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Was ist auf Oak Island?

7.505 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

06.07.2021 um 21:08
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Allerdings wir es natürlich beim Nichtfinden eines Schatzes auch wieder Fragen aufwerfen.
Ich befürchte, sie werden nichts finden, oder zumindest nicht das Erhoffte;
und wenn dem so ist, dann gebe ich dem max. 3 Jahre -ohne Fund- und sie werden es dann i-wann bleiben lassen

Persönlich hoffe ich auf nen Fund; weil mir die geschichtliche Bedeutung von OI mittlerweile wichtiger ist


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06.07.2021 um 21:46
Zitat von newbeenewbee schrieb:Denn für etliche Funde gäbe es logische Begründungen die mit einem Schatz(versteck)
nicht das mindeste zu tun haben.
Pergament/Papier Reste und Leder von Buchrücken zum Beispiel.
Jeder Zimmermann schrieb sicher auch schon vor 800 Jahren seine Aufmaße irgendwo auf.
Also in einem Notiz(Buch).
Scherben aus altem Porzellan: Na, die Bauerabeiter haben sicher dort unten auch mal was gegessen
oder getrunken. Oder einfach von oben was in die Schächte geworfen.
Die Knochen: könnten von Erbauern oder von Suchern stammen.
Und die könnten wie ja später auch einfach an Faulgasen (Methan) verstorben sein.
So ziemlich Alles kann auch ohne Schatz erklärt werden.
Es gibt immer eine Gegenthese und in diesem Fall wäre die Gegenargumentation, das der Zimmermann unter Garantie kein wertvolles Papier oder Pergament benutzt hat (Viiiiiiiiiel zu Wertvoll)
Bauarbeiter (aus der angepeilten Zeit) hatten kein Porzellan! (weil noch viiiiiiiel Wertvoller). Einfache Arbeiter hatten Teller aus Holz und nur sehr hochgestellte Personen hätten Porzellan zum Essen benutzt und sollte es wirklich chinesisches Porzellan sein, wäre es nochmal Wertvoller und dann hätten sie es erst Recht nicht zum Essen genutzt.
Zitat von newbeenewbee schrieb:So ziemlich Alles kann auch ohne Schatz erklärt werden.
Natürlich und es gibt Massenhaft Optionen, was damals dort passiert ist.

Wie jeder, der die Geschichte schon seit Jahren verfolgt, hoffe ich auch auf einen Schatz.....und wenn es nur ein Schatz des Wissens wäre.

Interessant finde ich aktuell den Schacht/Loch mit den versetzten Bodenplatten. Dieser Schacht entspricht den Darstellungen, wie man früher Schächte in die Erde getrieben hat (anders als die Darstellung des Money-Pit). Ich bin also sehr Neugierig, was dabei rauskommt.
Insgesammt hoffe ich noch auf ein paar interessante Folgen/Staffeln....denn was bis jetzt gefunden wurde lässt auf mehr hoffen (zumindest wenn es um Gebäude/Konstruktionen geht).

Nachteil ist allerdings, das ich mir nicht mehr jede Folge direkt angucke, sondern warte bis 4-5 Folgen durch sind und ich sie mir dann am Stück anschauen kann (da sieht man erstmal, wie wenig Informationen in einer Folge stecken und wieviel Wiederholungen des bereits passsierten pro Folge eingebaut werden)

Fazit:
Es macht noch Spaß.....


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Was ist auf Oak Island?

07.07.2021 um 03:38
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Es macht noch Spaß.....
Na ja, nach Jahren wegen der vielen Wiederholungen und aufgebauschten Spekulationen nur noch begrenzt.
Ich sehe OI als eine riesige Reflektionsfläche. Wenn wir hier eine Unfrage veranstalten würden unter den Dutzend Menschen die hier mitschreiben und jeder sollte mal mit 100 Worten beschreiben was auf OI passiert ist und was man dort finden kann kämen dabei mit Sicherheit 12 völlig verschiedene Versionen heraus. Das liegt daran, dass jeder sich aufgrund der dünnen und wiedersprüchlichen Datenlage seine eigene Theorie bastelt was dort passiert ist. Die oben geschriebenen Statements bezüglich Pergament und Porzellan sind da ein gutes Beispiel.


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07.07.2021 um 18:06
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:sollte es wirklich chinesisches Porzellan sein
Und hier ist der Denkfehler.
Von chin. Porzellan weiß ich nichts im Zusammenhang mit OI. Nur von einfachem Porzellan oder
glasierter Keramik.
Niemand kann aber sagen, wann das dort hingekommen ist.
Die Restalls hatten sowas sicher schon. Und seit wir wissen das sich das Material auch unterirdisch
bewegt, kann das auch aus neuerer Zeit stammen.
Papier kam in Europa bereits im 11. Jhd. auf und ist spätestens seit 1440 auch preiswerte Massenware.
Da hatte dann auch der Mittelstand zumindest mal eine Bibel.

Pergament ist soweit ich weiß aus Tierhäuten gemacht. Warum sollte das wertvoll sein?
Schlachttiere gab es damals auf jedem Bauernhof und sogar in Städten.
Und widerum kann niemand sagen woher die Pergament Fetzen stammen oder aus welcher Zeit.
Das können auch Reste von Seekarten sein, denn irgendwie mussten die Menschen ja auch damals
navigieren um nach OI zu gelangen.
Bei den Leder Resten genau das selbe. Zudem wird ja nur vermutet dass es sich um Bucheinbände
handelt. Das kann alles gewesen sein, bevor es verottet ist.
Römische Soldaten hatten nach meinem Wissen Sandalen aus Leder an den Füßen.
Also Massenware und somit preiswert.
Da ich ohnehin schwer davon ausgehe das für beide weit auseinanderliegende Aktivitäten
irgendeine Armee verantwortlich war, hatten die auch alle besagten Resourcen.
Papier, Pergament, Bücher, Leder und die Herren Offiziere sicher auch Keramik Geschirr.

Das träfe aber auch auf alle anderen zu, wie Templer, Piraten oder privat Leute.
Ganz egal. Jeder der die Mittel hatte, solche Bauwerke dort zu errichten hatte ganz sicher auch
all diese Gegenstände im Besitz.
Einzig bei den Wikingern kann ich mir nicht vorstellen das die schon Porzellan gehabt haben
könnten, aber siehe weiter oben.

Leider ist die Insel mindestens in Teilen bereits mehrfach auf links gedreht worden.
Es ist wohl heute unmöglich zu sagen aus welcher Zeit manche Funde stammen.
Zudem hat bis vor kurzem nie ein Wissenschaftler dabei gestanden und alles fein
säuberlich dokumentiert.
Es braucht also stichhaltige Beweise. Wie etwa bei Münzen die sich gut datieren lassen, wenn der
jeweilige Kaiser drauf abgebildet ist.
Aber davon nicht nur eine, die auch sehr viel später dort verloren gegangen sein kann.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:seine eigene Theorie bastelt was dort passiert ist.
Da hst du vollkommen recht.


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07.07.2021 um 22:08
Zitat von newbeenewbee schrieb:Papier kam in Europa bereits im 11. Jhd. auf und ist spätestens seit 1440 auch preiswerte Massenware.
Da hatte dann auch der Mittelstand zumindest mal eine Bibel.
Kleine Korrektur von einem ehemaligen Jünger Gutenbergs: Gutenberg druckte zwischen 1452 und 1456 gerade mal 180 Exemplare seiner Bibel, von denen immerhin 49 ganz oder in Fragmenten erhalten geblieben sind. Ganz so früh konnte der Mittelstand sie nicht erwerben. Ansonsten sehr guter Beitrag von Dir.


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11.07.2021 um 21:40
Zitat von peawepeawe schrieb am 07.07.2021:Kleine Korrektur von einem ehemaligen Jünger Gutenbergs:
Soweit richtig; aber...

Ungeachtet dessen -zumindest nehme ich das anhand der Illustrationen/Funde an -übriges; auf K1-Doku lief grad wieder "The best of..."

gehe ich davon aus; das die Fundestücke /V und I Buchstabe) nicht gedruckt; sondern handgeschrieben sind;
zumindest sieht es sehr danach aus

Desweiteren entdecke ich weitere "Widersprüche"; demnach ne "Zina Harper" (Name falsch geschrieben).. denen ne Karte / Nachmache davon (800 Jahre alt) gab
auf der die Umrisse von OI zu sehen sind - der BabyElefant...
inkl. div. Angaben vom MP; Auge im Sumpf usw.

Entweder ist diese Karte falsch/fake; oder die Annahme, daß der Damm innerhalb der letzten 500 Jahre entstand (Menschenhand gebaut wurde)

Eine weitere Ungereimtheit:
Am 13.10 1313 wurden die Templer verboten; 1 Jahr später der Großmeister gerichtet;
und verstreute Templer sollen -etwas später- nen Schatz; die Annahme geht von 18 Schiffsgrößen aus
richtung Schottland gegangen sein; an nen Hr. Sinclair

Selbiger soll aber dann !!!! 1398 nach OI gesegelt sein..

Häää???? Oder haben die nur vergessen zu sagen: Der Sohn/der Enkel vom ollen Sinclair

Okay; "der Schatz" soll zwischenzeitlich in ner Kapelle "versteckt" worden sein...

Ähhh; ja.. da werden binnen weniger Jahre (1313/14 und danach) diese Templer wie böse verfolgt, gemeuchelt/ausradiert;
von denen bekannt war, daß sie nicht nur Reichtümer angehäuft haben; sondern auch Schätze usw.

Und die bleiben quasi 80 Jahre unentdeckt; um dann -in nacht und Nebel mit dem Schatz abzuhauen...???
Unlogisch.

Zum Kreuz aus Blei;
okay, es sei Ihnen der Glauben gelassen; weil es dort gefunden wurde;
es auch "unmittelbar" mit dem Schatz zu tun hat
Immerhin wird "diese" Wichtigkeit ja fast jede Folge -seit Fund- erwähnt.

Komisch;
Ein anderes Kreuz; das aus einer der 3 gefundenen Truhen stamme nsoll;
was von Nachfahren übergeben wurden -deren Vorfahren waren ebenfalls Schatzsucher-
Das ist dieses "filigrane" Goldkreuz; daß mit seinen Verstrebungen an "moderne" Brücken erinnert..

Man schwörrt Stein und Bein; daß dies wohl Teil eines, wenn nicht des Schatzes ist...
Dies läßt man aber eher außer Acht
Unlogisch;

Ebenso wie die Aussage -zum Fund einer spanischen Münze im Sumpf-
daß dies ein Teil eines "Piratenschatzes" sein soll

Also verloren kann die jeder haben, der jemals auf OI war; egal ob redliche oder unredliche Absichten..
Okay, mittlerweile; paar Staffeln später, kennt man ja mehr von der Geschichte/Zusammenhänge

Warum bringt man also diesen Plot.. wenn es so nicht sein kann???

Und immer wieder muß ich herzlich lachen; wenn die von Flutungsfallen/tunnel sprechen...
Und als damaliger Test wurde ja rote Farbe in C1 geschüttet, das in Smiths Cove rauskam (Ist schon paar Jahre her)

So soll, gegen jegliche Logik der Physik, daß , wenn wasser in die eine Richtung läuft (mit keinerlei Zusammenhang zu Meerwasser), dies zeitgleich auch in die andere Richtung laufen können???

Okay, theoretisch -aber dann stimmen die Illustrationen/Annahmen nicht-
könnte durch Ebbe/Flut so ne Art "hydraulik Hebe/Pumpsystem" ausgelöst werden;
demnach die Wassersäule innerhalb der Röhre (Tunnel) hin und her bewegt wird;
dann kann aber der Fluttungstunnel aber nicht schräg laufen
nebst anderen Eigenheiten; wie z.b ein Wasseranstieg über Meeresspiegel;
wenn es zeitgleich Meerwasser sein sollte;

Ja, das war heute wieder ne nette Sendung Unterhaltung


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13.07.2021 um 22:21
Sorry für die späte Antwort, aber Zeit ist momentan noch schwieriger zu organisieren, als Handfeste Daten von Oak Island zu bekommen. ;-)
Zitat von newbeenewbee schrieb am 07.07.2021:Und hier ist der Denkfehler.
Von chin. Porzellan weiß ich nichts im Zusammenhang mit OI. Nur von einfachem Porzellan oder
glasierter Keramik.
Da hast du Recht.....es war wohl eng. Porzellan nach Chinesischem Vorbild.
Aber wenn man bedenkt, das erst 1701 das erste europäische Porzellan in Deutschland entwickelt wurde und das Knowhow dementsprechend auch erstmal in andere Länder exportiert werden musste und unter dem Aspekt, das weniger Essgeschirr, sondern Dekostücke hergestellt wurden und man auch noch endliche Resourcen für die Herstellung brauchte, ist der Fund auf einer kleinen Insel in Nova Scotia schon erstaunlich. Selbstverständlich gibt es viele Szenarien, wie die Dinge unter die Erde gekommen sind.....unter anderem eben die Schatztheorie.
Zitat von newbeenewbee schrieb am 07.07.2021:Pergament ist soweit ich weiß aus Tierhäuten gemacht. Warum sollte das wertvoll sein?
Weil es lange dauert und es ein eigener Berufsstand war. Wir reden aber von einer Zeit in Nova Scotia, wo die Bewohner noch "Überschaubar" waren.
Heute hat Lunenburg ca. 2300 Einwohner,.....wie klein war wohl die Stadt bei ihrer Gründung 1753? 50 Leute? 100 Leute? Wieviele Soldaten waren dabei? Was für Berufsstände waren unter den ersten Siedler?

Insgesammt sind ca. 2500 Siedler und Soldaten nach Halifax gekommen (um 1750) wenn man noch die Franzosen mit dazu nimmt, kommt man auf vieleicht 5000 Menschen für eine Fläche, die 3x so Gr0ß wie Rheinland-Pfalz ist.....alo seeeehr dünn besiedelt.
Da es aber Hauptsächlich um eine Militärische Auseinandersetzung ging, war der Großteil der Menschen wohl Soldaten.

Ich persönlich gehe davon aus, das alles was über einen langen Seeweg in die Kolonien gebracht wurde, entsprechend teuer war.
Selbst wenn unter den ersten Siedler ein Böttcher gewesen wäre, wäre Pergament und Papier immernoch keine Massenware, da ein einzelner Handwerker gar nicht die benötigten Mengen alleine hätte herstellen können (an Pergament).
Zitat von newbeenewbee schrieb am 07.07.2021:Das können auch Reste von Seekarten sein, denn irgendwie mussten die Menschen ja auch damals
navigieren um nach OI zu gelangen.
Ich hab dieses Lederstück nur einmal gesehen, meine aber in Erinnerung zu haben, das es sehr dick war (also dicker als das, was man für eine Seekarte bräuchte.

wobei dein Einwand
Zitat von newbeenewbee schrieb am 07.07.2021:Da ich ohnehin schwer davon ausgehe das für beide weit auseinanderliegende Aktivitäten
irgendeine Armee verantwortlich war, hatten die auch alle besagten Resourcen.
vollkommen Richtig ist.

Ich will ja auch gar nicht sagen, das alle Indizien für einen Schatz sprechen......nur ihn pauschal abzulehnen halte ich für falsch.
Zitat von newbeenewbee schrieb am 07.07.2021:Es braucht also stichhaltige Beweise. Wie etwa bei Münzen die sich gut datieren lassen, wenn der
jeweilige Kaiser drauf abgebildet ist.
Aber davon nicht nur eine, die auch sehr viel später dort verloren gegangen sein kann.
Hmm.....klingt so, als bräuchten wir den Schatz um die Existenz eines Schatzes zu beweisen....;-)


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14.07.2021 um 06:46
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Selbst wenn unter den ersten Siedler ein Böttcher gewesen wäre, wäre Pergament und Papier immernoch keine Massenware, da ein einzelner Handwerker gar nicht die benötigten Mengen alleine hätte herstellen können (an Pergament).
Bücher wurden häufig in Leder eingefasst. Um das billiger zu machen wurden oft ältere, nicht mehr gebrauchte Pergamenturkunden dazu verwendet.
Ich halte es für wahrscheinlich das das fragliche "Pergament" der Rest eines solchen Einbandeckels ist. Wenn es tatsächlich sehr dick gewesen sein sollte ist es ein Hinweis darauf. Solche Einbände haben tatsächlich oft eine Dicke von einigen Millimetern.


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14.07.2021 um 16:58
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Selbst wenn unter den ersten Siedler ein Böttcher gewesen wäre, wäre Pergament und Papier immernoch keine Massenware
Ich mag ungerne klugscheißen aber sind Böttcher nicht eher Faßmacher? Oder Behältnis Hersteller.
Was du meinst sind Permenter (in verschiedenen Schreibweisen).
Und du gehst davon aus, dass Pergament teuer war... okay nicht teuer, aber vielleicht nicht
gebräuchlich. Was sollten auch die Leute damals mit soetwas? Fast Niemand konnte lesen oder schreiben.
Zum "aufshreiben" gab es Kerbhölzer oder ähnliches.
Pergament ist dennoch häufig verwendet worden, wenn auch nur von der Oberschicht oder
in Klöstern. Guckst du heute in ein Museum gibt es reichlich davon, was noch erhalten ist.
Da sicher viel verloren ging oder verrottet ist, gehe ich zumindest mal von "Massenware" aus.
Bitte den Begriff nicht arg so eng sehen.

Und ich bezog das auch auf den aufgefundenen Pergament-Fetzen der irgendwie in die Tiefe
gekommen sein muss.
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:als bräuchten wir den Schatz um die Existenz eines Schatzes zu beweisen
Nein. Auch das ist anders gemeint.
Erst mal wäre es toll, wenn man irgendwie beweisen könnte, WER auf der unscheinbaren Insel gleich
2mal im Abstand von ca. 500 Jahren so aktiv war.
Und da kommen wir zurück zum Schatzversteck.
Wurde um 1200 dort ein Schatz vergraben? Von WEM?
Oder gab es andere Gründe?
Dann Ende 1700 erneut große Aktivitäten.
Wurde jetzt der Schatz gesucht?
Oder gibt es auch hierfür andere Erklärungen?

Immerhin gilt es heute als bewiesen, das Amerika nicht von Columbus endeckt wurde.
Zumal er das zu Lebzeiten auch immer bestritten hat.
Weit früher waren die Wikinger dort, aber auch in Kanada?

Oder gab es andere Europäer, wie Spanier oder Holländer vorher?
Eine einzige span. Münze ist sicher nur ein Indiz aber kein Beweis.

Und was, wenn die ersten Bauwerke um 1200 doch von indigenen Völkern errichtet wurden,
obwohl man das denen heute nicht zutraut.
Daher bin ich auch weiterhin neugierig, was erneute Grabungen ergeben könnten.
Denn es gäbe noch soviele Spuren, die eine Untersuchung wert wären.
Leider befürchte ich, das auch den Laginas bald die finanz. Mittel ausgehen werden,
oder sie einfach nicht mehr investieren werden.
Aber noch gibt es ja wohl eine neue Staffel.


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14.07.2021 um 19:35
Ich empfehle aus der Reihe TerraX 'Kolumbus und die wahren Entdecker Amerikas'.
Auf YT in 3 Teilen.
Youtube: War ein Waliser vor Kolumbus in Amerika? | Wahre Entdecker Amerikas #1 | Terra X
War ein Waliser vor Kolumbus in Amerika? | Wahre Entdecker Amerikas #1 | Terra X
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Youtube: War ein Wikinger vor Kolumbus in Amerika? | Wahre Entdecker Amerikas #2 | Terra X
War ein Wikinger vor Kolumbus in Amerika? | Wahre Entdecker Amerikas #2 | Terra X
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Youtube: War ein afrikanischer König vor Kolumbus in Amerika? | Wahre Entdecker Amerikas #3 | Terra X
War ein afrikanischer König vor Kolumbus in Amerika? | Wahre Entdecker Amerikas #3 | Terra X
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Die Wikinger entdeckten die Neue Welt lange vor Kolumbus. Aber auch ein walisischer Prinz und ein afrikanischer König könnten Amerika noch vor dem berühmten Entdecker erreicht haben. Spekulationen gibt es viele. „Terra X“ folgt den Spuren von drei außergewöhnlichen Expeditionen, die vor allem eines verbindet: Kolumbus könnte von den Amerikafahrten seiner Vorgänger gewusst und von ihrem Wissen profitiert haben. Bevor Christoph Kolumbus 1492 zu seiner historischen Reise in die Neue Welt aufbrach, hatte der geniale Navigator bereits einen Großteil der damals bekannten Seewege befahren. Im Februar 1477 reiste er in den hohen Norden nach Thule, das die Forschung heute als Island identifiziert. Hier lernte er die Sagas der Wikinger kennen und erfuhr von den Heldentaten Leif Erikssons. 500 Jahre vor Kolumbus hatte Leif bereits amerikanischen Boden betreten und eine Kolonie gegründet, die 50 Jahre Bestand hatte. In Bristol war Kolumbus schon ein Jahr zuvor gewesen. Hier wird er unvermeidlich von einem walisischen Prinzen namens Madoc erfahren haben, der 1170, also 300 Jahre vor Kolumbus, den Atlantik überquert und im Gebiet des Ohio River eine Burg errichtet haben soll. Kolumbus’ letzte Reise, bevor er seine Pläne für den Westkurs nach Indien vorlegte, führte ihn entlang der westafrikanischen Küste bis zur Goldküste, dem heutigen Ghana. Dort hörte er höchstwahrscheinlich von der Expedition des unermesslich reichen Königs Abubakari II., der arabischen Chroniken zufolge 1310, also knapp 200 Jahre vor Kolumbus, mit 2000 Schiffen nach Amerika gesegelt sein soll. Dass Kolumbus möglicherweise die Entdeckerberichte anderer benutzte, wirft ein neues Licht auf die Entdeckungsgeschichte Amerikas, aber auch auf den Seefahrer selbst. Er fuhr keineswegs naiv ins Ungewisse. Im Unterschied zu seinen Vorgängern läutete er jedoch mit seiner Reise und der folgenden Erkundung, Eroberung und Ausbeutung einen Wendepunkt der Menschheitsgeschichte ein. (Text: ZDF)
Quelle: https://www.fernsehserien.de/terra-x/folgen/kolumbus-und-die-wahren-entdecker-amerikas-1292045


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14.07.2021 um 22:59
Zitat von newbeenewbee schrieb:Weit früher waren die Wikinger dort, aber auch in Kanada?
Ja, es gibt weiter im Norden ein Siedlung die entdeckt wurde (und ausgegraben);
demnach das ne befestigte Anlage war (also fixe Absicht "länger" zu verweilen);
die ungefähr für 60 Personen ausgelegt war.

Die Doku (da ging es um ne Wikingerin mit Familiennverhältnissen richtung Leif Erikson) berichtet u.a das diese sogar richtung Süden runterwanderten; und regen Austausch mit inem indigenen Volk hatten; d.h. Kultur, Waren, Wissen uvm.
Das ungefähr 1-2 Jahre ging, und sich plötzlich aufhörte

Die Doku selber ist eher im Arte/Universum Stil gehalten - und es geht um diese "Prinzessin"; die zu ihren Zeiten weiter reiste, als ihre männlichen Kollegen; so u.a 3x (konnte rekonstruiert werden) Überfahrt nach Amerika/Kanada und zurück nach Europa; tw. sogar mit ihren Kindern.;
bis hin zum "Fußmarsch" nach Rom/zum Papst

Die Doku ist recht interessant;
u.a weil es um die Beweggründe ging;
bzw. sich dadurch ableiten läßt, daß sie wohl nicht die Einzige war; die übergesetzt hat


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15.07.2021 um 22:46
Ob sich da "um 1200" etwas auf OI getan hat ist meiner Meinung eine reine Spekulation. Und eine sehr schwach begründete dazu. Für potentielle Entdecker/Kolonisten (Wikinger) bot sie keinerlei Anreiz. Und deren Expeditiomem dürften auch 200 Jahre früher anzusetzen sein.
Die Aktivitäten auf der Insel dürften eher den 16.-18. Jahrhundert zuzurechnen sein.


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16.07.2021 um 12:23
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ob sich da "um 1200" etwas auf OI getan hat ist meiner Meinung eine reine Spekulation. Und eine sehr schwach begründete dazu. Für potentielle Entdecker/Kolonisten (Wikinger) bot sie keinerlei Anreiz. Und deren Expeditiomem dürften auch 200 Jahre früher anzusetzen sein.
Die Aktivitäten auf der Insel dürften eher den 16.-18. Jahrhundert zuzurechnen sein.
Ich neige dazu, zu sagen, dass eigentlich nur klar ist, dass die Englische Armee irgend im 18Jhd dort gewesen sein muss.
doch dann realisiere ich, dass selbst das nur Spekulation ist. Wir wissen gar nichts. Nur, dass bei Smith Cove ein Paar Holzkonstruktionen im Boden liegen und ein Paar Grundbuch- Einträge seit dem 18 Jhd, die belegen, wer dann auf der Insel Grundstücke besass.
Der Rest ist alles spekulativ. Oder haben wir noch mehr gesicherte Fakten, die eine absolute Aussage zulassen?

Dann ist immer wieder die Rede, dass es auf der Insel Archäologisch-Tabuzonen geben soll. So etwa das Grundstück von Samuel Ball.
Gibt es noch andere solche Zonen auf der Insel, die nicht angerührt werden dürfen?


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16.07.2021 um 13:40
Zitat von SaturnXISaturnXI schrieb:Oder haben wir noch mehr gesicherte Fakten, die eine absolute Aussage zulassen?
Zu 100% sicher nicht, aber da ist noch der angebliche Teerofen, der britische Machart sein soll und die ganzen Ochseneisen, die auf britisches Militär hindeuten.


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20.07.2021 um 21:13
Nach den aktuellen History- Folgen tut sich dieses Jahr (mal wieder) wenig.
Etwas rumgestochere am MP , Archäologen mit Pinsel die mangels geeigneten Einsatzort jetzt auch im Sumpf mitwühlen.
Die Rampe oder Steinstraße im Sumpf zusammen mit den Kuheisen und dem vermeintlichen Teerofen könnten darauf schließen das der Sumpf als Trockendock benutzt wurde und Ochsen die Schiffe über die Rampe hochgezogen wurden zum Abdichten und Ausbessern. Ich mein mich zu erinnern das unter der Dammstraße auch Pfosten waren. Dies könnte eine Schleuse gewesen sein um bei Ebbe das Wasser aus dem Sumpf auszusperren und das Boot schon mal teilweise trockenfallen zu lassen
Warum Grad dort? Die Insel war besser zu verteidigen. SC war nur für Lieferanten und Nachschub.


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21.07.2021 um 00:06
Zitat von hiddenhidden schrieb:Die Rampe oder Steinstraße im Sumpf zusammen mit den Kuheisen und dem vermeintlichen Teerofen könnten darauf schließen das der Sumpf als Trockendock benutzt wurde und Ochsen die Schiffe über die Rampe hochgezogen wurden zum Abdichten und Ausbessern.
Das muß aber vor Urzeiten gewesen sein; also lange vorm Funde des MPs;

denn lt. alter Karten, sehr alter Karten, war das immer eine Insel -ohne Zugang zum Sumpf per Wasser
---
danke für die Info


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21.07.2021 um 00:48
Zitat von SansebarSansebar schrieb:denn lt. alter Karten, sehr alter Karten, war das immer eine Insel -ohne Zugang zum Sumpf per Wasser
Welche alten Karten? Hast Du eine Quelle?


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Was ist auf Oak Island?

21.07.2021 um 02:53
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Welche alten Karten? Hast Du eine Quelle?
Die Karten, die im Verlaufe der Staffeln immer wieder eingebracht wurden,
die "angeblich" aus dem Besitz/Vermächtnis von dem und jenen stammen usw

Das sind da mehrere; sei es, wo die Himmelsrichtugnen nicht stimmen;
sind es jene, wo angebliche "Orte" verzeichnet sind usw.

Wurden auf K1-Doku in diesen "Best off Sendungen" mehrfach gezeigt;
und gingen allesamt auf ältere Zeiten zurück

u.a jene
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(Googeln unter oak island alte Karten

Youtube: The Curse of Oak Island: MAP DISCOVERY REVEALS HIDDEN HATCH (Part 1) (Season 4) | History
The Curse of Oak Island: MAP DISCOVERY REVEALS HIDDEN HATCH (Part 1) (Season 4) | History
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21.07.2021 um 18:00
Was sollen dann die Pfosten gewesen sein, die die Fred Nolan oder Dan Blanckenship erwähnt haben. Ich mein die wollten schon mal danach buddeln, das hätte aber größere Eingriffe in den Uferdamm mit Straße bedeutet und damals hatten die noch keine Genehmigungen zum größer Buddeln. Da war doch bestimmt schon was, sonst wär man doch nie auf die Idee gekommen zwischen Sumpf und offenem Wasser eine Straße zu bauen. Und wenn da irgendwann mal nichts war war es vielleicht eine Flachwasserzone die sich als künftiges Reparaturdock angeboten hat.
Irgendwo mußte die Marine ihre Schiffe warten.


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21.07.2021 um 18:05
Das würde auch die Menge an Kokosfasern erklären die gerne zum Abdichten genutzt wurden.


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