Was ist auf Oak Island?
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Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Was ist auf Oak Island?
08.03.2019 um 13:41@Mitstreiter
Es würden sich mehrere Fragen stellen:
Warum auf Oak Island? Warum auf einer Insel und nicht auf dem nahen Festland?
Wer?
Wieso?
Wen?
Es würden sich mehrere Fragen stellen:
Warum auf Oak Island? Warum auf einer Insel und nicht auf dem nahen Festland?
Wer?
Wieso?
Wen?
Was ist auf Oak Island?
08.03.2019 um 13:48.... deine W-Fragen kann ich leider nicht beantworten..... und Vermutungen helfen nicht weiter.
Das einzige was es Überliefert ist der Schacht, daher auch die Suche nach vergleichbaren.
Wenn mann nun Schachtgrab und Hetepheres I. eingibt.... kommt folgende Beschreibung
( Wiki )
Die Mündung des Schachts misst 1,75 m (nord-süd) × 2,37 m (ost-west). Die Breite verengt sich bald auf 1,35 m bis 1,55 m. Am oberen Rand des Schachts konnten Einschnitte für Balken festgestellt werden, die wahrscheinlich der Senkung des Sarkophags dienten. An den Schachtwänden sind Einbuchtungen ausgearbeitet, die den Arbeitern das Hinauf- und Hinunterklettern ermöglichten.
In einer Tiefe von 7,47 m wurde in der Westwand eine 2,10 m hohe und 1,67 m tiefe Nische erreicht. Diese verschloss eine 92 cm × 67 cm große Fläche, die einen gehörnten Schädel und drei Beinknochen eines Stieres enthielt, die in eine verfallene Schilfmatte eingewickelt waren. Daneben gab es zwei Weinkrüge und einen Kalkstein, von dem Rowe annahm, dass er dem rituellen Zerschlagen des Stierschädels diente, ein Silber- und einige Basalt- und Holzkohlefragmente.[8] Diese bilden ein mit der Einbringung der Beigaben zusammenhängendes Opfer.[9]
In einer Tiefe von 27,42 m mündet der Schacht in den 1,92 m hohen Eingang zur Grabkammer. Diese führt 5,22 m südwärts, mit einer unterschiedlichen Breite von 2,67 bis 2,77 m. Gleich hinter dem Eingang befindet sich in der nordwestlichen Ecke eine 1,21 m tiefe und 1,40 m × 1,60 m große Vertiefung im Boden, die mit Schutt und Staub aufgefüllt wurde. Somit war für den Raum wahrscheinlich eine ursprüngliche Höhe von 3,16 m geplant, die auch genügend Platz für die Aufstellung des Baldachins geboten hätte. Ein 40 cm tiefer Einschnitt im Fels verläuft über dem Sarkophag von der Decke 95 cm tief nach unten über eine Länge von 2,60 m. Dieser wurde teilweise mit Steinschutt gefüllt, als die Kammer im gegenwärtigen Zustand verwendet wurde. Ein weiterer, 75 cm tiefer und 2,76 m langer Einschnitt enthielt den Kanopenkasten und wurde sorgfältig mit Mauerwerk und Gips verschlossen.[8]
Das einzige was es Überliefert ist der Schacht, daher auch die Suche nach vergleichbaren.
Wenn mann nun Schachtgrab und Hetepheres I. eingibt.... kommt folgende Beschreibung
( Wiki )
Die Mündung des Schachts misst 1,75 m (nord-süd) × 2,37 m (ost-west). Die Breite verengt sich bald auf 1,35 m bis 1,55 m. Am oberen Rand des Schachts konnten Einschnitte für Balken festgestellt werden, die wahrscheinlich der Senkung des Sarkophags dienten. An den Schachtwänden sind Einbuchtungen ausgearbeitet, die den Arbeitern das Hinauf- und Hinunterklettern ermöglichten.
In einer Tiefe von 7,47 m wurde in der Westwand eine 2,10 m hohe und 1,67 m tiefe Nische erreicht. Diese verschloss eine 92 cm × 67 cm große Fläche, die einen gehörnten Schädel und drei Beinknochen eines Stieres enthielt, die in eine verfallene Schilfmatte eingewickelt waren. Daneben gab es zwei Weinkrüge und einen Kalkstein, von dem Rowe annahm, dass er dem rituellen Zerschlagen des Stierschädels diente, ein Silber- und einige Basalt- und Holzkohlefragmente.[8] Diese bilden ein mit der Einbringung der Beigaben zusammenhängendes Opfer.[9]
In einer Tiefe von 27,42 m mündet der Schacht in den 1,92 m hohen Eingang zur Grabkammer. Diese führt 5,22 m südwärts, mit einer unterschiedlichen Breite von 2,67 bis 2,77 m. Gleich hinter dem Eingang befindet sich in der nordwestlichen Ecke eine 1,21 m tiefe und 1,40 m × 1,60 m große Vertiefung im Boden, die mit Schutt und Staub aufgefüllt wurde. Somit war für den Raum wahrscheinlich eine ursprüngliche Höhe von 3,16 m geplant, die auch genügend Platz für die Aufstellung des Baldachins geboten hätte. Ein 40 cm tiefer Einschnitt im Fels verläuft über dem Sarkophag von der Decke 95 cm tief nach unten über eine Länge von 2,60 m. Dieser wurde teilweise mit Steinschutt gefüllt, als die Kammer im gegenwärtigen Zustand verwendet wurde. Ein weiterer, 75 cm tiefer und 2,76 m langer Einschnitt enthielt den Kanopenkasten und wurde sorgfältig mit Mauerwerk und Gips verschlossen.[8]
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08.03.2019 um 13:52Nemon schrieb:Ein gemeinsamer Zug von Piratengemeinschaften waren die weitgehenden Mitspracherechte, die der Einzelne genoss, und die man durchaus als „protodemokratische“ Strukturen ansehen kann. Im Gegensatz zur zeitgenössischen ständischen Gesellschaftsordnung wählten die Seeräuber ihren Kapitän und ihre Offiziere selbst, teilten die Beute zu gleichen Teilen unter sich auf und setzten ein anderes Strafsystem ein als auf Marine- oder Handelsschiffen. Sie begrenzten die Autorität des Kapitäns, der nur bei der Verfolgung einer Prise und im Kampf absolute Autorität besaß, während ansonsten durch die Mehrheit regiert wurde. Außer einem größeren Anteil an der Beute genoss er kaum Privilegien: kein besseres Essen, keine Offiziersmesse, keine spezielle Unterbringung. Mehr noch: Was die Mehrheit gab, konnte sie auch nehmen, und daher war es keine Seltenheit, dass Kapitäne abgesetzt wurden, zum Beispiel wegen Feigheit, Grausamkeit, der Weigerung, bestimmte Schiffe zu kapern und zu plündern, wie im Fall von Charles Vane 1718, oder sogar, wenn sie zu sehr Gentleman waren, wie es Edward England 1720 passierte. Nur selten blieb ein Kapitän länger als drei oder vier Jahre in seiner Position.Danke, sehr guter Hinweis.
Ein sehr tiefer Schacht war auch eine Garantie für die Mannschaft, dass nicht der Kapitän mit wenigen Leuten die Beute birgt.
Allen Beteiligten war klar, dass man gemeinsam die Beute versteckte und man sie auch nur gemeinsam wieder bergen konnte.
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08.03.2019 um 14:27Hildesheimer schrieb:nke, sehr guter Hinweis.Du biegst es dir auch immer schön zurecht😉
Ein sehr tiefer Schacht war auch eine Garantie für die Mannschaft, dass nicht der Kapitän mit wenigen Leuten die Beute birgt.
Allen Beteiligten war klar, dass man gemeinsam die Beute versteckte und man sie auch nur gemeinsam wieder bergen konnte.
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08.03.2019 um 14:38Na ja, die Hoffnung auf einen Piratenschatz galt und gilt wohl als Motivation der meisten Sucher der letzten 200 Jahre am Money Pit.
Die wenigsten werden die Manuskripte Shakespeares oder einen Templerschatz erwarten.
Noch weniger Sucher werden eine landwirtschaftliche Anlage, 2 m im Durchmesser und 40 m tief, erwarten. Was soll das sein? Ein unterirdisches Silo?
Die wenigsten werden die Manuskripte Shakespeares oder einen Templerschatz erwarten.
Noch weniger Sucher werden eine landwirtschaftliche Anlage, 2 m im Durchmesser und 40 m tief, erwarten. Was soll das sein? Ein unterirdisches Silo?
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08.03.2019 um 14:57Hildesheimer schrieb:Noch weniger Sucher werden eine landwirtschaftliche Anlage, 2 m im Durchmesser und 40 m tief, erwarten. Was soll das sein? Ein unterirdisches Silo?Wahrscheinlicher als die Bundeslade und der heilige Gral allemal....
Es kann ja letztlich nur spekuliert werden. Es gibt die Vermutung, dass hier Blaulehm abgebaut werden sollte, außerdem wurde bereits eine Brunnenanlage vermutet und wir hatten schon die Spekulation, dass in Smith´s Cove eine zeitlang sowohl Fischfang betrieben wurde, als auch die Gewinnung von Salz. Hier war die Vermutung, dass der Moneypit damit - wie auch immer - in Verbindung stehen könnte.
Auf dem nahen Festland wurde zudem nach Gold geschürft. Auch hierzu wurde schon spekuliert, dass man einen Schacht in die Erde trieb um zu sehen, ob hier erzhaltiges Gestein vorhanden ist.
Ich habe für all diese Thesen auch keine Anhaltspunkte oder Belege, aber ich erachte etwas in dieser Richtung als wesentlich wahrscheinlicher als Templer und Piraten.
Selbst Francis Bacon erachte ich da noch als wahrscheinlicher als Templer und Piraten.
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08.03.2019 um 15:32@Mitstreiter
@NormdasKamel
Das Grab von Hetepheres I. wurde auf dem Plateau von Gizeh in den Fels gehauen. Technisch ist das zwar auch eine Herausforderung aber nicht zu vergleichen mit einem Schacht im Lockergstein wie der MP.
@s..zwerg05
Etwas landwirtschaftliches rechtfertigt niemals den Aufwand für eine solche Unternehmung.
Einen Brunnen würde ich ebenfalls ausschliessen, auch die Menschen damals wussten, dass Sie in so einer Tiefe keine Süsswasser mehr finden würden (viele Meter unter dem Meeresspiegel).
Ein Schacht für die Gewinnung von Erz oder etwas ähnlichem scheint die vernünftigste Variante. Diese Schacht könnte dann, nach dem man den Abbau oder die Suche nach was auch immer für einem Erz oder Bodenschatz aufgegeben hatte, umgenutz worden sein als Versteck für etwas. Jedenfalls passen die Funde aus H8 nicht in das Bild profaner Szenarien.
@NormdasKamel
Das Grab von Hetepheres I. wurde auf dem Plateau von Gizeh in den Fels gehauen. Technisch ist das zwar auch eine Herausforderung aber nicht zu vergleichen mit einem Schacht im Lockergstein wie der MP.
@s..zwerg05
Etwas landwirtschaftliches rechtfertigt niemals den Aufwand für eine solche Unternehmung.
Einen Brunnen würde ich ebenfalls ausschliessen, auch die Menschen damals wussten, dass Sie in so einer Tiefe keine Süsswasser mehr finden würden (viele Meter unter dem Meeresspiegel).
Ein Schacht für die Gewinnung von Erz oder etwas ähnlichem scheint die vernünftigste Variante. Diese Schacht könnte dann, nach dem man den Abbau oder die Suche nach was auch immer für einem Erz oder Bodenschatz aufgegeben hatte, umgenutz worden sein als Versteck für etwas. Jedenfalls passen die Funde aus H8 nicht in das Bild profaner Szenarien.
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08.03.2019 um 15:45s..zwerg05 schrieb:Wahrscheinlicher als die Bundeslade und der heilige Gral allemal....Auf jeden Fall. Aber das ist auch keine Kunst.
s..zwerg05 schrieb:Es gibt die Vermutung, dass hier Blaulehm abgebaut werden sollte, außerdem wurde bereits eine Brunnenanlage vermutet und wir hatten schon die Spekulation,Also meintest Du eine wirtschaftliche und nicht landwirtschaftliche Anlage.
Der Schacht einer Bergwerkes könnte durchaus möglich sein.
Aber wozu dann die Balkenlagen?
Und wozu der 90-ft-Stone (wenn es ihn gegeben hat) ?
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08.03.2019 um 15:47rninet schrieb:Ein Schacht für die Gewinnung von Erz oder etwas ähnlichem scheint die vernünftigste Variante. Diese Schacht könnte dann, nach dem man den Abbau oder die Suche nach was auch immer für einem Erz oder Bodenschatz aufgegeben hatte, umgenutz worden sein als Versteck für etwas. Jedenfalls passen die Funde aus H8 nicht in das Bild profaner Szenarien.Klingt plausibel.
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08.03.2019 um 15:54rninet schrieb:Etwas landwirtschaftliches rechtfertigt niemals den Aufwand für eine solche Unternehmung.Ich will da auch gar nicht so sehr drauf eingehen, da all das ebenfalls nur pure Spekulation ist. Ich wollte nur deutlich machen, dass man nicht stets die phantastischsten Dinge in Betracht ziehen muss. Manchmal sind die Dinge einfach viel profaner....
Einen Brunnen würde ich ebenfalls ausschliessen, auch die Menschen damals wussten, dass Sie in so einer Tiefe keine Süsswasser mehr finden würden (viele Meter unter dem Meeresspiegel).
Ein Schacht für die Gewinnung von Erz oder etwas ähnlichem scheint die vernünftigste Variante. Diese Schacht könnte dann, nach dem man den Abbau oder die Suche nach was auch immer für einem Erz oder Bodenschatz aufgegeben hatte, umgenutz worden sein als Versteck für etwas.
rninet schrieb:Jedenfalls passen die Funde aus H8 nicht in das Bild profaner Szenarien.Hach.... das hatte ich gerade so schön verdrängt;-)
Ich hab wirklich keine Ahnung, wie diese Dinge zusammenpassen. Jedesmal wenn ich drüber nachdenke dreh ich mich im Kreis und lande dann doch wieder bei Francis Bacon....
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08.03.2019 um 16:01s..zwerg05 schrieb:Jedesmal wenn ich drüber nachdenke dreh ich mich im Kreis und lande dann doch wieder bei Francis Bacon....Bitte nicht!
Hat Francis Bacon allein gegraben oder hatte er Helfer?
Warum sollte er überhaupt die angeblichen Manuskripte auf Nimmerwiedersehen und unter größtem Aufwand verstecken ?
Warum hat er sie nicht einfach theatralisch den Flammen übergeben?
War er sich sicher, dass seine Methode zur Konservierung von Schriften auch tatsächlich funktioniert?
Das klingt alles sehr nach Dan Brown...
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08.03.2019 um 16:07@Hildesheimer
Wenn der Schacht aus unbekannten Gründen schon da war, hätte sonst wer da was verstecken können...
(Ich halte die Bacon-Theorie auch für recht abwegig, ähnlich wie Templer oder Piraten)
Wenn der Schacht aus unbekannten Gründen schon da war, hätte sonst wer da was verstecken können...
(Ich halte die Bacon-Theorie auch für recht abwegig, ähnlich wie Templer oder Piraten)
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08.03.2019 um 16:14s..zwerg05 schrieb:Hach.... das hatte ich gerade so schön verdrängt;-)bei mir ist auch die "Bacon-Theorie" die, die zum Einen am wenigsten Wiederlegt werden kann und zum Andern passen viele Indizien zu dieser Theorie... oder habe ich was übersehen?
Ich hab wirklich keine Ahnung, wie diese Dinge zusammenpassen. Jedesmal wenn ich drüber nachdenke dreh ich mich im Kreis und lande dann doch wieder bei Francis Bacon....
Aber nur weil es für mich am ehsten passen würde, heisst es nicht, dass das so sein muss.
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08.03.2019 um 16:21rninet schrieb:(Ich halte die Bacon-Theorie auch für recht abwegig, ähnlich wie Templer oder Piraten)Dann bleibt aber nicht mehr viel übrig...
Diese unsinnige Francis-Bacon-Theorie basiert auf der Annahme, dass es William Shakespeare nicht gab. Allein das ist schon Unfug. Ende.
Die Templer müssen für alles herhalten, was irgendwie geheimnisvoll ist. Auch die Verbindung Templer-Oak Island ist Unsinn, bringt aber immer etwas Leben in eine Diskusiion bzw. Sendung.
Ein Piratenversteck wäre dagegen recht unspektakulär. Im späten 17. und frühen 18.Jh. gab es an der Ostküste Nordamerikas einige Seeräuber. Und sie hatten Beute, die sie mitunter verstecken mussten.
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08.03.2019 um 16:24Hildesheimer schrieb:Bitte nicht!Ähm.... Nein. Ich bin keineswegs ein Verfechter der Bacon-Theorie aber ich halte sie von den vielen unwahrscheinlichen Theorien noch für die plausibelste, weil einfach vieles zusammenpasst: (Ich rede wohlgemerkt NICHT von Shakespear-Manuskripten!!!)
Hat Francis Bacon allein gegraben oder hatte er Helfer?
Warum sollte er überhaupt die angeblichen Manuskripte auf Nimmerwiedersehen und unter größtem Aufwand verstecken ?
Warum hat er sie nicht einfach theatralisch den Flammen übergeben?
War er sich sicher, dass seine Methode zur Konservierung von Schriften auch tatsächlich funktioniert?
Das klingt alles sehr nach Dan Brown...
1. Zeitliche Übereinstimmung: geboren 1561, gestorben 1626 Das passt zunächstmal zur vermuteten Entstehungszeit des Moneypit, dieser könnte aber auch erst nach dem Tod Bacons entstanden sein.. gleich mehr dazu
2. Räumliche Verbindung: Bacon selbst war nie auf dem amerikanischen Kontinent (zumindest mir nicht bekannt). Er selbst hat den Moneypit also nicht gegraben. Aber er gründete die "Newfoundland Colonization Company" und besaß dann auch Land auf Neufundland. Luftlinie Oak Island ca. 800 Km. Unter seiner Anleitung wurden Schiffe nach Neufundland geschickt um die Kolonisation dort voranzutreiben. Geleitet wurden diese Reisen von John Guy. Er hatte von Bacon Explizite Anweisungen dabei, was die Bewirtschaftung der Kolonie anging: Holzwirtschaft, Fischfang, Öl. Das war 1610. Schon 1613 bestand die Kolonie aus Häusern, Geschäften, Werft, Farmen und Sägewerk. Die ersten Kinder der Siedler wurden geboren.
3. Motiv: Bacon war nicht nur besessen davon, Dinge zu konservieren, er versuchte es auch. Hauptsächlich ging es ihm um Schriften (also Wissen) und Lebewesen. Hier sind nur Versuche an Tieren dokumentiert. Versuche am Menschen wären allerdings auch schwer bestraft worden. Berühmt, seine Versuche zur Konservierung von Schriftrollen, Pergament etc. durch Quecksilber. Quecksilber wurde angeblich im Moneypit gefunden (ohne Beweis)
4. Know How: Naja, man muss nicht mehr viel dazu sagen. Es ist einer der Gründe, wieso sich die Bacon-Theorie so hartnäckig hält. Er war anscheinend ein Fan von unterirdischen Anlagen auf Inseln um Dinge zu bewahren und zu konservieren. Seine Beschreibung einer Schachtanlage mit Fluttunneln in seinem Werk "Nova Atlantis" liest sich wie eine Beschreibung des Moneypit.
Bacon lebte also zur richtigen Zeit. Er hat den Stand und die Möglichkeit schiffsweise Menschen nach Amerika zu schicken und tat dies auch. Er gab detaillierte Anweisungen, was die Siedler zu tun hatten und sie befolgten seine Anweisungen. Die räumliche komponente stimmt ebenso. Sein Motiv ist auch klar.
Hildesheimer schrieb:Diese unsinnige Francis-Bacon-Theorie basiert auf der Annahme, dass es William Shakespeare nicht gab. Allein das ist schon Unfug. Ende.Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht um Shakespeare.
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08.03.2019 um 16:30s..zwerg05 schrieb:4. Know How: Naja, man muss nicht mehr viel dazu sagen. Es ist einer der Gründe, wieso sich die Bacon-Theorie so hartnäckig hält. Er war anscheinend ein Fan von unterirdischen Anlagen auf Inseln um Dinge zu bewahren und zu konservieren. Seine Beschreibung einer Schachtanlage mit Fluttunneln in seinem Werk "Nova Atlantis" liest sich wie eine Beschreibung des Moneypit.Ich war immer skeptisch, bis ich durch das Thema "Grubenbau" eben auf Bacon gestossen bin.
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08.03.2019 um 16:48s..zwerg05 schrieb:Bacon lebte also zur richtigen Zeit.Alle, die vor 1795 lebten, lebten zur richtigen Zeit.
Es geht hier also nicht um Shakespeare, sondern um eine abgemilderte Variante der Bacon-Theorie.
Aber nichts passt, alles nur so ungefähr. Ähnlich wie bei den Templern.
Bacon und die Templer leisten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Wettlauf um die absurdeste Deutung.
Was soll denn Bacon im Schacht versteckt haben? Er starb doch hochverschuldet.
Ach so, er kam an sein Festgeld im Money Pit nicht mehr heran, um seine Gläubiger zu bedienen. Passt!
Aber ich mache keinen Vorwurf. Mit der Templer-These habe ich auch für etwas Unterhaltung gesorgt.
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08.03.2019 um 16:59Ok, einmal noch.... aber dann ist auch gut....
Ach so.... Wo wir schon dabei sind.... Aus welcher Zeit datieren die gefundenen Porzellanstücke lt. dem Archäologen noch gleich? Wo stellte man sowas nochmal her? Brauchst nicht antworten.....
Hildesheimer schrieb:Alle, die vor 1795 lebten, lebten zur richtigen Zeit.Nein, zu weit zurück darf es nicht reichen, denn es müssen noch Spuren am Moneypit sichtbar gewesen sein.
Hildesheimer schrieb:Es geht hier also nicht um Shakespeare, sondern um eine abgemilderte Variante der Bacon-Theorie.Shakespeare ist eine weitergehende Geschichte. Erstmal geht es nur um Bacon
Hildesheimer schrieb:Aber nichts passt, alles nur so ungefähr. Ähnlich wie bei den Templern.Zeit passt, Ort passt, Know How passt, Möglichkeit war da und ein Motiv. Was passt Deiner Meinung nach nicht?
Hildesheimer schrieb:Bacon und die Templer leisten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen im Wettlauf um die absurdeste Deutung.Jau, ok. Also spätestens jetzt kann ich dann auch nicht mehr wirklich argumentieren. Wenn Du keine grundlegenden Unterschiede zwischen beiden Theorien siehst, dann sei es so....
Hildesheimer schrieb:Was soll denn Bacon im Schacht versteckt haben? Er starb doch hochverschuldet.Teile seiner Werke. Da er alles daransetzte Dinge zu erhalten, sollte es kein großes Wunder sein, dass er vor allem seine eigenen Werke erhalten und für alle Zeiten konservieren wollte. Aufbewahrt in Porzellangefäßen inkl. Quecksilber.
Ach so, er kam an sein Festgeld im Money Pit nicht mehr heran, um seine Gläubiger zu bedienen. Passt!
Ach so.... Wo wir schon dabei sind.... Aus welcher Zeit datieren die gefundenen Porzellanstücke lt. dem Archäologen noch gleich? Wo stellte man sowas nochmal her? Brauchst nicht antworten.....
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08.03.2019 um 17:05s..zwerg05 schrieb:Zeit passt, Ort passt, Know How passt, Möglichkeit war da und ein Motiv. Was passt Deiner Meinung nach nicht?Der Ort passt ?
Die Kolonisten, die auf Geheiß von Francis Bacon nach Neufundland ausgewandert sind, haben diesen Schacht aber nicht in Neufundland, sondern auf der 800 km entfernten Insel Oak Island ausgehoben. Alles andere wäre zu einfach gewesen.
Oder aber sie fanden dort zufällig einen Schacht vor, der von Indianern gebaut worden war und nutzten ihn als Versteck für irgendwelche Schriften.
Das klingt so einleuchtend, dass man die Grabungen auf Oak Island sofort einstellen sollte.