XAE schrieb:Interessanter Ansatz. Wenn man davon ausginge, dass der Sinn des Lebens ist, zumindest seinen Antagonisten, den Tod aufzuhalten, dann wäre ja die logischere Idee, anstatt dass jeder Mensch sich hauptsächlich um Essen, Schlaf und Sex kümmert, dass wir Prozentsatz X an Wissenschaftlern, Philosophen etc. durchfüttern und ihnen keine andere Aufgabe geben, als genau daran zu forschen.
Streng genommen geht es ja bei Lebewesen ausschließlich um das Überleben.
Wir essen, trinken, schlafen, um zu überleben und pflanzen uns fort um das Leben "weiterzugeben", uns zu vermehren.
Letzteres zeigt eben leider auch, dass wir nur als Gesamtheit betrachtet werden können, leider.
Unabhängig davon forscht man ja bereits an solchen Sachen und hat(glaube ich zumindest) schon Mittel gefunden, das Altern zu verlangsamen, aber das ist vermutlich auch alles eine Geld und Statussache.
:nerv:XAE schrieb:Dann könnten wir auch das Thema Fortpflanzung im bisherigen Rahmen irgendwann ad acta legen. Ich meine, niemand wird abstreiten können dass die Idee, einen anderen Menschen im eigenen Bauch auszubrüten, konzeptionelle Fehler hat und auch irgendwie hygienisch bedenklich und darüber hinaus unangemessen intim ist. Abgesehen davon dass die Schädel der heutigen Babies immer größer werden und sie wahrscheinlich irgendwann generell nicht mehr durch weibliche Beckenknochen passen werden. Unfachmännisch gesprochen, aber über kurz oder lang kann dieser gesamte Prozess doch nicht unser Anspruch an unsere eigene Reproduktion sein.
Hmm na ja es gibt ja immer noch die Möglichkeit per Kaiserschnitt, denke ich. Diesbezüglich habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung aber denke schon zu verstehen, worauf du hinaus möchtest. Wusste nicht mal dass die Köpfe der Menschen immer größer werden.
Wir haben schon eine ziemlich kurze Lebensspanne, ich sag ja, wir sind irgendwie die "Eintagsfliegen".
:( Schon deshalb bedauere ich es so sehr, wie es mal kommen muss...
:(