Tussinelda schrieb:tun sie das denn nicht? Es gibt zig Vorschläge aber diese überhaupt zu äußern bedeutet ja (hier nachzulesen), dass man Häme und Anfeindungen ausgesetzt ist.
wenn die Vorschläge nicht gut sind, dann gibts halt Kritik, wie zB an "ens".
Aber was ist denn mit den Vorschlägen, welche evtl. leichter durchzusetzen wären und vielleicht für Alle einen guten Kompromiss darstellen würden?
Wie zB. generell auf die weibliche Form bzw. das "in" zu verzichten und stattdessen vor allen Subjekten einen neutralen Artikel zu setzen (zB "de Lehrer"), damit es nicht mehr männlich klingt?
Dazu äußern sich die Genderbefürworter nun gar nicht weiter.
Tussinelda schrieb:wer gibt Dir denn diktatorisch was vor, woran Du Dich bedingungslos zu halten hast? Beispiel bitte.
deine Frage ist doch schon mal nicht zielführend, wenn du danach fragst, was einen einzelnen Menschen betrifft.
Es geht darum, inwiefern gesellschaftlich etwas diktiert wird und wer dann alles davon betroffen ist und vor allem zukünftig noch werden kann.
Und das ist doch durch Medien und in manchen Unis schon der Fall:
CosmicQueen schrieb:. In diversen Unis werden die Studenten ja auch schon dazu gezwungen
Es geht also nicht um Einzelne welche sich dadurch gestört fühlen könnten, sondern was wohl in Zukunft gesellschaftlich "aufgedrückt" werden will oder könnte.
Berryl schrieb:Zum Problem wird es wenn normale Menschen zu dem getue, bspw. an manchen Unis, gezwungen werden.
Oder ein gebührenfinanzierter ÖR es seinen Gebührenzahlern aufzwingt obwohl es dafür keine Mehrheit gibt.
Tussinelda, bei dem Aufzwingen geht es ums Hören. Wenn man eine Sendung inhaltlich gut findet, dass man dann gezwungen ist, dieses "gestelzte", gekünstelte Gerede zu ertragen oder alternativ auf gute Sendungen zu verzichten.
Hier gabs ja schon Stimmen, dass jemand dann einen Sender lieber verweigert. Ob das die Macher einer Sendung wirklich erreichen wollen? (natürlich rhetorische Frage)-