rhapsody3004 schrieb:Reiche Menschen hingegen, die schon immer im Übermaß fressen und saufen konnten, also auch schon reich geboren wurden, werden in der Regel nie eine einzige warme Mahlzeit, die einfach nur satt macht, wertschätzen und als Glück empfinden, obwohl auch diesen Menschen das gut tun würde, denn nichts ist selbstverständlich, auch nicht mit Geld, denn auch nur eine warme Mahlzeit wächst nicht auf den Bäumen.
Das Beispiel mit der warmen Mahlzeit ist nur eines von vielen. Man ist schon glücklich, wenn man seine Monatsmiete bezahlen kann und somit ein Dach über den Kopf hat. Die wichtigen Rechnungen begleichen kann, wie Strom Heizung usw. Mich machen schon solche Dinge glücklich. Klar, daraus könnte man jetzt schlussfolgern, dass ja Geld doch glücklich macht. Aber mir geht's da eher um die Frage; was wertschätze ich, wenn ich mal keinen guten Verdienstmonat habe. Und da kommen wir beide eigentlich zum selben Ergebnis.
Menschen die nie um ihre Existenz haben bangen müssen, weil sie eben reich sind, werden diese Kleinigkeiten nie so wertschätzen können, wie jene, die hart für ihr täglich Brot arbeiten. Das ist meine bescheidene Meinung. Sehen andere sicherlich anders.
rhapsody3004 schrieb:Und die, die ohnehin im Überfluss leben, gehen auch am verschwenderischsten mit Lebensmitteln um und was über ist oder vielleicht nicht mehr ganz so frisch ist oder makellos aussieht, wird dann lieber entsorgt anstatt es Bedürftigen zukommen zu lassen, für die es die Welt bedeuten oder auch nur ein kurzzeitiges Glücksgefühl auslösen könnte.
Ob da alle so sind, kann ich nicht sagen. Aber ich kann Dir sagen, dass ich Menschen kenne, die weit entfernt davon sind reich zu sein und trotzdem wird das Essen vom Vortag nicht einfach aufgewärmt (wie ich's zum Beispiel mache), sondern einfach in den Müll geschmissen. Wie mancherorts mit Lebensmitteln umgegangen wird, ist einfach nur traurig und unverständlich.