@mrhanky So meinte ich das nicht. Ich sehe diese Sichtweise als hilfreich in Bezug auf den Umgang mit dem Tod.
Nein, die ist nicht am Ende des Lebensrades. In der Samsara gibt es sechs verschiedene Wesen, jeweils drei 'gute' und drei 'schlechte'. Unter den Guten sind neben den Menschen unter anderem auch Götter, aber dennoch: Wer als Gott wiedergeboren wird, hat die Samsara nicht durchbrochen und ist somit nicht im Nirvana. Durch schlechte Taten kann auch ein Gott (oder gottähnliches Wesen) als etwas Schlechteres wiedergeboren werden.
Das mag paradox klingen, aber dieses Gefühl der Freude lehnen die meisten Buddhisten übrigens ab. Für sie ist es genau so vergänglich wie alles andere auch, und wenn es einmal vergangen ist, ist es Quelle von Leiden. "You only know you've been high when you're feeling low" lautet ein Zitat von Passenger.
es hilft einem selbst aber auch nichts leuten die wieder gefallen am leben gefunden, die nicht mehr der meinung sind der tod wäre das einfachste und beste heilmittel, an den kopf zu werfen sie wüsten einfach nur nicht was wirkliches leid ist..
Stimmt auch und so habe ich es auch nicht gemeint, als ich dem zugestimmt habe, dass die meisten gar nicht wissen, was Leid ist. Ich meinte damit eher, dass es anderswo (z. B. in Nigeria oder Saudi-Arabien, wo einige meiner Kumpels herkommen) beinahe täglich Terroranschläge gibt. In ihren Ländern herrschen Hunger, Krankheit, Krieg, Verfolgung und Tod. Und wir heulen hier rum, wenn "Germany's Next Topmodel" wegen einer Bombendrohung abgebrochen wird, die sich am Ende nicht mal bestätigt.