knopper schrieb: aber Fahrräder ist schon ok.
aber nicht wenn Radwege da sind. Punkt. Siehe STVO. Leider scheinen die gewisse Fahrradfahrer nicht zu kennen, als da wären z.B. diejenigen die meinen ihren Fitnesswahn auf einer Radrennmaschine ausleben zu müssen, auf dem Weg in die Arbeit, quer durch die Innenstadt.
Da es ja schließlich eine Katastrophe wäre, mal anhalten, und aus diesen in der Innenstadt mehr als bescheuerten Klickpedalen aussteigen zu müssen wird anstelle dessen in Schlangenlinien zwischen den Autos umher geeiert, am besten noch mit den herabhängenden Rucksackgurten ein Auto tuschiert um dann 30 Meter weiter vorne wedelnd eine rote Ampel zu missachten. Hauptsache man kann im Büro angekommen am Smartphone eine neue "Bestzeit" ablesen.
Hirnverbrannter Blödsinn, der auch noch vielen Arbeitgebern gefördert und unterstützt wird....von wegen "mit dem Rad zu Arbeit".....alles gut und schön, aber Appelle an die Vernunft bleiben meist im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke.
Macht man sich dann als Kraftfahrer z.B. mit hupen bemerkbar, bekommt man noch elegant den Mittelfinger spendiert.
Steht man für diese Art von Fahrradfahrern auch nur 2 cm zu weit in der Spur, wird im Vorbeifahren auf das Auto gespuckt oder mit dem Fuß gegen die Karosserie getreten.
Sich heut zu Tage in einer Fußgängerzone "bummelnd" von Schaufenster zu Schaufenster zu bewegen gleicht mittlerweile schon einen "City-Survival-Training" - weil man von Mountainbikern und ähnlichen Extremsportlern als Slalom-Pfosten missbraucht wird.
Polizeikontrollen Fehlanzeige, was man auf Grund des allgemein vorherrschenden Frustes bei den Blauen gar nicht mal verübeln kann.
Nein, das sind keine Einzelfälle, sondern das ist der alltägliche Fahrradfahrer-Wahnsinn in den Städten, allen voran in den Metropolen die sich "Umweltschutz und Fahrradfreundlichkeit" auf ihre Rathausfahne getackert haben.
Aber Fahrradfahrer haben ja, Dank ihres positiven Umweltbewusstseins und ihrer herausragenden CO2-Billanz eh Narrenfreiheit. Habhaft wird man ihnen nicht - wie auch - die Drahtesel haben keine Kennzeichen.
Das war die Fahrradfahrer an CO2 einsparen, kann dann der Herr Bürgermeister samt Gefolge mit ruhigen Gewissen in ihren ps-starken Drecksschleudern in die Stadtluft blasen, wenn wieder einmal ein Ortstermin mit anschließender "Besprechung" im 500 Meter weit weg von Rathhaus gelegenen Nobel-Biergarten angesagt ist.