und versenke den Schatz.


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28.03.2020 um 15:56
Die Zeichnungen sind sehr schön, so in etwa könnte ich mir das vorstellen. Nur eine Sache verstehe ich nicht; wieso sollte man ZUERST 100 Fuß tief graben, dann wieder 10 Fuß auffüllen und dann auf 90 Fuß Höhe zur Seite graben?
Ich würde erst 90 Tief graben, dann zur Seite, und wenn der Schatz versteckt ist, den Querstollen verschließen und noch einmal 10 Fuß in die Tiefe graben.

So könnte man es machen. Dass man es damals nicht so gemacht hat, mag viele Gründe haben; der wahrscheinlich wichtigste ist, dass es niemals einen Schatz gegeben hat.


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28.03.2020 um 16:43
Zitat von AnfortasAnfortas schrieb:So könnte man es machen. Dass man es damals nicht so gemacht hat, mag viele Gründe haben; der wahrscheinlich wichtigste ist, dass es niemals einen Schatz gegeben hat.
oder es sind alle theorien richtig und auf der insel liegen mehrere Schätze, die man nur finden muss. Das ist am warscheinlichsten.


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28.03.2020 um 18:26
Wenn auf der Insel mehrere Schätze lägen, hätte man mit Sicherheit den ein oder anderen längst gefunden.


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28.03.2020 um 19:26
@Anfortas
Du hast Recht, man hätte auch auf 90 Fuß den Stollen graben können und hätte dann im Schacht noch etwas tiefer gegraben.
Ich hatte mir nur Gedanken darüber gemacht, welche Funktion der 90-ft-Stone gehabt haben könnte. Ganz sicher stand nicht auf ihm in Geheimschrift „Jetzt noch 3 m graben, dann kommen 2 Millionen Dollar.“ Das ist Unsinn.

Er könnte aber ein Hilfsmittel gewesen sein, um die Tiefe zu markieren, von der ein Stollen vom Hauptschacht abzweigte.


Ob man nun vor oder nach dem teilweisen Verfüllen den seitlichen Stollen anlegte, ist im Prinzip egal, das Ergebnis wäre das gleiche.


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28.03.2020 um 19:37
@Cicada 3301

Entschuldige, ich wollte nicht überheblich wirken, sondern nur eine Theorie - eine unter vielen anderen- hier graphisch darstellen.

Natürlich kann niemand einen Anspruch darauf erheben, die Wahrheit über Oak Island zu wissen. Und Beweise gibt es schon gar nicht, weder für die Existenz eines Schatzes, noch für seine Nicht-Existenz.

Meine Überlegungen gehen in die Richtung zu erfahren, welche Funktion der 90-ft-Stone gehabt haben könnte. Wohlgemerkt im Konjunktiv „könnte“.

Auch die Annahme, dass es einen seitlichen Stollen gab, ist lediglich eine Möglichkeit und keineswegs bewiesen.

Bei der Grabung von Dunfield wurden zahlreiche Spuren alter Schächte freigelegt und beseitigt, warum nicht auch ein Relikt aus dem ursprünglichen Bau?
Dunfield ging leider nicht gerade wissenschaftlich vor. Heute wird es sehr schwierig sein, in dem gestörten Boden noch relevante Spuren zu finden.


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