@25h.nox Wird "Reichtum" seit neustem über den Fleischkonsum definiert?
Wie ich schon schrieb: Lieber auf die tägliche Wurst verzichten und das gesparte Geld für eine richtig gute Portion Fleisch aufsparen.
Was ist falsch daran, wenn man 5 Tage die Woche mal kein Fleisch konsumiert, sich dafür aber am Wochenende etwas richtig gutes gönnt?
Brauch man heutzutage etwa jeden Tag Fleisch um zu überleben? Stellen sich sonst Entzugserscheinungen ein oder man fühlt sich der "Gesellschaft" nicht mehr zugehörig?
:DWenn wir am Wochenende Fleisch essen, dann wird es meist ein richtig großes Menü. Entenbraten mit Orangensoße, Rinderfilet im Römertopf... oder was weiß ich. Da fragen andere immer, obs nen Grund zum Feiern gegeben hat.
Der Otto-Normal-Bürger schiebt sich mal eben ne Bratwurst rein oder haut nen Steak in die Pfanne, das er sich danach zwischen Tür und Angel mit ner Scheibe Brot rein schiebt. So beiläufig, wie andere mal eben schnell nen Jogurt oder ne Banane essen.
Wenn der "arme" Bürger die täglichen 1-2 € fürs Steak spart, kann er sich am Wochenende einen guten Braten kaufen.
Ich finde, davon hat er am Ende mehr, als vom schnöden Holzfäller unter der Woche.
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Btw. Ich weiß gar nicht, warum alle immer vom Vegetarierdasein ausgehen, wenn man mal vorschlägt nur noch an 2 Tagen die Woche Fleisch zu essen?