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Was ist auf Oak Island?

7.484 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

11.02.2019 um 10:24
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Dass Donald MCGinnis (oder auch "McInnis" geschrieben) dort schon vor 1795 Land besaßen und dort gelebt haben, darf als gesichert gelten.

Hier die Auszüge aus dem damaligen Steuerbuch dazu:
Aber aus irgendeinem Grund gibt es diese Diskrepanzen und Unsicherheiten. Ich weiß nicht, wie man dieses Steuerbücher bewerten muss. Bedeuten diese Einträge, dass McInnis hier bereits Land besaß, oder könnte er es auch gepachtet haben oder ähnliches? Gelebt haben dürfte er dort aber nicht, jedenfalls nicht vor dem Moneypit-Fund.

Ich müsste jetzt auch nochmal genau nachlesen, worauf diese unterschiedlichen Versionen beruhen. Ggf. liegt es auch an der zeitlichen Eingrenzung des Moneypit-Fundes. Hier wird in der Regel 1795 angegeben. Außerdem ist immer mal wieder 1799 im Gespräch. Dann aber würde das Alter von McGinnis, Vaughan etc nicht passen. Also auch gut möglich, dass sich der Fund des Moneypit schon einige Jahre früher zugetragen hat....

Irgendwie passst da halt was nicht im zeitlichen Ablauf...


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11.02.2019 um 10:37
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Gelebt haben dürfte er dort aber nicht, jedenfalls nicht vor dem Moneypit-Fund.
Naja, das war auch schon früher so: wenn er Steuern bezahlte, dann muss er auch dort gelebt haben. Ob er das Land gepachtet oder gekauft hat, ist dadurch natürlich nicht ersichtlich. Das Kaufen war aber deutlich üblicher damals, insbesondere auf einer Insel.
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Also auch gut möglich, dass sich der Fund des Moneypit schon einige Jahre früher zugetragen hat....
Das scheint mir wahrscheinlicher - wann auch immer die Legende entstanden ist, sie könnte auch schon 1759 (Zahlendreher!) entstanden sein. Oder in irgendeinem anderen Jahr.

Zum Thema "die haben doch alle einen an der Waffel" gibts auch einen Nachweis: das dachten die Leute vor 163 Jahren schon auch schon!:)

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11.02.2019 um 10:45
Zitat von SmartstreamSmartstream schrieb:Naja, das war auch schon früher so: wenn er Steuern bezahlte, dann muss er auch dort gelebt haben. Ob er das Land gepachtet oder gekauft hat, ist dadurch natürlich nicht ersichtlich. Das Kaufen war aber deutlich üblicher damals, insbesondere auf einer Insel.

s..zwerg05 schrieb:
Also auch gut möglich, dass sich der Fund des Moneypit schon einige Jahre früher zugetragen hat....

Das scheint mir wahrscheinlicher - wann auch immer die Legende entstanden ist, sie könnte auch schon 1759 (Zahlendreher!) entstanden sein. Oder in irgendeinem anderen Jahr.
Ja, es passt nicht alles so 100%ig zusammen. Ich habe nochmal om Oak Island Compendium nachgeschaut:

https://www.oakislandcompendium.ca/blockhouse-blog/daniel-mcginnis-the-man-behind-the-myth

Hier geht es zwar eher um den Namen (Donald <-> Daniel) aber die Kommentare unter dem Artikel sind ganz interessant. Zu wirklich 100%iger Sicherhheit wird man da wahrscheinlich nicht mehr gelangen.


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11.02.2019 um 11:15
@Smartstream
Der Artikel ist interessant....... also haben die drei wohl damals schon 'mehrere' Löcher gebuddelt.

Und damals beim Buddeln schon bekannt.


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11.02.2019 um 11:33
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Der Artikel ist interessant....... also haben die drei wohl damals schon 'mehrere' Löcher gebuddelt.
Die Drei, also Smith, Vaughan und McInnis hatten nur im Originalschacht gegraben. Erst 1804/1805 kamen auch weitere Schächte durch die Onslow company dazu. Der von @Smartstream eingestellte Zeitungsartikel ist von 1856 und dürfte daher die Truro-Company meinen.

Insgesamt gab es über 40 Schächte, größere Bohrlöcher und Stollen. Die Lagina-Bohrungen nicht mitgezählt....


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Rorro ehemaliges Mitglied

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11.02.2019 um 11:57
Die einzigen die dort ein Vermögen machen sind alle Geschäfte die Schaufeln anbieten und die Firmen welche die Bagger und Gerätschaften bereitstellen.

Ach ja und natürlich das TV Team mit den Hunderttausenden Zuschauern pro Folge.


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11.02.2019 um 12:06
Zitat von RorroRorro schrieb:Die einzigen die dort ein Vermögen machen sind alle Geschäfte die Schaufeln anbieten und die Firmen welche die Bagger und Gerätschaften bereitstellen.

Ach ja und natürlich das TV Team mit den Hunderttausenden Zuschauern pro Folge.
Und? Gönnst Du es denen nicht? Was ist so schlimm dran, dass da zur Abwechslung mal Geld verdient wird?
Wir leben in einer Neidgesellschaft....


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11.02.2019 um 18:37
Zuerst einmal vielen Dank s..zwerg05 und Smartstream für die interessanten Informationen.

Die Steuerliste aus dem Jahr 1791 ist eine wichtige Quelle und stellt Fragen. Darin wird ein Donald McGinnis als Farmer auf Oak Island genannt, außerdem Samuel Ball u.a.

Zunächst ist da die Diskrepanz zwischen den Vornamen Donald und Daniel. Außerdem müsste Daniel (?) McGinnis im Jahr 1791 ganze 12 Jahre alt gewesen sein. Könnte es sein, dass Donald sein Vater war? Gibt es darüber Informationen?

Farmer übersetzt man allgemein als Bauer/Landwirt. Da es damals wie heute keine Landwirtschaft auf Oak Island gab, könnte es sein, dass schlichtweg der Beruf des Eigentümers/Pächters genannt wird.

Das würde bedeuten, Donald McGinnis gehörte ein Stück Land auf Oak Island, wahrscheinlich zum Holzeinschlag, vielleicht auch als gelegentliches Jagdrevier. Aus diesem Grund könnte Daniel die Insel ab und zu aufgesucht haben.

Die Parzelle, auf der er den Money Pit fand, soll angeblich die finanziell etwas besser gestellte Familie seines Freundes John Smith erworben haben.


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11.02.2019 um 18:49
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Zunächst ist da die Diskrepanz zwischen den Vornamen Donald und Daniel. Außerdem müsste Daniel (?) McGinnis im Jahr 1791 ganze 12 Jahre alt gewesen sein. Könnte es sein, dass Donald sein Vater war? Gibt es darüber Informationen?
So now that we've addressed that issue let's talk about "McGinnis". The surname itself is one of many spelling variations of the Scots, MacInnes. And the given name, Daniel, seems to be an Anglicization of the Scots Gaelic name, Domhnall ; which is also Anglicized as, Donald.
​ "Daniel McGinnis" was actually a man named Donald MacInnes and from historical documents and family records we have learned that he was born in 1758/59 on the Isle of Skye. We also know that in 1773 he emigrated to North Carolina with his parents when he was around 14 years of age. That would make him 37 years old in 1795, at the time of discovery.

https://www.oakislandcompendium.ca/blockhouse-blog/daniel-mcginnis-the-man-behind-the-myth

Er wurde also als Daniel und Donald Mc(G)innes geführt und war zu 1791 33 Jahre alt.

Gruß
Biff


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11.02.2019 um 19:16
Interessant ist auch der Artikel aus dem Jahr 1856, in dem man sich über die „albernen“ Machenschaften der Schatzgräber auf Oak Island amüsiert. Die Anstrengungen der Truro Company müssen enorm, der zählbare Erfolg gleich Null gewesen sein.

Wie s..zwerg05 schreibt, hat es 40 Schächte und Stollen gegeben, bevor die Laginas ihr Projekt begannen. Nicht zu vergessen ist Dunfields gigantischer Krater.

Wenn ein relativ kleines, begrenztes Gebiet in den letzten 200 Jahren so häufig und so gründlich ergraben wurde, wäre es schon ein kleines Wunder, wenn etwas übersehen wurde.

@s..zwerg05
Dass das goldene Kruzifix aus dem Besitz der McGinnis Familie vorher schon bekannt war, wusste ich nicht. In der Sendung hat man dieses geschickt als Neuigkeit dargestellt. Da dieses Kruzifix aber bereits vor der Sendereihe bekannt war, wird deutlich, dass keinesfalls HC bei der Besorgung dieses Stückes finanziell nachgeholfen hat.

Es bleibt also die Frage, wie die Familie McGinnis in den Besitz dieses außerordentlich kostbaren Stückes gelangt sein kann? Es handelt sich schließlich um eine Antiquität ersten Ranges. Wieso besitzt ausgerechnet die Familie des einstigen Money Pit-Entdeckers ein solch wertvolles Stück?


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11.02.2019 um 19:38
@Biff

Vielen Dank für die Information und den link.

Auf dieser Seite wird aber kontrovers diskutiert, ob es sich bei "Daniel" tatsächlich um "Donald" von der Isle of Skye handelt:

Clinton McInnis:
"Daniel McGinnis was not Captain Donald McInnes from Isle of Skye but rather a Private Donald McGinnis listed in Charleston registers at the end of the War of Independence who shipped out for Nova Scotia. Captain Donald McInnes went south and with a son Miles (not Lieutenant Miles) started a plantation on Cat Island in the Bahamas. There are records of his marriage etc etc...so please look into Private Donald McGinnis and don't promote Captain Donald McInnes as the Oak Island chap along with his Memorial etc..."

Wenn der Finder, ob Daniel oder Donald mit Namen, nicht mehr ein Jugendlicher sondern tatsächlich schon 33 Jahre alt war, so zeigt sich, wie sehr diese Legende im Laufe der Zeit überlagert und verfremdet wurde.


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11.02.2019 um 19:59
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Interessant ist auch der Artikel aus dem Jahr 1856, in dem man sich über die „albernen“ Machenschaften der Schatzgräber auf Oak Island amüsiert. Die Anstrengungen der Truro Company müssen enorm, der zählbare Erfolg gleich Null gewesen sein.

Wie s..zwerg05 schreibt, hat es 40 Schächte und Stollen gegeben, bevor die Laginas ihr Projekt begannen. Nicht zu vergessen ist Dunfields gigantischer Krater.

Wenn ein relativ kleines, begrenztes Gebiet in den letzten 200 Jahren so häufig und so gründlich ergraben wurde, wäre es schon ein kleines Wunder, wenn etwas übersehen wurde.
Tja, wenn man es nur genauer wüsste... Mit den einzelnen Grabungen habe ich mich recht ausgiebig beschäftigt. Ein Großteil der alten Schächte wurde geflutet bevor die entsprechende Tiefe erreicht wurde. Zudem erschwerten die vielen Horizontalschächte jede Grabung. Zumindest diejenigen, die nach der Truro-Aktion stattfanden.

Ebenfalls kann man davon ausgehen, dass im Originalschacht kein einziges Sucherteam bis zum Grundgestein gekommen ist. Onslow, Truro, OI-Associaten, Halifax.... sie alle sind nicht runtergekommen und es wurde vergeblich versucht, über parallel- und horizontale Schächte ranzukommen. Danach war der Standort des Originalschachts schon nicht mehr zu lokalisieren.

Doug Crowell hat einen guten Artikel dazu auf seiner Seite und auch in den McPhie Archive geben dazu recht viel her. U. a. auch dass bei den Becker Bohrungen auch Holzfragmente aus dem Grundgestein nach oben befördert wurden. Insofern glaube ich, dass viele Bereiche direkt oberhalb und im Grundgestein noch unangetastet sind. Jedenfalls was breite Schächte angeht. Denn mit den Rasterbohrungen im letzten Jahr haben zu Laginas immerhin kleine Probebohrungen in recht kleinem Abstand gesetzt.

Soll nicht heißen, dass ich dran glaube, dass da unten was liegt. Aber möglich wärs denke ich schon....
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:@s..zwerg05
Dass das goldene Kruzifix aus dem Besitz der McGinnis Familie vorher schon bekannt war, wusste ich nicht. In der Sendung hat man dieses geschickt als Neuigkeit dargestellt. Da dieses Kruzifix aber bereits vor der Sendereihe bekannt war, wird deutlich, dass keinesfalls HC bei der Besorgung dieses Stückes finanziell nachgeholfen hat.

Es bleibt also die Frage, wie die Familie McGinnis in den Besitz dieses außerordentlich kostbaren Stückes gelangt sein kann? Es handelt sich schließlich um eine Antiquität ersten Ranges. Wieso besitzt ausgerechnet die Familie des einstigen Money Pit-Entdeckers ein solch wertvolles Stück?
Ist es denn wirklich so außerordentlich kostbar? Ok, es ist aus Gold... Müsste mir dazu nochmal genau durchlesen, was bekannt ist. Aber ich habe es jetzt nicht als besondere Rarität im Kopf.

Außerdem würde sich die Frage aufdrängen, was die drei mit dem Rest des Schatzes gemacht haben und wieso sie alle noch bis zum Tode so viel dransetzten, den moneypit auszugraben.... Von plötzlichem Reichtum ist bei allen dreien auch nichts bekannt....

nhaja das passt irgendwie alles nicht zusammen. Glaube nicht, dass die dort was fanden....


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11.02.2019 um 20:00
@Biff

In der Diskussion in dem link geben Clinton McInnis, John McInnis, Kel Hancock und Krin Patrie an, direkte Nachfahren von Daniel/Donald McInnis zu sein.

Das ist interessant!

Die eine Hälfte der Nordamerikaner scheint sich als Nachfahren der Mayflower-Auswanderer zu sehen, während die andere Hälfte meint, vom Money-Pit-Entdecker Daniel McGinnis abzustammen….


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11.02.2019 um 20:20
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:In der Diskussion in dem link geben Clinton McInnis, John McInnis, Kel Hancock und Krin Patrie an, direkte Nachfahren von Daniel/Donald McInnis zu sein.

Das ist interessant!
Ja, stimmt ist wirklich sehr interessant. Habe es gerade mal etwas überflogen. Habe leider heute nicht die Zeit es mir in Ruhe durchzulesen. Werde mich morgen mal drum kümmern. Schön zu sehen, dass es Nachfahren gibt, die vielleicht etwas mehr zu McGinnes sagen können.


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11.02.2019 um 20:23
@s..zwerg05

Ein spanisches Kruzifix aus Gold aus dem 17.Jh. ist eine Rarität, die man auch in großen Auktionshäusern nur selten antrifft. Es sei denn, es werden die Fundstücke einer spanischen Galeone versteigert, aber das ist selten.
Ein solches Stück ist gut im mittleren fünfstelligen Dollarbereich. Käme es aus dem Kunsthandel, wäre es zuvor publiziert worden.

Vermutet wird, dass die Öffnungen einst mit Smaragden besetzt waren. Eventuell hat jemand diese Steine herausgelöst und veräußert.

Du hast Recht, es ist ungewöhnlich, dass von einem plötzlichen Reichtum der drei Finder, und ihrer Unterstützer, nichts bekannt wurde. Allerdings muss man bedenken, dass die Bergung des Schatzes illegal war, da das Gebiet der britischen Krone gehörte. Hätte man die Fundstücke einem Ereignis bzw.einem Besitzer zuordnen können, wäre er in seiner Gesamtheit beschlagnahmt worden.

Wären die Finder bei der Unterschlagung aufgeflogen, hätte ihnen eine Gefängnisstrafe, vermutlich der Galgen gedroht.

Demzufolge hätten die Finder bis zum Lebensende ihr Geheimnis bewahren müssen und sich schon aus Eigenschutz folgenden Suchern als "Berater" zur Vefügung gestellt.


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11.02.2019 um 20:56
Hier sind zum Vergleich einige Ergebnisse des Auktionshauses "Guernsey´s", New York aus 2016:
Es handelt sich um Stücke aus der Mel Fisher Collection von der Atocha.


Dateianhang: Atocha Ring 47 500.jpg (2 KB)
Zuschlag: 47 500,- $


Dateianhang: Atocha Ring 20 000.jpg (2 KB)
Zuschlag: 20 000,- $

Das besagte Kreuz ohne Smaragde "aus dem Money Pit" dürfte im Wert irgendwo dazwischen liegen.


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11.02.2019 um 21:09
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Ein spanisches Kruzifix aus Gold aus dem 17.Jh. ist eine Rarität, die man auch in großen Auktionshäusern nur selten antrifft. Es sei denn, es werden die Fundstücke einer spanischen Galeone versteigert, aber das ist selten.
Ein solches Stück ist gut im mittleren fünfstelligen Dollarbereich. Käme es aus dem Kunsthandel, wäre es zuvor publiziert worden.

Vermutet wird, dass die Öffnungen einst mit Smaragden besetzt waren. Eventuell hat jemand diese Steine herausgelöst und veräußert.
Hast du dazu eine Quelle? Ich finde nur die Infos aus der Serie und die Einschätzung dieser „Expertin“ dass es evtl spanisch sein könnte...
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Du hast Recht, es ist ungewöhnlich, dass von einem plötzlichen Reichtum der drei Finder, und ihrer Unterstützer, nichts bekannt wurde. Allerdings muss man bedenken, dass die Bergung des Schatzes illegal war, da das Gebiet der britischen Krone gehörte. Hätte man die Fundstücke einem Ereignis bzw.einem Besitzer zuordnen können, wäre er in seiner Gesamtheit beschlagnahmt worden.

Wären die Finder bei der Unterschlagung aufgeflogen, hätte ihnen eine Gefängnisstrafe, vermutlich der Galgen gedroht.

Demzufolge hätten die Finder bis zum Lebensende ihr Geheimnis bewahren müssen und sich schon aus Eigenschutz folgenden Suchern als "Berater" zur Vefügung gestellt.
Dann hätten sie doch einfach die Klappe halten, den Schatz nehmen können und Ende....

Das haben sie aber nicht getan, sondern sie schauten sich nach Investoren um. Wie aktiv dieses „umschauen“ geschah, weiß ich nicht. Allerdings fanden sie mit Lynds, der wohl ein entfernter Verwandter von Vaughan war, einen Hauptinvestor.
Lynds formte dann gemeinsam mit den drei die Onslow Company indem er hauptsächlich in Truro nach weiteren Investoren und sie auch fand. Smith, McGinnis und vaughan besorgten derweil die notwendigen Arbeiter.... 1804 hatten sie dann das benötigte Geld und Equipment beisammen.

Das alles macht man doch nicht, wenn man sowas geheim halten will?!

McGinnis starb in den 1820ern. Vaughan allerdings lebte noch als die Truro Company in den 1840ern auf Oak Island begann und schloss sich selbst im hohen Alter noch der Truro Company an um weiter zu suchen.

Für mich passt das alles nicht mit nem vorherigen Schatzfund zusammen....


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11.02.2019 um 21:16
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:Hier sind zum Vergleich einige Ergebnisse des Auktionshauses "Guernsey´s", New York aus 2016:
Es handelt sich um Stücke aus der Mel Fisher Collection von der Atocha.


Dateianhang: Atocha Ring 47 500.jpg (2 KB)
Zuschlag: 47 500,- $


Dateianhang: Atocha Ring 20 000.jpg (2 KB)
Zuschlag: 20 000,- $

Das besagte Kreuz ohne Smaragde "aus dem Money Pit" dürfte im Wert irgendwo dazwischen liegen.
Danke Dir. Ich meinte eine Quelle zum McGinnis Kreuz. Ich werde da nicht wirklich fündig.... für mich ist es bislang nur ein kleines Goldkreuz, das alt sein könnte. Untersucht oder tatsächlich von einem Fachmann untersucht wurde es ja nicht. Jedenfalls finde ich da nix...

P.s. Sorry für die Überschneidung. Bin am Handy unterwegs und das klappt nicht so wie ich will....


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11.02.2019 um 21:19
Im Gegensatz zu allen anderen „Fundstücken“ von Oak Island, man könnte auch sagen Metallschrott, ist dieses goldene Kreuz außergewöhnlich. Im Gegensatz zu den anderen „Funden“ kann es auch unmöglich von früheren Suchern stammen.

Wo um Himmels Willen haben die drei Damen, offensichtlich direkte Nachfahren von McGinnis, dieses Stück her? Es wurde nie zuvor im Kunsthandel publiziert, kann also unmöglich von ihnen erworben worden sein.

Deshalb bleibt für mich nur eine Erklärung: dieses Kreuz ist das letzte verbleibende Stück des ursprünglichen Schatzes aus dem Money Pit. Das bedeutet allerdings auch: das Nest ist leer.

Eigentlich schade. Wer bringt es Rick Lagina bei ?


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11.02.2019 um 21:31
Zitat von HildesheimerHildesheimer schrieb:m Gegensatz zu allen anderen „Fundstücken“ von Oak Island, man könnte auch sagen Metallschrott, ist dieses goldene Kreuz außergewöhnlich. Im Gegensatz zu den anderen „Funden“ kann es auch unmöglich von früheren Suchern stammen.

Wo um Himmels Willen haben die drei Damen, offensichtlich direkte Nachfahren von McGinnis, dieses Stück her? Es wurde nie zuvor im Kunsthandel publiziert, kann also unmöglich von ihnen erworben worden sein.

Deshalb bleibt für mich nur eine Erklärung: dieses Kreuz ist das letzte verbleibende Stück des ursprünglichen Schatzes aus dem Money Pit. Das bedeutet allerdings auch: das Nest ist leer.

Eigentlich schade. Wer bringt es Rick Lagina bei ?
Ich will das gar nicht als unmöglich abstempeln, allerdings finde ich nirgends auch nur das kleinste Anzeichen dafür, dass dort von den dreien was gefunden wurde. Im Gegenteil, alles was man weiß, spricht dagegen.

Woher so ein Familienerbstück kommt weiß ich auch nicht, aber da gibt es doch zig Möglichkeiten... Vielleicht hat’s der junge McGinnis schon von seinem Vater bekommen und der von seinem Opa oder weiß der Geier....

Wir haben nur das Wort der Nachfahrin, die die Familienlegende weiter trägt.....


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