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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verbot, Abhängigkeit, Mittel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

27.11.2011 um 21:36
@The_Shade
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Jeder dürfte heutzutage wissen, dass Cannabis (nennen wir das Kind mal wirklich beim Namen) z.b. unter anderem bei Aids-Kranken eingesetzt wird. In jenem Fall hilft zum Beispiel auch die Appetitanregende Wirkung, dass sie ausreichend essen um ihr Gewicht zu halten... unter anderem.

Man kann natürlich auch nur das lesen was man will ;-)

Gruss

Shade

Du möchtest ernsthaft behaupten das Canabis oder Haschich die einzigen Mittel sind, die die Leiden von Aids-Kranken lindern können?
Menschen die bedauerlicherweise unter Aids leiden als Argument für Drogen zu misbrauchen, ist schon sehr perfidhe.


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27.11.2011 um 21:36
@Menetekla

v4vcG


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27.11.2011 um 21:37
Mehr fällt mir nicht mehr ein...


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27.11.2011 um 21:40
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Jeder normal denkende Mensch was eine Droge ist, und was nicht.
Und Karl Marx ist ein tolles Beispiel. Sein Komunismus hat ja auch kaum Leid verursacht, nicht?
Marx war der Begründer des theoretischen Kommunismus, welches ohne Frage eine tolle Staatsform ist.Dass die Menschen im real existierenden Kommunismus nichts auf die Reihe bekamen, ist nicht seine Schuld.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das tut mir sehr leid für dich.
Nichts desdo trotz sind das Medikamente, sie du sicherlich nicht zum Vergnügen nimmst. Ich habe kein Verbot für Medikamente gemeint.
Danke, aber ich selbst nehme schon seit langem keine Antidepressiva mehr.Aber nicht aus Angst, da es Drogen sind. Aber dennoch lässt sich dadurch doch beweisen, dass Drogen therapeutisch hilfreich sein können.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Erstens: Nicht jeder der einmal Drogen nimmt ist schon gleich süchtig. Genaudas ist ja das gefährliche daran. Die Wirkung von Drogen ist solcherlei, das sie immer wieder genommen werden wollen, bis sich irgendwann unweigerlich eine Sucht eingestellt hat, früher oder später. Das das schleichend passiert ist wohl kaum ein walides Pro-Argument.
Das ist einfach falsch, man wird nicht unweigerlich von einer Droge süchtig.Wie gesagt, sonst würde ja jeder Alkoholkonsument iwan im Laufe seines Lebens alkoholkrank werden, es sei denn er/sie stirbt früher. Das halte ich für eine sehr gewagte These,
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Zweitens: Es heisst Schwachsinn oder Unfug.
Jau, auch noch kleinkariert, oder wie? Im übrigen bin ich nicht der einzige, der diesen Neologismus verwendet Suche bei Google nach Schwachfug und du findest 651000 Treffer.Nicht alles muss im Duden stehen um es zu verwenden. Erst durch die Verwenung findet so manches sich irgendwann im Duden wieder.


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27.11.2011 um 21:58
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Danke, aber ich selbst nehme schon seit langem keine Antidepressiva mehr.Aber nicht aus Angst, da es Drogen sind. Aber dennoch lässt sich dadurch doch beweisen, dass Drogen therapeutisch hilfreich sein können.

Weil das eine Drogen und das andere Medikamente sind. Niemand ght zu einem Drogenverkäufer und sagt "Hi dicker, vertscheck mir doch mal n paar Anti-Depressivis, ich möchte heute wieder mal so richtig high werden".
Im übrigen sagst das selbe wie ich. Medikamente können natürlich auch süchtig machen wie Drogen. Diese Gefahr ist aber überschaubar, weil niemand Medikamente aus Spass nimmt, oder über ihre Krankheits-Zeit hinaus.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Das ist einfach falsch, man wird nicht unweigerlich von einer Droge süchtig.Wie gesagt, sonst würde ja jeder Alkoholkonsument iwan im Laufe seines Lebens alkoholkrank werden, es sei denn er/sie stirbt früher. Das halte ich für eine sehr gewagte These,

Nochmal, nicht jeder der Alkohol trinkt, wird gleich süchtig. Alkohol ist aber wie jede andere Droge so gestrickt, das man mehr davon möchte. Und irgendwann ist man süchtig, der eine früher, der andere später. Einen permanenten Alkoholkonsum vorrausgesetzt, wird man unweigerlich süchtig, die Frage ist nur wann.
Warum also dieses Risiko dieses Leids überhaupt eingehen? Für die paar Bald-Alkoholiker, die noch nicht die Grenze zur Sucht überschritten haben? Das halte ich für sehr egoistisch.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Jau, auch noch kleinkariert, oder wie? Im übrigen bin ich nicht der einzige, der diesen Neologismus verwendet Suche bei Google nach Schwachfug und du findest 651000 Treffer.Nicht alles muss im Duden stehen um es zu verwenden. Erst durch die Verwenung findet so manches sich irgendwann im Duden wieder.

Ja und? Zu Sodawassen findet Google 764.000 Einträge, und trotzdem wirdt du nicht wollen das ich dich so nenne.
Das ist kein Neologismus, das ist genauso Neologoschwachsinn wie Schwachfug, aber es soll mir egal sein welches Wort wer verwendet. Ich wollte nur darauf hinweisen.


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27.11.2011 um 22:22
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Weil das eine Drogen und das andere Medikamente sind.
Medikamente sind Drogen und Drogen sind Medikamente. Siehst du, auch wieder wohl ne Definitionssache. Man sollte aber beachten, dass das Wort Droge nicht automatisch negativ ist.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Niemand ght zu einem Drogenverkäufer und sagt "Hi dicker, vertscheck mir doch mal n paar Anti-Depressivis, ich möchte heute wieder mal so richtig high werden".
Im übrigen sagst das selbe wie ich. Medikamente können natürlich auch süchtig machen wie Drogen. Diese Gefahr ist aber überschaubar, weil niemand Medikamente aus Spass nimmt, oder über ihre Krankheits-Zeit hinaus.
Dann kennst du dich in der "Szene" nicht aus. Klar werden auch Antidepressiva vertickt und Medikamente werden "missbraucht" ohne Ende. Was für den einen ein Medikament und eine Droge zur selben Zeit ist, ist für den anderen "nur" eine Droge.Aber wohlgemerkt ist bei mir Droge ein neutrales Wort, ohne negative Behaftung.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Nochmal, nicht jeder der Alkohol trinkt, wird gleich süchtig.
Du musst mir das nicht nochmal sagen, da ich nicht behauptet habe, dass du dieser Meinung ist.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Alkohol ist aber wie jede andere Droge so gestrickt, das man mehr davon möchte. Und irgendwann ist man süchtig, der eine früher, der andere später. Einen permanenten Alkoholkonsum vorrausgesetzt, wird man unweigerlich süchtig, die Frage ist nur wann.
Warum also dieses Risiko dieses Leids überhaupt eingehen? Für die paar Bald-Alkoholiker, die noch nicht die Grenze zur Sucht überschritten haben? Das halte ich für sehr egoistisch.
Dann schreibe ich eben auch nochmal. Man KANN von jeder Droge abhängig werden, wird dies aber nicht automatisch. Da spielen ganz viele Faktoren eine Rolle. Das meiste sind individuelle Dinge. Neben den persönlichen, individuellen Dingen spielt sicherlich auch der von dir erwähnte permanente Konsum eine Rolle.Aber nur wenn etwas frei zugänglich ist, bist du nicht verpflichtet etwas permanen zu kosumieren, oder überhaupt zu konsumieren. Das spielt die Mündigkeit eines jeden die große Rolle.Ich kann ja verstehen, wenn gläubige Menschen mit der Aufklärung nichts anfangen können, aber auch das gilt nicht für Nicht-Gläubige.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Ja und? Zu Sodawassen findet Google 764.000 Einträge, und trotzdem wirdt du nicht wollen das ich dich so nenne.
Das ist kein Neologismus, das ist genauso Neologoschwachsinn wie Schwachfug, aber es soll mir egal sein welches Wort wer verwendet. Ich wollte nur darauf hinweisen
Auch in der Diskussion, ob die Welt ohne Religion besser wäre, hat jemand das Wort Schwachfug verwendet, ich denke schon, dass man dies als Neologismus bezeichnen kann.Aber wieso müssen wir darüber diskutieren? Total sinnfrei. (und ja sinnlos ist geläufiger ;) )


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27.11.2011 um 22:33
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Dann kennst du dich in der "Szene" nicht aus. Klar werden auch Antidepressiva vertickt und Medikamente werden "missbraucht" ohne Ende. Was für den einen ein Medikament und eine Droge zur selben Zeit ist, ist für den anderen "nur" eine Droge.Aber wohlgemerkt ist bei mir Droge ein neutrales Wort, ohne negative Behaftung.

Da hast du recht, ich möchte mich in solchen Szenen auch gar nicht auskennen.
Wenn du aber schon schreibst "missbraucht", ist das nur genau, was ich die ganze Zeit zu sagen versuche. Ein Medikament erfüllt einen Zweck und zwar für genau den Zeitraum der Krankheit. Auch Medikamente kann man missbrauchen, das stellte sie auf eine Stufe mit Drogen. Das ändert aber nichts daran das Medikamente wichtig sind.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Dann schreibe ich eben auch nochmal. Man KANN von jeder Droge abhängig werden, wird dies aber nicht automatisch. Da spielen ganz viele Faktoren eine Rolle. Das meiste sind individuelle Dinge. Neben den persönlichen, individuellen Dingen spielt sicherlich auch der von dir erwähnte permanente Konsum eine Rolle.Aber nur wenn etwas frei zugänglich ist, bist du nicht verpflichtet etwas permanen zu kosumieren, oder überhaupt zu konsumieren. Das spielt die Mündigkeit eines jeden die große Rolle.Ich kann ja verstehen, wenn gläubige Menschen mit der Aufklärung nichts anfangen können, aber auch das gilt nicht für Nicht-Gläubige.

Man KANN von einer Droge abhängig werden, ja. Dieses KANN ist eine Möglichkeit, die jedem einzelnen Drogen-Konsum voran gestellt ist. Genauso wie ich von einem Auto werden KANN wenn ich mit geschlossenen Augen die Strasse überquere. Überquere ich ständig mit verbundenen Augen die Strasse, werde ich mit Sicherheit irgendwann überfahren, genauso wie du mit Sicherheit irgendwann abhängig wirst, wenn du ständig Drogen nimmst.
Der Frage ist nur, wann.
Die Frage aber kann nicht von demjenigen beantwortet werden, der Drogen nimmt, und sich sicher wehnt, nur weil er vielleicht noch nicht abhängig ist.
Ich finde, währet den Anfängen.
Völlig unabhängig ob Gläubig oder Nicht-Gläubig.


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27.11.2011 um 22:50
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Wenn du aber schon schreibst "missbraucht", ist das nur genau, was ich die ganze Zeit zu sagen versuche. Ein Medikament erfüllt einen Zweck und zwar für genau den Zeitraum der Krankheit. Auch Medikamente kann man missbrauchen, das stellte sie auf eine Stufe mit Drogen. Das ändert aber nichts daran das Medikamente wichtig sind.
Wie dir auffällt habe ich das Wort "missbraucht" in Gänsefüsschen gesetzt.Damit wollte ich ausdrücken, dass ich nicht missbrauchen im eigentlichen Sinne meine.Denn missbraucht werden sie ja nur dann, weil die staatliche Regelung einen Missbrauch daraus macht. Also ist das relativ. Die reine Nutzung müsste man wertneutral als Konsum bezeichnen.Denn unabhängig von ihrer Nutzung sind Medikamente nunmal Drogen und Drogen nunmal Medikamente.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Man KANN von einer Droge abhängig werden, ja. Dieses KANN ist eine Möglichkeit, die jedem einzelnen Drogen-Konsum voran gestellt ist. Genauso wie ich von einem Auto werden KANN wenn ich mit geschlossenen Augen die Strasse überquere. Überquere ich ständig mit verbundenen Augen die Strasse, werde ich mit Sicherheit irgendwann überfahren, genauso wie du mit Sicherheit irgendwann abhängig wirst, wenn du ständig Drogen nimmst.
Der Frage ist nur, wann.
Nicht, wenn ich über eine stillgelegte Straße laufe, die schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt wird. Wenn die persönlichen individuellen Eigenschaften schonmal so eingestellt sind, dass ich abhängig und süchtig werden, dann werde ich vom Drogenkonsum abhängig, und ja, auch schneller, wenn ich die Droge regelmäßiger nehme. Wenn die Eigenschaften aber nicht so eingestellt sind, kann ich die konsumieren, wie ich lustig bin.

Wie es in Wikipedia verfasst ist: "Viele Drogen können unter geeigneten Voraussetzungen eine psychische oder neurochemische Abhängigkeit hervorrufen, welche umgangssprachlich oft mit dem veralteten Begriff Sucht bezeichnet wird. Hierbei spielt jedoch die individuelle Persönlichkeitsstruktur und Lebenssituation eine bedeutende Rolle."

Auch ein Auszug aus Wikipedia:
"Über die letzten Jahrzehnte wurden dennoch in einigen Ländern experimentelle Vorhaben zur zumindest teilweisen Entkriminalisierung des Besitzes illegaler Drogen umgesetzt. Die freizügigste Gesetzgebung innerhalb Europas herrscht in Portugal, wo die Regierung 2001 den Besitz aller illegalen Drogen, auch solcher mit hohem Abhängigkeitspotenzial, komplett entkriminalisierte; der Besitz konsumüblicher Mengen ist nunmehr ausschließlich eine Ordnungswidrigkeit. Mehreren in den Folgejahren durchgeführten Studien[54][55][56] nach ist seitdem der Konsum illegaler Drogen in Portugal insgesamt weder nennenswert gestiegen noch gesunken, noch setzte ein Drogentourismus ein. Jedoch hat der Konsum besonders abhängigkeitsgefährlicher Drogen deutlich abgenommen, während bei Cannabiskonsum ein Anstieg zu verzeichnen ist. Zudem werden Behandlungsangebote eher in Anspruch genommen. Inwieweit sich diese Ergebnisse auf andere europäische Staaten übertragen lassen, wird noch untersucht."

Das sind doch durchweg positive Ergebnisse, oder etwa nicht?

(Quelle: Wikipedia: Droge)


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27.11.2011 um 22:53
Noch ein Zusatz:

Das mit dem Straßenverkehr kann man auch gut verwenden. Es gibt Menschen, die besitzen einen Führerschein, oder auch keinen, fahren aber Auto und gefährden unzählige Menschen, weil sie einfach mit den Regelungen nicht klar kommen. Also einfach Menschen, die im Straßenverkehr nicht zu suchen haben und zusätzlich nicht nur sich, sondern noch andere gefährden.(Es ist zwar eine geringe Zahl, aber diese Menschen gibt es auf jeden Fall)
MIt deiner Einstellung, müsste man dann den kompletten Straßenverkehr stilllegen, weil einfach ein paar Menschen mit dieser Freiheit nicht zurecht kommen.


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27.11.2011 um 22:54
@sodawasser
Ich sehe da kein positives Ergebnis.
Was übrig bleibt ist die Aussage das ein Mensch mit entsprechender Veranlagung schneller süchtig wird als ein anderer, und der Drogenkonsum in Portugal gleichbleibend hoch ist.


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27.11.2011 um 22:58
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Das mit dem Straßenverkehr kann man auch gut verwenden. Es gibt Menschen, die besitzen einen Führerschein, oder auch keinen, fahren aber Auto und gefährden unzählige Menschen, weil sie einfach mit den Regelungen nicht klar kommen. Also einfach Menschen, die im Straßenverkehr nicht zu suchen haben und zusätzlich nicht nur sich, sondern noch andere gefährden.(Es ist zwar eine geringe Zahl, aber diese Menschen gibt es auf jeden Fall)
MIt deiner Einstellung, müsste man dann den kompletten Straßenverkehr stilllegen, weil einfach ein paar Menschen mit dieser Freiheit nicht zurecht kommen.

Wenn Autofahren derart süchtig macht, und die Zahl der verantwortlunglosen Autofahrer so gross wird wie Drogen-Süchtige, dann muss dort auch was gemacht werden, ja.


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27.11.2011 um 23:00
Positiv: Der Konsum ist eben nicht gestiegen, das bedeutet, die Menschen können also mit der neuen Freiheit deutlich besser umgehen, als du hier propagierst.

Positiv: Durch die Entkriminalisierung konsumieren die bereits vorhandenen Konsumenten "weichere" Drogen, die nicht so schnell süchtig machen KÖNNEN.


Das ein Mensch mit entsprechender Veranlagung schneller (oder überhaupt erst) süchtig werden kann, als jemand ohne dieser Veranlagung, ist ja schon vorher bekannt.


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27.11.2011 um 23:04
@sodawasser
1: Ein Süchtiger wird so oder so an seinen "Stoff" kommen, ob es jetzt erlaubt ist oder nicht.
Von daher kann ich an einem gleichbleibenden Drogenkonsum in Portugal nichts positives sehen.
Auser dem geht es darum Drogen verschwinden zu lassen, und nicht um erlaubt oder nicht erlaubt. Das ändert nichts.

2: Warum sollte jemand, der "harte Drogen" konsumiert wenn es nicht erlaubt ist, plötzlich auf "weichere Drogen" umsteigen, wenn alle Drogen erlaubt weden?
Das macht keinen Sinn.


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27.11.2011 um 23:22
@Menetekla
1: Ein Süchtiger wird so oder so an seinen "Stoff" kommen, ob es jetzt erlaubt ist oder nicht.
Von daher kann ich an einem gleichbleibenden Drogenkonsum in Portugal nichts positives sehen.
Außer dem geht es darum Drogen verschwinden zu lassen, und nicht um erlaubt oder nicht erlaubt. Das ändert nichts.
Ich bin nicht süchtig und komme auch eben für die alle paar Jubeljahre an meinen "Stoff". Ich würde in Portugal also in diese Rubrik fallen, ohne süchtig zu sein. Wie gesagt, nicht jeder Konsument ist süchtig.
Aber ok so langsam verstehe ich. Für dich macht es also keinen Unterschied, ob wir die jetzige Regelung des Verbotes haben, oder ob alles legalisiert würde. Dir geht es darum die jetzige Situation mit der Situation, dass alle Drogen dieser Welt erst gar nicht existieren würden, zu vergleichen. Dazu muss ich dann wieder sagen, Drogen haben sowohl ihre positiven, als auch ihre negativen Seiten. Eine Nichtexistenz würde einige Probleme hervorrufen.
Da dieses Szenario zwar diskussionwürdig, aber utopisch ist, kannst du mir ja der Legalisierung zustimmen, da sie ja keinen Unterschied macht.
Ich dachte nämlich du hängst dich daran auf, dass eine Legalisierung zu noch mehr Drogenkonsumenten führen würde und wie du sagtest dadurch noch mehr Leid auf dieser Welt entstehen würde.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:2: Warum sollte jemand, der "harte Drogen" konsumiert wenn es nicht erlaubt ist, plötzlich auf "weichere Drogen" umsteigen, wenn alle Drogen erlaubt weden?
Das macht keinen Sinn.
Auf Wikipedia steht: "Jedoch hat der Konsum besonders abhängigkeitsgefährlicher Drogen deutlich abgenommen, während bei Cannabiskonsum ein Anstieg zu verzeichnen ist."

Ok, da gebe ich dir recht, es klingt unlogisch, jedenfalls für eine große Menge. Die logischere Schlussfolgerung daraus wäre, dass Konsumenten der sogenannten Einstiegsdroge Cannabis, durch die Legalisierung dessen, bei Cannabis bleiben und nicht zu härten Drogen wechseln. Es gibt die Theorie die besagt, dass der Umstieg auf "härtere" Drogen leichter fällt, wenn du mit dem Konsum von "weichen" Drogen bereits kriminalisiert wirst.Dieser Umkehrschluss daraus ist auch in den Niederlanden vorzufinden.

Achso, noch etwas positives: "Zudem werden Behandlungsangebote eher in Anspruch genommen."
Dazu muss ja nicht mehr gesagt werden.


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27.11.2011 um 23:28
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Eine Nichtexistenz würde einige Probleme hervorrufen.

Nähmlich?


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27.11.2011 um 23:38
Wie gesagt, es würden alle Medikamente wegfallen.Du kannst hier nicht sagen: Drogen nein, Medikamente ja. Da ist Hop oder Top die Frage. Würdest du nur Medikamente (wir lassen mal den Gesichtspunkt weg, dass es auch Drogen sind) zulassen, würden die Menschen eben die Medikamente konsumieren.
Zudem ist Genuss ein Stichwort, für das es sich lohnt zu leben. Wie ich anfangs schon sagte: "Die Dosis macht das Gift."
Kannst du richtig dosieren, hast du tolle Genussmittel. Du hast deine Droge in der Religion, ich hab meine Droge weitestgehend in der Politik, die Variante Cannabis z.B. ist auch eine tolle Variante.Und was würde uns z.B. in Sachen Kunst ohne Drogen alles entfallen?
Viele sagen auch, dass Meditation und ähnliche Methoden wie Drogen wirken. Sie helfen unter anderem dabei den Serotoninspiegel im Gehirn zu erhöhen. Auch das bewirken Drogen.
Das sei mal genug, man könnte aber noch mehr schreiben.


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27.11.2011 um 23:53
Zitat von sodawassersodawasser schrieb:was würde uns z.B. in Sachen Kunst ohne Drogen alles entfallen
Ohja, wir hätten den geistigen Verfall von Michael Jackson nicht miterlebt, den Tod von Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, und wer weiß wem noch alles. Das wären schon herbe Verluste.


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27.11.2011 um 23:59
@sodawasser
Doch, ich kann sehr wohl zwischen Medikamenten und Drogen unterscheiden.
Wie, habe ich ja schon erklärt.
Und das Meditation oder körpereigene Stoffe wie Drogen wirken können, in kleinen Teilbereichen, heisst noch immer nicht, das man jetzt alles was wir kennen, haben, produzieren, konsumieren, mit Drogen gleichsetzen kann.
Was auch auf Religion zutrifft. Nach der Logik wären Atheisten Süchtige. Diese Meinung wird aber wohl niemand haben.

@Chefdecuisine
Ja, schöne Beispiele von der zerstörerischen Wirkung von Drogen auf Musik oder Kunst.


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Verbot von abhängigmachenden Mitteln...

28.11.2011 um 00:03
Das sind die negativen Folgen davon.Die positiven Folgen ist die entstandene Musik. Außerdem muss man ja betonen, dass die negativen Folgen keine unumkehrbare Schlussfolgerung aus den positiven Folgen sind. Es gibt und gab genügend (ich behaupte mal sogar mehr) Künstler, die nur die positiven Folgen spüren und spürten.

Wie schon gefühlte hundert mal geschrieben: Die Dosis macht das Gift.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Doch, ich kann sehr wohl zwischen Medikamenten und Drogen unterscheiden.
Wie, habe ich ja schon erklärt.
Kannst du von mir auch durchaus tun, das interessiert die Menschen aber nicht. Drogen und Medikamente sind von der Substanz her identisch. Gibt es von der Begrifflichkeit nur das eine, wird daraus eben das andere gemacht.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Was auch auf Religion zutrifft. Nach der Logik wären Atheisten Süchtige. Diese Meinung wird aber wohl niemand haben.
Um das beurteilen zu können, musst du mir genauer erklären wie du darauf kommst. Wonach wären denn dann Atheisten süchtig?


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28.11.2011 um 00:15
@sodawasser
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Das sind die negativen Folgen davon.Die positiven Folgen ist die entstandene Musik. Außerdem muss man ja betonen, dass die negativen Folgen keine unumkehrbare Schlussfolgerung aus den positiven Folgen sind. Es gibt und gab genügend (ich behaupte mal sogar mehr) Künstler, die nur die positiven Folgen spüren und spürten.

Das ist ein Trugschluss. Ein Mozart, ein Beethowen, ein Schiller hat keine Drogen gebraucht, ihre Kunst zu schaffen.
Das ein heutiger Gangster-Raper oder ein Pornofilm-Macher vielleicht Drogen brauchen, um ihre Werke zu vollenden, das mag sein.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Menetekla schrieb:
Doch, ich kann sehr wohl zwischen Medikamenten und Drogen unterscheiden.
Wie, habe ich ja schon erklärt.

Kannst du von mir auch durchaus tun, das interessiert die Menschen aber nicht. Drogen und Medikamente sind von der Substanz her identisch. Gibt es von der Begrifflichkeit nur das eine, wird daraus eben das andere gemacht.

Aber genau das trifft doch auf das zu, was du schreibst.
Du kannst gerne Medikamente und Drogen in einen Topf werfen, und Gefühle, Notwendigkeiten, Vorgänge im Körper noch gleich hinterher, DAS interessiert die meisten Menschen aber nicht.
Die meisten Menschen können ganz genau zwischen Drogen und Medikamenten unterscheiden, und tun das auch, ganz egal ob das für dich auch für Wasser, Atmen und Denken zutrifft.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Text
Um das beurteilen zu können, musst du mir genauer erklären wie du darauf kommst. Wonach wären denn dann Atheisten süchtig?

Na, wenn der Glaube wie du sagst eine Droge ist oder auch nur sein kann, dann träfhe das ja auch auf den Atheismus zu.
Auf DIESE absurde Behauptung käme aber niemand.


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