rhapsody3004 schrieb:Zum 4ten mal Lost
FlamingO schrieb:Für mich ist in den allermeisten Fällen der Höhepunkt nach dem Ende einer Serie erreicht. Falls ich mir eine Serie dann doch erneut ansehe, weiß ich ja schon um die Auflösung -> kein Spannungsorgasmus mehr.
Ausgenommen davon sind natürlich Comedy-Serien, die immer wieder zünden.
Manche Seien funktionieren alledings immer wieder, "Mindhunter" bspw. auch beim 2., oder 3. Mal.
Ich begreife eh nicht, wie viel Lebenszeit manche von euch in Serien und Filme, in Sachen Wiederholungen investieren können!
Früher, in der analogen linearen Fernsehzeit, begann ich schon Wiederholungen zu verfluchen.
Mangels Angebot und Alternativen habe aber auch ich den einen oder anderen Lieblingsfilm, 5..., 10..., oder 20x gesehen.
Serien habe ich vielleicht 5, oder 6 ein zweites Mal geschaut.
Die ersten dürften vor 20 Jahren "24" und Band of Brothers gewesen sein.
"Lost" war tatsächlich auch eine davon, aber nur, um dem Handlungsstrang durch zügiges "Bingen" besser folgen zu können.
Gleiches musste ich bei komplexen Mindfuck-Movies machen, um entweder die Handlung richtig zu verstehen, oder den Film in einer anderen Wahrnehmung zu verfolgen.
"Memento", "Shutter Island" und alle besseren M. Night Shyamalan - Filme wären da so klassische Beispiele.
Aber in der heutigen Zeit, mit maximalen Streaming-Überfluss, fehlt mir schlicht die Zeit, ein zweites, oder drittes Mal in eine Full-Size-Show einzutauchen!
Ich schaffe es ja nicht einmal, meine absolute Serien-Top 3 ein zweites Mal zu schauen.
Nicht mal, die Nr. 1 "Chernobyl", obwohl das nur eine Mini-Serie im Vergleich zu den anderen ist.
Habe wahrscheinlich zu viel Real-Life...