borabora schrieb:Die Person kann sich nicht mitteilen, kann nicht sagen, ob sie das überhaupt möchte u. was sie möchte.
Mittlerweile (beziehungsweise schon lange) gibt es Möglichkeiten für solche Menschen zu kommunizieren (Talker, geschlossene Fragestellung usw). Da sind die Möglichkeiten ja unbegrenzt, die Hilfsmittelversorgung klappt in der Regel auch super.
Natürlich gibt es auch Klientel bei der keinerlei Kommunikation stattfindet, das ist aber der kleinere Teil.
Bei mir in der Einrichtung wird auch nicht einfach ein Sexualtherapeut mal eben so hinzugezogen. Normalerweise wird mit dem Bewohner darüber gesprochen, mit der gesetzlichen Betreuung, im Team. Und man fängt auch nicht mit einer Sexualtherapeutin an (es sei denn dies ist der Wunsch des Bewohners). Da kommen vorher (je nach Wunsch und Bedürfnissen) die unterschiedlichsten Hilfsmittel dran.