Sollte das Halten von Hunden und Katzen erheblich teurer werden?
05.09.2021 um 19:00Machen wir uns nichts vor: Die Ökobilanz von Hunden und Katzen ist miserabel.
Sagt auch Udo Pollmer im Deutschlandfunk.
Das Wissenschaftsmagazin Spektrum fragt: Sind Katzen schlimmer als der Klimawandel?
Schon vor Jahren berechneten die neuseeländischen Wissenschaftler Robert und Brenda Vale im Magazin "New Scientist": Ein mittelgroßer Hund ist schlimmer als ein mittelgroßer Geländewagen.
Und nun berechneten auch Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin (TU) den ökologischen Pfotenabdruck. Und kamen zu einem ernüchternden Ergebnis.
Antworten sind unten.
Sagt auch Udo Pollmer im Deutschlandfunk.
Ökobilanz von Haustieren: Klimakiller auf vier Pfoten
Deshalb haben sich Forscher der Ökobilanz unserer Haustiere angenommen und dabei Erschütterndes zutage gefördert: allerorten Landverbrauch, Treibhausgase und dräuende Klimakatastrophen. Ein stattlicher Hund soll die Umwelt grad so belasten wie ein Geländewagen. Manch einer kauft diesen nur, um dem Hund ausreichend Platz zu bieten. Eine Katze soll mit zwei Tonnen Kohlendioxid im Jahr zu Buche schlagen – so wie ein Kleinwagen mit 16.000 Kilometern Fahrleistung.Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/oekobilanz-von-haustieren-klimakiller-auf-vier-pfoten.993.de.html?dram:article_id=402061
Das Wissenschaftsmagazin Spektrum fragt: Sind Katzen schlimmer als der Klimawandel?
Füchse und Katzen schlimmer als Klimawandel?Quelle: https://www.spektrum.de/news/fuechse-und-katzen-schlimmer-als-klimawandel/1516105
Schon vor Jahren berechneten die neuseeländischen Wissenschaftler Robert und Brenda Vale im Magazin "New Scientist": Ein mittelgroßer Hund ist schlimmer als ein mittelgroßer Geländewagen.
Hunde umweltschädlicher als GeländewagenQuelle: https://www.focus.de/auto/news/hunde-umweltschaedlicher-als-gelaendewagen-umwelt_id_1873289.html
Und nun berechneten auch Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin (TU) den ökologischen Pfotenabdruck. Und kamen zu einem ernüchternden Ergebnis.
Das entspricht laut den Umweltingenieuren in etwa den Treibhausgasemissionen von 72.800 mit einem Auto gefahrenen Kilometern oder 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona. Jeder Hund verursacht damit durchschnittlich 630 Kilogramm CO2 im Jahr.
„Setzt man diese 630 Kilogramm CO2 ins Verhältnis zu den zwei Tonnen, die jeder Mensch pro Jahr emittieren kann, weil sie laut Weltklimarat für das Klima noch erträglich sind, dann muss sich jeder Hundebesitzer vor Augen führen, dass nahezu ein Drittel seines CO2-Budgets bereits vom Hund verbraucht wird“, erläuterte der Studienleiter und Professor für Sustainable Engineering an der TU, Matthias Finkbeiner in einer Pressemitteilung.Quelle: https://www.welt.de/kmpkt/article214833544/Oekologischer-Fussabdruck-Warum-Hunde-schlecht-fuer-die-Umwelt-sind.html
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