Das entscheidet aber nach gängiger woker Ansicht nach nicht der Sender, sondern der Empfänger, wie er diese Microaggressions empfindet.Tussinelda schrieb:es sind die, die zwischen "sich gestört fühlen" und diskriminiert werden unterscheiden können ;)
zeig mir mal wo ich das geschrieben hatte.
zaeld schrieb:Rücksichtnahme
du kannst doch gerne so sprechen. Aber die Medien sollten Rücksicht auf eine Mehrheit nehmen - solange sie noch Mehrheit ist - ja, das wäre Rücksichtnahme.
eben.
die gängige woke Ansicht? Die kenne ich nicht. Aber Gendern als Microaggression zu bezeichnen ist sehr weit hergeholt.
weil Minderheiten egal sind und man sie deshalb auch nicht sprachlich einbeziehen muss oder warum?
in einer Demokratie soll es also immer nur nach den Minderheiten gehen? Aha.
Ich zweifle stark daran dass eine Frau mehr Berufschancen hat, nur weil jetzt gegendert wird.
(Sry, es musste keinen heißen, anstatt einen)
...oder Mehrheiten.
Wenn die Beschenkten zum großen Teil das Geschenk gar nicht haben möchten, dann sollte man das schon respektieren.
schrieb ich wo genau? Zitat bitte.
schrieb ich auch nicht, von daher.....skagerak schrieb:Ich zweifle stark daran dass eine Frau mehr Berufschancen hat, nur weil jetzt gegendert wird.
eben, die spricht man dann auch alle an
wo passiert Dir das denn bitte? Außerdem kann man das auch abschalten.
also denkst Du an alle, auch diverseborabora schrieb:Wenn es heisst, die Lehrer, sind damit bisher alle, die gesamten Lehrer gemeint, darunter fallen dann eben weibliche, männliche sowie diverse Lehrer.
Ich denke schon.
Aber Gendern als Microaggression zu bezeichnen ist sehr weit hergeholt.Das überlässt du doch einfach den Empfängern, die darüber bestimmen, was sie als Aggression empfinden.
weil Minderheiten egal sind und man sie deshalb auch nicht sprachlich einbeziehen muss oder warum?In der originalen, nicht-gegenderten Form sind bereits alle Minderheiten wie auch die Mehrheiten inkludiert.
Das nicht, aber wofür soll das gendern denn dann sein?
hast du mit dieser Frage impliziert:
Tussinelda: weil Minderheiten egal sind und man sie deshalb auch nicht sprachlich einbeziehen muss oder warum?
wenn es eine Minderheit wäre, Du liest meine Beiträge offenbar nicht korrekt oder vermutest mal in den blauen Himmel hinein
sichtbar und hörbar?
nein, habe ich nicht, ich habe Dich etwas gefragt, nix impliziert. Sind Minderheiten egal?
Du verkennst dabei, dass es in den 1970ern NICHT darum ging, das Gendern gesetzlich vorschreiben zu wollen. Das ist ein Gedanke / Anliegen jüngerer Zeit und hat, das verlinkte ich hier im Laufe des Threads, auch bereits dazu geführt, dass Personen, die das verweigerten, Nachteile entstanden sind. Es ist ergo nicht mehr freiwillig. Eine erfreuliche Neuigkeit innerhalb dieser Zwangsbestrebungen, ist indes, dass bereits ein Verbotsantrag für das Gendern vorliegt:Doors schrieb:Die Erregungszustände selbsternannter SprachretterInnen habe ich noch nie nachvollziehen können. Die Debatte um das "Binnen-I" führte ich mit LeserInnen schon in den Mitt-Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. Und? Ist deshalb die Welt untergegangen, oder wenigstens Deutschland bzw. die dort gesprochene und geschriebene Sprache? Das wäre mir aufgefallen.
solange sie sinnvolle Forderungen stellen, die niemanden massiv stören, natürlich nicht.
Bei geschriebenen Texten bleibt bei mir der Lesefluss bei Satzzeichen und Großbuchstaben mitten im Wort hängen und ich stolpere darüber.
Außerdem kann man das auch abschalten.Wenn Texte bereits kaputt ankommen, kann man das nicht mehr abschalten.
Und so lange sie nicht ihre absurden Ideen, allen anderen Menschen als Doktrin gesetzlich abverlangen wollen. Wo kämen wir hin, wenn jetzt auf die Befindlichkeiten jeglicher Leute, die ihren Wert / Sichtbarkeit an irgendwelchen Sprechblasen festmachen wollen, hunderttausende von Euros pro EIN Wortumstellung (siehe meine Links) verballert werden müssten? Das ist schlicht hanebüchen und zum Glück scheint innerhalb von Bevölkerung und Politik noch genügend Vernunft zu existieren, um dem Rechnung zu tragen.
Was, man darf eine Aggression nur dann als Aggression empfinden, wenn man zu einer Minderheit gehört? Wird ja immer abstruser.Das überlässt du doch einfach den Empfängern, die darüber bestimmen, was sie als Aggression empfinden.wenn es eine Minderheit wäre,
Ja, in die "die ...er" sind alle enthalten. Oder willst du explizit Geschlechter herausstellen? Warum denn nur das Geschlecht, warum nicht die Körpergöße, Hautfarbe, Alter und was sonst noch alles an körperlichen Merkmalen?In der originalen, nicht-gegenderten Form sind bereits alle Minderheiten wie auch die Mehrheiten inkludiert.sichtbar und hörbar?
es gibt wohl Browser Plug-Ins, außerdem kann man ja auch ohne extra Zeichen gendern.
nein, das schrieb ich nicht, ich schrieb davon, wie mein Umgang damit ist, denn DU hast das ja auf die persönliche Ebene gezogen, warum auch immer.
nicht hörbar und sichtbar
nein, ich will nur nicht das männliche Geschlecht ausschliesslich als Kriterium für irgendwas.
Wenn Frauen Lehrerinnen genannt werden, ist das keine Sonderbehandlung.
Na, die Frage ist doch schon viel sinnvoller, als dieses "das ist nur Ideologie-Gefasel"
