@BlackPearl "...da kann ich auf der Arbeit schlafen. Besser gesagt ich muss das sogar..."Eine "schlafende Nachtschichtleisterin" - ganz offiziell offenbar. Da wird das Geld (samt Zuschlägen) also im wahrsten Sinne des Wortes "im Schlaf verdient". Bestimmt bei einer Behörde...?
:D ;)In meiner aktiven Zeit ging der Nachtdienst von 19.00 bis 7.00 Uhr. 12 Stunden - aber auch nicht unbedingt allzuviel zu tun. Im Gegenteil; oft nervt die Langeweile mehr, als wenn man ununterbrochen beschäftigt wär. Zwischendurch konnte man da aber auch schon bisserl "wegnicken". Immer im Doppelpack; am Wochenende auch Fr.-Sa.-So. Dann die ganze Woche Stunden "abbummeln" - das darauf folgende Wochenende war turnusmäßig frei. Nach zwei Tagen Ruhezeit (kein Lärm, kein Kind) bist wieder fit gewesen...
:)Nach dem Nachtdienst bin ich mit der S-Bahn zum Bahnhof HH-Altona gefahren. Von dort bis zu mir nach Haus 15 Minuten Fußweg. Auf dem Weg dahin lag damals eine nette Szene-Kneipe, "Unser Schachcafé". Mit einem großen Fenster zur Bahrenfelder Straße hin. Da habe ich dann Platz genommen und mir morgens um 7.30 Uhr ein "Einschlafbier" bestellt. Und dabei die Leute beobachtet, die zum Bahnhof eilten. Ein verstohlener Blick bisweilen von den, bei "Hamburger Schietwetter" auch schon mal gegen Regen und Sturm ankämpfenden, Arbeitnehmer/innen durch die Scheibe auf den armen "Penner", der da frühmorgens schon beim ersten "Halben" saß. Hat mich immer köstlich amüsiert - dann bin ich zum Bäcker frische knackige "Rundstücke" geholt. Zu Hause ein üppiges Frühstück; der Bauch war voll, das Bier tat seine Wirkung. Noch mal "Pipi" machen (daß man nicht durch den eigenen Organismus gestört wird
;)) und durch geschlafen bis zum Nachmittag! Richtig gut...
:)