Trollkatze schrieb:Ich geh jetzt Kaffee trinken. :)
Na dann hoffe ich mal, dass er verdammt gut ist.
Trollkatze schrieb:Ach ja, ich hab oft Quatsch im Kopf. ;)
Ist natürlich alles Spinnerei.
Ich sehe es erstmal nicht pauschal als Spinnerei an. Wenn irgendjemand hier in diesem Forum etwas behauptet, hat er ersteinmal meinen Respekt, wenn es sich dabei um etwas faktisch falsches handelt und er sich nicht einsichtig zeigt, beende ich das Gespräch doch lieber.
Trollkatze schrieb:Die z.B., dass der Mensch eigentlich nicht altern dürfte. Man weiß angeblich bis heute nicht, warum der Körper eigentlich altert. Das finde ich spannend und suggeriert ja auch, dass es vielleicht mal anders gewesen sein könnte. In der Bibel gibt es ja auch immer wieder Hinweise auf sehr alte Menschen, Methusalem oder auch Noah und seine Sippe werden als ziemlich alt bezeichnet.
Das erinnert mich an die "The Secret" und andere Werke und Vertreter der Theorie.
Dort heißt es auch, dass ewige Jugend mit Gedanken erzielt werden kann.
Da die Bibel allerdings auch wiederum Ausschnitte enthält, die wiederum gut in die Grundidee von "The Secret" passen, wäre ich da sehr vorsichtig, weder das eine noch das andere gleich zu verteufeln.
Trollkatze schrieb:Ich überlege mir dann, ob es vielleicht doch eine Art Plan für uns gibt. Mein Mann sagt z.B. gerne, dass der Mensch sicher ein Experiement ist. Das tut er in der Annahme, dass wir nicht allein im Universum sind und es höher, bzw. weiter entwickelte Lebewesen gibt.
Ich finde den Gedanken spannend und fast schon irgendwie realistischer als die Idee vom allmächtigen Gott, der die Welt schuf.
Die Theorie, dass die ersten organischen Zellen aus dem Weltall stammen wird von einigen Kosmologen vertreten, leider wird man diese Theorie nie belegen oder widerlegen können.
Es gibt eine Serie, die sich mit der sogenannten "Präastronautik" befasst, dazu gehören einige prominente Befürworter, neben Erich von Däniken auch dieser sicherlich bekannte Herr:
Original anzeigen (0,2 MB):)Ich habe diese Serie zum Teil gesehen und muss eins zugeben:
Auch wenn diese Serie wohl einige Probleme mit der Faktenlage gewisser angesprochener Dinge hat, finde ich gewisse Parallelen der alten Völker einfach faszinierend, außerdem zeigt sie einem, wie viel Zeit in der Geschichte noch "offen" ist, also nicht wirklich bekannt ist, was in der Zeit passiert ist.
Und das ist die perfekte Überleitung zu:
Trollkatze schrieb:In der nordischen Edda wird ja auch der Mensch aus Holzscheiten erschaffen. Er bekommt alles, was er benötigt, von Odin und seinen Brüdern. Nur der eine Funke, der fehlt ihm noch. Also spinnen die Nornen sein Schicksal, welches wir ja alle kennen: werden und vergehen.
Solche Geschichten finden sich ja praktisch in abgewandelter Form in vielen Religionen wieder. Im Christentum wird der Mann aus Lehm geformt, im nordischem Glauben aus einem Holzscheit (Was mir persönlich besser gefällt, ich bin gespannt, ob jemand meine versteckten Anspielungen in diesem Text als solche erkennt), auch das Konzept der "Götterfamilien" findet man in den ganzen alten Religionen, selbst im Christentum, da sind es die Mutter, der Vater, also Gott, der Sohn.
Die Existenz von Aliens ist ein Thema für sich, was ein Thread für sich wert ist, allerdings muss ich zugeben, dass ich meine Probleme habe, in anderen Threads anschluss zu finden, da die Unterhaltungen oft sehr eindimensional verlaufen. Außerdem weiß ich die Anwesenheit eines jeden hier sehr zu schätzen und fühle mich wohl.
Zu dem Thema Aliens noch ein abschließendes Statement:
Wenn du dir mal die Größenverhältnisse anschaust, wird es schnell ernüchternd. Vergleiche mal die Zeit eines Menschen auf Erden mit dem Gesamtalter unseres Universums zum Beispiel. Der Zeitraum, in dem wir aktiv Raumfahrt und -beobachtung betreiben ist verschwindend gering im Gegensatz zur Geschichte des Universums. Was ist zum Beispiel, wenn eine Weltraum-Zivilisation parallel zu den Dinosauriern aufgekommen ist, Kolonialisierung innerhalb der Milchstraße betrieben hat, und dann nach 1-2 Millionen Jahren ausgestorben ist? Wir hätten es nie mitbekommen.
Dazu kommen noch die gewaltigen Entfernungen. Wir brauchen für eine Reise zum Mars, der ja unser direkter Nachbar ist, schon allein ein Jahr. Das Problem an dieser Stelle ist die Weltraumstrahlung, die uns Menschen nicht gut tun würde.
Es sind einfach gewaltige Herausforderung, die der Raum uns stellt. Deshalb ist es absolut unplausibel, dass ein Alien, der bekanntlich über ein gewaltiges Wissen und Technik verfügen muss, in der Wüste von Roswell abstürzt.
In gewisser Sicht wäre es mir ganz lieb, wenn wir als Art Intergalaktischer Zoo angesehen werden würden, da wir sonst ein hervorragendes Lager für Rohstoffe sein würden.
Man darf nur auf die Entdeckung Amerikas durch die Europäer verweisen.
An dieser Stelle möchte ich erstmal abbrechen und werde nun Daniel die Idee schicken, Aliens mit einzubauen in seine Serie.
(kleiner Scherz am Rande, darf dieses Jahr ruhig auch mal sein.)