@sodawasser Menetekla schrieb:Text
Es braucht eine Definition, sobald mindestens 2 Menschen ein anderes Verständnis von einer Sache haben.Und das ist bei uns beiden wohl der Fall. Für dich sind Drogen sowas wie Alkohol, Tabak, Cannabis u.s.w.
Für mich ist dazu auch die Religion, die Politik u.s.w. eine Droge. Sogar Karl Marx sprach vom "Opium fürs Volk", als er Religion beschrieb.
Jeder normal denkende Mensch was eine Droge ist, und was nicht.
Und Karl Marx ist ein tolles Beispiel. Sein Komunismus hat ja auch kaum Leid verursacht, nicht?
Menetekla schrieb:Text
Und was sind Antidepressiva z.B. für dich? Glaub mir, in dem Gebiet kenne ich mich aus. Ich leide seit meiner Kindheit an mittelschweren Depressionen mit zusätzlich einem psychosomatischen Beschwerdekomplex. Und keine Sorge, da ich dass schon seit meiner Kindheit habe, liegt es nicht an dem jubeljährlichen Drogenkonsum.
Das tut mir sehr leid für dich.
Nichts desdo trotz sind das Medikamente, sie du sicherlich nicht zum Vergnügen nimmst. Ich habe kein Verbot für Medikamente gemeint.
Menetekla schrieb:Text
Erstens muss ich sagen, es ist totaler Schwachfug, zu behaupten, der Konsum von Drogen führe unweigerlich in die Sucht. Dann wären ja ale Konsumten der Volksdroge Alkohol, Alkoholabhängig.
Zweitens, sage ich, ja. Diesen Menschen muss geholfen werden. Aber diese suchtgefährdeten Menschen finden schon was, in der sie ihre Sucht ausleben können. Und deswegen sollte der durchaus in Maßen gesunde Konsum von Mitteln nicht allen Menschen verboten werden.
Das ist genau wie bei euch Gläubigen Christen. In eurem Verein darf man vor der Ehe keinen Sex haben.Warum auch immer. Einige fühlen sich ja immer so missionarisch und wollen diese Regelung für alle, ob gläubig oder nicht. Gott sei Dank ( ) haben wir aber eine Trennung zwischen Staat und Kirche und diese Regelung gilt nicht für jeden.
Was würden wir Menschen in unserer Vielfalt nur ohne das Zeitalter der Aufklärung machen?
Erstens: Nicht jeder der einmal Drogen nimmt ist schon gleich süchtig. Genaudas ist ja das gefährliche daran. Die Wirkung von Drogen ist solcherlei, das sie immer wieder genommen werden wollen, bis sich irgendwann unweigerlich eine Sucht eingestellt hat, früher oder später. Das das schleichend passiert ist wohl kaum ein walides Pro-Argument.
Zweitens: Es heisst Schwachsinn oder Unfug.