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Der Islam gehört zu Deutschland

552 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Islam gehört zu Deutschland

10.06.2018 um 23:55
@Venom

Nicht deren Auffassung ist falsch, sondern die strenge wortgetreue Auslegung. Sie verfälschen ja nichts, sondern legen es wortgetreu aus und genau da liegt das Problem der Anziehungskraft.
Von daher wird es meiner Meinung nach dringend Zeit, dass der Islam sich um eine zumindest Neuauslegung bemüht, so dass die Worte zumindest zeitlich angepasst ausgelegt werden.
Aber dagegen spricht natürlich, dass der Koran nur wortwörtlich ausgelegt werden darf. Das ist ja das Problem beim Islam.
Es ist ja schön, dass viele das nicht mehr wortwörtlich auslegen aber es gibt immer noch eindeutig zu viele, die es eben genau so auslegen und daher jede Reformbewegung mit extremer Todesgefahr verbunden ist.


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10.06.2018 um 23:56
@kingari
Aus dem von Dir verlinkten Artikel:
Außenminister Heiko Maas (SPD) hat in der “Bild”-Zeitung vom Montag vor dem Hintergrund der jüngsten Vorfälle Antisemitismus und religiöses Mobbing an Schulen scharf kritisiert. “Wenn ein Kind antisemitisch bedroht wird, ist das beschämend und unerträglich. Jeder Form von Antisemitismus müssen wir uns entschieden entgegenstellen“, sagte Maas der Zeitung.
Seltsam... wenn andere Kinder gemobbt oder bedroht werden, ist das wohl nicht so schlimm?
Naja, das ist die BILD. Wen kümmert´s, wenn wo anders Kinder gemobbt werden, weil sie einen anderen Glauben oder eine andere Hautfarbe haben, einen falschen Dialekt sprechen oder die falschen Klamotten tragen.
Maas hat nicht verstanden, dass es beim Mobbing gar nicht um Inhalte geht, sondern um das Mobbing. Es wird irgend ein Opfer gesucht, gegen das man sich als Gruppe zusammen schließen kann und gegen das man dann seine Aggressionen richtet.
Die Regel dagegen ist nicht "Ihr dürft nicht antisemitistisch mobben", sondern "Ihr dürft nicht mobben".
Zitat von kingarikingari schrieb:wie bringen wir es den vielen Muslimen bei, dass die Grundfeste des Islam nicht mehr zählen sollten und sie eine Neuauslegung anstreben sollten?
Indem wir den allermeisten Muslimen, die bei uns leben, mal zuhören. Die sagen, dass sie genau die gleichen Grundwerte vertreten und den Koran genauso wie die allermeisten Christen die Bibel nicht wörtlich nehmen.
Zitat von kingarikingari schrieb:a, hast du ein Problem damit?
Ich nicht, aber ich sehe keine Tugend darin, große Supermarkt-Ketten zu unterstützen, durch die viele Familienbetriebe aufgeben mussten.
Zitat von kingarikingari schrieb:Na klar auch, beim Türken gibt es nur frisches, während es bei REWE und EDEKA nur schlimme Sachen gibt. Und klar auch dass bei mir nur 90% Studenten auf Zeit arbeiten, während der Türke der große Arbeitgeber ist...
Oh man
Ja, frage doch mal nach, wie viele Leute bei Deinem Supermarkt fest und vollzeit angestellt sind.
Und wenn Du bei Deinem türkischen Laden was findest, was nicht frisch ist, dann bezahlst Du ganz sicher nur noch die Hälfte oder weniger. Das hat auch nicht der Marktleiter oder die Firmenzentrale zu entscheiden, sondern das handelt der Verkäufer mit Dir aus.

Kleine und mittlere Betriebe sind immer noch die größten Arbeitgeber in Deutschland, trotz aller Großindustrie.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Mittelstand/wirtschaftsmotor-mittelstand-zahlen-und-fakten-zu-den-deutschen-kmu.html


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Der Islam gehört zu Deutschland

10.06.2018 um 23:59
Zitat von FFFF schrieb:Außerdem zählte ich Bars und Restaurants auf, außerdem besitzen Immigranten mit muslimischem Kulturhintergrund einen großen Teil der Restaurants und Bars in Berlin, unter anderem einen der renommiertesten Jazzclubs https://www.a-trane.de/ und andere Veranstaltungsorte. Menschen mit muslimischem Kulturhintergrund sind Ärtze und alles andere, was mit Medizin zu tun hat, arbeiten in allen Ämtern, als Taxi- und Busfahrer und allen anderen denkbaren Jobs, ohne dass es irgend jemandem auffällt
Und aus welchem Grund sind diese Herrschaften nun unverzichtbar? Die gehen arbeiten, toll.
In einem Punkt unterscheiden sie sich von uns, sie trauen sich eher eine Selbstständigkeit zu. Davon hat aber keiner was, außer der Betreiber selber.
Zitat von FFFF schrieb:Genauso ist es aber. Die letzte von einem Ur-Berliner Ehepaar betriebene Bäckerei, die ich kannte, hat 1991 in der Transvaalstraße geschlossen, weil sie keine Nachfolger fanden. Heute ist da nur noch ein Großketten-Bäcker. Die kleinen Bäckereien, die ich kenne, sind entweder Teil einer Kette oder werden von Immigranten oder Schwaben betrieben
Jetzt hör aber auf! Das liegt wohl eher am Kapitalismus, dass der kleine Einzelhandel nicht überleben kann.
Dass Großkonzerne wenig gegen Türkenläden ausrichten können, liegt auf der Hand. Das Angebot ist zu undeutsch. Die Oma kauft lieber den Saint Albraise aus der Werbung, als irgend etwas handgeklöppeltes aus dem türkischen Himalaya.
Zitat von FFFF schrieb:Als Beispiel für muslimischen Einfluss wurde der Mörder Ali B. genannt
Davon weiß ich nichts, dass ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen.
Zitat von FFFF schrieb:Du kannst also auch einen muslimischen Afrikaner von einem christlichen unterscheiden, und einen muslimischen Türken von einem Atheisten? Chapeau
Ich habe den drei Herrschaften nicht unterstellt, dass sie gleich jemanden umbringen möchten, daher ist deine Spezifikation völlig unangebracht. Es waren Türken Punkt!
Zitat von FFFF schrieb:Dann wollen sie blonde Mädels!!! Keine Aischas oder Hatices mit dunklen Locken, goldiger Haut und einem Sinn für Macho-Gehabe, sondern eine echte Cindy mit blonden Strähnen, Tattoo und Piercing, die versteht, dass der Ali besser im Bett ist, weil er beschnitten i
Von blonden Frauen habe ich auch nichts gesagt, es ging mir nur darum, da irgendjemand das Argument brachte, dass die Ausländer uns neue Dinge ins Land bringen, ich eher den Eindruck habe, dass sie eher von unseren Errungenschaften zehren.
Zitat von FFFF schrieb:Tatsächlich war niemand über die Horden Osteuropäer glücklich, weder um 1900, noch in den 20ern, noch nach dem 2. Weltkrieg, noch in den 80ern. Aber würdest Du einem Schimanski heute wirklich noch vorwerfen, dass der katholische Einfluss all der Polen, die zu Hunderttausenden ins Ruhrgebiet einwanderten, der deutschen Kultur geschadet hätte? Übrigens wurde denen damals vorgeworfen, dass sie sich mit ihrer strengen Religion niemals integrieren werden. ;)
Erst Lobeshymnen!

Und dann:
Zitat von FFFF schrieb:Daher, dass niemand hier weiß, wie viel die Finnen saufen und was für massive Vorurteile viele Holländer gegen Deutsche haben.
Immer so wie es gerade passt, nicht wahr!?
Zitat von FFFF schrieb:Ähm... ja, das ist ja das Problem, dass dann eben keines ist. Aber so lange Du keine Zwangs-Vermehrung für Biodeutsche einführen möchtest, musst Du Dich wohl mit Immigranten anfreunden, die dann auch mal aus anderen Kulturkreisen kommen. Das sind nämlich die, die sich um Dich kümmern werden, wenn Du mal Pflege brauchst.
Ja, alles höfliche und gut ausgebildete Pflegekräfte. Die weiblichen (auch blonden) tragen dann aber Kopftuch und haben dann auch nicht mehr viel zu melden.
Zitat von FFFF schrieb:Na, das ist ja ein Trost.
Man kann auch Probleme suchen wo keine sind!


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11.06.2018 um 00:04
H7-24 schrieb (Beitrag gelöscht):Ja da fällt mir gerade Schach ein
Um das mal richtig zu stellen:
Der Vorläufer aller Spiele aus der Schachfamilie, also nicht nur des europäischen Schachs, sondern auch des Xiangqis, Shōgis oder Makruks, entstand vermutlich in Nordindien. Dieses Urschach wurde Chaturanga genannt. Details zur Entwicklung des Spiels sind nicht bekannt, was zur Ausbildung von Mythen [...] führte.

Über Persien und, nach dessen Eroberung durch die Araber, im Zuge der islamischen Expansion wurde das Schachspiel weiter verbreitet.
Quelle: Wiki

Islamische Expansion. Na, klingelts?^^


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11.06.2018 um 00:05
Zitat von FFFF schrieb:Seltsam... wenn andere Kinder gemobbt oder bedroht werden, ist das wohl nicht so schlimm?Naja, das ist die BILD. Wen kümmert´s, wenn wo anders Kinder gemobbt werden, weil sie einen anderen Glauben oder eine andere Hautfarbe haben, einen falschen Dialekt sprechen oder die falschen Klamotten tragen.
Das bemängle ich auch, dass beim ständigen Mobbing gegen Christen kein Wort erhoben wird aber wenn ein Jude gemobbt wird, dann steht das Land Kopf. Das Land sollte generell beim Mobbing wegen Religion, politischer Auffassung, Rasse oder Zugehörigkeit Kopf stehen.
Zitat von FFFF schrieb:Indem wir den allermeisten Muslimen, die bei uns leben, mal zuhören. Die sagen, dass sie genau die gleichen Grundwerte vertreten und den Koran genauso wie die allermeisten Christen die Bibel nicht wörtlich nehmen.
Quatsch doch keinen Unsinn, denn dir sind die Umfragen doch auch bekannt
"Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammed anstreben."

Aussage mit 32 Prozent Zustimmung



47 Prozent der befragten Muslime mit türkischen Wurzeln dem Satz zu "Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe".
Solche Einstellungen zu negieren ist nicht sonderlich hilfreich. Und hier ging es um türkische Zuwanderer, die schon einen erheblichen Teil der Sozialisation in Deutschland erlebt haben und trotzdem so antworten. Was glaubst wie die Einstellung der völlig anders sozialisierten Migranten durch Flüchtlingskrise sein wird...
Zitat von FFFF schrieb:Kleine und mittlere Betriebe sind immer noch die größten Arbeitgeber in Deutschland, trotz aller Großindustrie.
Klar, aber deine beispielhaften Türken beschäftigen eigentlich ausschließlich Türken und am liebsten verpflichten sie ihre eigenen Familienmitglieder, ganz vorrangig die Frauen, die sich zu fügen haben.
Das kannst du auch gerne wieder negieren aber daduch löst sich das Problem nicht


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11.06.2018 um 00:08
@FF
Zitat von kingarikingari schrieb:Klar, aber deine beispielhaften Türken beschäftigen eigentlich ausschließlich Türken und am liebsten verpflichten sie ihre eigenen Familienmitglieder, ganz vorrangig die Frauen, die sich zu fügen haben.
Und wo wir schon dabei sind, da schreit niemand nach Rassismus, obwohl sie strikt abgetrennt von der allgemeinen Bevölkerung ihre Arbeitsstellen vergeben. Aber wenn tante Erna mit ihrem Laden keine Türkin einstellt, dann ist es plötzlich Rassismus.


Aber ich will gerne weg von dieser unsinnigen (weil es kein Ende geben wird) Diskussion und lesen, was uns der Islam denn nun bisher an kulturellen Eigenschaften gebracht hat, die es wert sind in unsere Kultur aufgenommen zu werden.


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11.06.2018 um 00:15
Also ich habe viele türkische Unternehmer gesehen die auch UR Deutsche als z.b.Sekräterin eingestellt haben


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11.06.2018 um 00:31
Zitat von kingarikingari schrieb:Dann sollten sie sich öffentlich für ihre Meinung stark machen und in ihren Moscheen.
Warum sollten sie das tun? Sie sind ja eben nicht so religiös, dass sie dafür auf die Straße gehen würden, oder irgend eine Aktion starten... das macht ja diesen Islam aus, den sie (wie die meisten Christen auch ihr Christentum) leben. Man hält sich an die Grundsätze, feiert die höchsten Feiertage mit der Familie und lässt ansonsten alle so leben, wie sie es möchten. Sie würden noch mit "Es ist doch alles der gleiche Gott" argumentieren, wenn man sie auf Unterschiede zum Christentum anspricht, und das auch ernsthaft glauben.
Zitat von kingarikingari schrieb:Vielleicht ist dann, wenn solche vernunftorientierten Muslime ihre Stimme endlich erheben, eine Art der Reformation möglich, so dass der Islam in 100 oder 300 Jahren auf gesellschaftliche Akzeptanz stoßen kann
Die Reformation, die wir erlebten und jetzt immer mal so ganz aus der reformierten Warte fordern, hat damals einen brutalen, 30 Jahre währenden und große Teile der Bevölkerung kostenden Krieg ausgelöst. Luther, der große Reformator, war ein Antisemit. ;)
Hoffen wir, dass die fortschrittlichen Muslime weiterhin ganz ohne das auskommen und die Kriege den anderen überlassen.
Zitat von kingarikingari schrieb:Nein, es geht doch darum, was der Islam bisher Deutschland gebracht hat und nicht was islamische Völker nach Europa gebracht haben.
Und wie genau möchtest Du das trennen?
Zitat von VenomVenom schrieb:Sie werden aus meiner Sicht auch keine Reformation fordern weil sie davon ausgehen, dass die Islamisten den Koran falsch auffassen.
Richtig. :) Aber das ist schwer zu vermitteln, dass man da falsche Zuständigkeiten zuordnet.
Zitat von kingarikingari schrieb:Nicht deren Auffassung ist falsch, sondern die strenge wortgetreue Auslegung. Sie verfälschen ja nichts, sondern legen es wortgetreu aus und genau da liegt das Problem der Anziehungskraft.
Es legen aber die wenigsten Muslime den Koran wortgetreu aus, und selbst dann gibt es gravierende Unterschiede... nicht zuletzt, weil der Koran wie die Bibel sich selbst widerspricht.
Zitat von kingarikingari schrieb:dagegen spricht natürlich, dass der Koran nur wortwörtlich ausgelegt werden darf. Das ist ja das Problem beim Islam.
Nein, das ist das Problem mancher Auslegungen des Korans. Andere sehen das nicht so eng.
Zitat von kingarikingari schrieb:Es ist ja schön, dass viele das nicht mehr wortwörtlich auslegen aber es gibt immer noch eindeutig zu viele, die es eben genau so auslegen und daher jede Reformbewegung mit extremer Todesgefahr verbunden ist.
Nur leben die allermeisten Muslime nicht nach den strengen Auslegungen, und sind nicht mit dem Tod bedroht.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:In einem Punkt unterscheiden sie sich von uns, sie trauen sich eher eine Selbstständigkeit zu. Davon hat aber keiner was, außer der Betreiber selber
Und seine Familie, seine Angestellten und die Kunden, die vom Wettbewerb profitieren.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Jetzt hör aber auf! Das liegt wohl eher am Kapitalismus, dass der kleine Einzelhandel nicht überleben kann.
Dass Großkonzerne wenig gegen Türkenläden ausrichten können, liegt auf der Hand. Das Angebot ist zu undeutsch. Die Oma kauft lieber den Saint Albraise aus der Werbung, als irgend etwas handgeklöppeltes aus dem türkischen Himalaya.
Es haben in Kreuzberg aber fast alle dort eingekauft, außer die Schweinefleisch-Fans. Sonst bekommt man nämlich alles, was es auch sonst im Supermarkt gibt... außer Knäckebrot. :D
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Als Beispiel für muslimischen Einfluss wurde der Mörder Ali B. genannt
Davon weiß ich nichts, dass ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen.
Musst nur ein paar Beiträge zurück lesen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ich habe den drei Herrschaften nicht unterstellt, dass sie gleich jemanden umbringen möchten, daher ist deine Spezifikation völlig unangebracht. Es waren Türken Punkt!
Türken... keine Tunesier, Marokkaner, Tschetschenen, Ägypter? Woran hast Du das gemerkt, an der Automarke oder der Musik
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Von blonden Frauen habe ich auch nichts gesagt, es ging mir nur darum, da irgendjemand das Argument brachte, dass die Ausländer uns neue Dinge ins Land bringen, ich eher den Eindruck habe, dass sie eher von unseren Errungenschaften zehren.
Darf ich mal zitieren:
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Da fällt mir ehrlich gesagt auch nichts zu ein, außer dass die Typen gerne aufgebretzelt mit nem dicken Benz durch die Stadt cruisen um deutsche Frauen abzuschleppen.
Gut, nicht alle deutschen Frauen sind blond. Aber das altbekannte Stereotyp, dass die Arabs unsere Frauen f****n wollen, das ist da deutlich einzementiert.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Erst Lobeshymnen!

Und dann:
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Immer so wie es gerade passt, nicht wahr!?
Nö. Liest man das Smiley mit, erkennt man Ironie:
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:FF: Übrigens wurde denen damals vorgeworfen, dass sie sich mit ihrer strengen Religion niemals integrieren werden. ;)
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ja, alles höfliche und gut ausgebildete Pflegekräfte. Die weiblichen (auch blonden) tragen dann aber Kopftuch und haben dann auch nicht mehr viel zu melden.
Na, das werden wir ja mal sehen, ob es wieder wie damals in den 60ern wird.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Man kann auch Probleme suchen wo keine sind!
Richtig, dem kann ich voll zustimmen!


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11.06.2018 um 00:35
Zitat von FFFF schrieb:Warum sollten sie das tun?
Ach weißt du, meinetwegen müssen sie gar nichts, dann sollten sie sich aber auch nicht über die Ergebnisse von "Gehört der Islam Deutschland"-Fragen wurden.
Zitat von FFFF schrieb:das macht ja diesen Islam aus, den sie (wie die meisten Christen auch ihr Christentum) leben. Man hält sich an die Grundsätze, feiert die höchsten Feiertage mit der Familie und lässt ansonsten alle so leben, wie sie es möchten. Sie würden noch mit "Es ist doch alles der gleiche Gott" argumentieren, wenn man sie auf Unterschiede zum Christentum anspricht, und das auch ernsthaft glauben.
Ja ja, is klar auch, weil Christen auch zu den zitierten Prozentangaben ihre Religion über das GG stellen

Aber beteilige dich doch an der Aufforderrung aufzuzählen, was der Islam bisher deutschland gebracht hat, so das man ihn zum kulturellen Bestand des Landes zählen könnte.
Bin mal echt auf deine Aufzählung gespannt ;)


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Der Islam gehört zu Deutschland

11.06.2018 um 00:47
Zitat von kingarikingari schrieb:Das bemängle ich auch, dass beim ständigen Mobbing gegen Christen kein Wort erhoben wird aber wenn ein Jude gemobbt wird, dann steht das Land Kopf.
Wo war denn die Rede davon, dass Christen gemobbt werden? Im verlinkten Artikel ging es um antisemitisches Mobbing. Von Mobbing gegen Muslime könnte ich auch einiges erzählen, von den Kindern, mit denen ich in Kreuzberg im Haus zusammen lebte.
Zitat von kingarikingari schrieb:47 Prozent der befragten Muslime mit türkischen Wurzeln dem Satz zu "Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe".
Quelle bitte?
Zitat von kingarikingari schrieb:Klar, aber deine beispielhaften Türken beschäftigen eigentlich ausschließlich Türken und am liebsten verpflichten sie ihre eigenen Familienmitglieder, ganz vorrangig die Frauen, die sich zu fügen haben.
Das kannst du auch gerne wieder negieren aber daduch löst sich das Problem nicht
Also in den Lebensmittelläden arbeiten Familienmitglieder, aber auch andere Angestellte. In der einen Fleischerei auch ein deutschstämmiger Fleischer. In anderen Betrieben sind natürlich auch andere angestellt, gerade in der Gastronomie und in den Clubs. Außerdem gibt es Handwerksbetriebe und Arztpraxen, Rechtsanwalts-Büros und allerhand andere Dienstleister... meinst Du wirklich, dass die nur fügsame Frauen aus der Familie beschäftigen? :D
Im Übrigen sind nicht alle Frauen so fügsam... aber ich möchte nicht schon wieder von dem anatolischen Matriarchat erzählen, das ich in dem Haus in Kreuzberg vorfand. Da wurden auch alle grundsätzlichen Regeln eingehalten (naja, bis auf das Alkoholverbot... ), auch der Ramadan, aber das Familienoberhaupt war die Großmutter. Zu der kamen auch andere Leute aus der Nachbarschaft, um sich Rat zu holen. Ihre einzige Tochter (mit sieben Brüdern) war mit Ende Zwanzig geschieden und Single - mit dem Segen der Eltern, seil der Mann sie schlecht behandelt hatte.

Nichts in dem Thema lässt sich in Schlagzeilen ausdrücken und wenn man nicht wenigstens einmal tieferen Einblick bekommen hat, wo und warum es Probleme gibt, ist die Diskussion überflüssig.


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11.06.2018 um 00:51
Zitat von FFFF schrieb:Es haben in Kreuzberg aber fast alle dort eingekauft
Und ich bin mal in einen sehr großen türkischen Laden rein, um mir was für die Mittagspause auf die Hand zu kaufen, habe dann nach langem Suchen aber aufgegeben, weil es echt nichts vernünftiges gab. Die Kassiererin guckte mich an wie ein Auto.
Zitat von FFFF schrieb:Musst nur ein paar Beiträge zurück lesen
Du kannst doch nicht in meine Beiträge was reininterpretieren, wo ich gar nichts mit zu tun habe!
Zitat von FFFF schrieb:Türken... keine Tunesier, Marokkaner, Tschetschenen, Ägypter? Woran hast Du das gemerkt, an der Automarke oder der Musik
Wie gesagt, es ging mir nur um den angeblichen materiellen und geistigen Zugewinn aller Ausländer für unser Land. Dementsprechend ist es egal woher diese Typen nun wirklich stammen. Es waren auf jeden Fall keine Südkoreaner mit innovativem high tech Equipment für den deutschen Großhandel im Kofferraum. Nein, sie wollten:
Zitat von FFFF schrieb:f****n
Und selbst wenn sie eine Nordkoreanerin abgeschleppt hätten, es ging mir nur um den angeblichen Zugewinn, den man durch diese Herrschaften erfahren kann, da ja alle Menschen auf dieser Welt, aus einem unerschöpflichen Refugium an Wissen und know how, andere Völker zu bereichern im Stande sind, erwähnen. (Ironie aus)
Zitat von FFFF schrieb:Nö. Liest man das Smiley mit, erkennt man Ironie:
Doch, dass Smiley soll ja nur meine Törichtigkeit zur Geltung bringen, weil die angebliche Unanpassbarkeit osteuropäischer Religionen, an die unsere, damals nicht gefruchtet hat.
Zitat von FFFF schrieb:Richtig, dem kann ich voll zustimmen
Ja, im Bezug dazu, dass wir ohne diese Flüchtlingskrise gar keine Nazidiskussion hätten!


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Venom ehemaliges Mitglied

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11.06.2018 um 00:52
@FF
http://www.dw.com/de/islam-und-grundgesetz-t%C3%BCrkische-muslime-in-deutschland/a-19333008
Allerdings muss man sich das Ganze seeehr genau angucken. Von Außen her wenn man das liest denken manche "omgggg die wollen die Demokratie abschaffen :'( " aber das muss man genauer lesen was da steht. Ich müsste aber auch gucken ob es da so einige Studien diesbezüglich gibt.


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11.06.2018 um 00:54
Zitat von FFFF schrieb:Wo war denn die Rede davon, dass Christen gemobbt werden? Im verlinkten Artikel ging es um antisemitisches Mobbing. Von Mobbing gegen Muslime könnte ich auch einiges erzählen, von den Kindern, mit denen ich in Kreuzberg im Haus zusammen lebte.
Wo war die Rede davon?
Grundschülerin in Berlin mit dem Tod bedroht, weil sie nicht an Allah glaubt
Nicht an Allah glaubend umfasst alle anderen Religionen
Zitat von FFFF schrieb:Quelle bitte?
Ich bin erstaunt dass du nach einer Quelle fragst, denn wärst du wirklich am Thema interessiert, dann wäre dir bekannt. Also hat die Frage für mich wieder nur eine erbärmliche Intention...
Aber egal:
Der Aussage „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ stimmen sogar 47 Prozent der Befragten zu. Jeder Zweite bejaht „stark“ oder „eher“ die Einstellung „Es gibt nur eine wahre Religion“. 36 Prozent sind darüber hinaus überzeugt, dass nur der Islam in der Lage ist, die Probleme unserer Zeit zu lösen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article156269271/Islam-Gebote-stehen-ueber-dem-Gesetz-findet-fast-die-Haelfte.html

und das geht noch weiter
Der Aussage „Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben“, stimmen laut der Emnid-Umfrage 32 Prozent der Befragten „stark“ oder „eher“ zu. Auch wenn vorausgesetzt werden, dass vielen Befragten nähere Kenntnisse der soziokulturellen Bedingungen des siebten Jahrhunderts fehlen: Ein Drittel der türkischen Migranten hegt demnach eine Sehnsucht nach einer archaisch islamisch geprägten Gesellschaft.

Der Anteil der türkischstämmigen Einwanderer, die der Aussage „Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben“ zustimmen, liegt in der ersten Generation bei 36, in der zweiten und dritten hingegen immerhin nur bei 27 Prozent.

Der Aussage „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ stimmen 57 Prozent der Angehörigen der ersten Generation und 36 Prozent der Angehörigen der zweiten und dritten Generation zu.
Nein, diese Diskussion
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ja, im Bezug dazu, dass wir ohne diese Flüchtlingskrise gar keine Nazidiskussion hätten!
hätten wir immer, denn so hyperinflationär wie dieser Vorwurf erhoben wird, scheint es ja ein wahres Nest an Nazis zu geben, aus dem die Nazis in unaufhörlicher Menge hervorkriechen.


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11.06.2018 um 00:57
Zitat von kingarikingari schrieb:meinetwegen müssen sie gar nichts, dann sollten sie sich aber auch nicht über die Ergebnisse von "Gehört der Islam Deutschland"-Fragen wurden.
Tun sie sich denn wundern?
Ich habe erlebt, welche Angst es gab, dass in Folge der 9/11-Anschläge der Islam verantwortlich gemacht wird. Damals wollte ich beschwichtigen: Wir leben längst so lange zusammen, das kann doch niemand glauben dass der Islam rechtfertigt, wahllos irgendwelche Menschen zu töten. Oder dass ihr als Muslime das gut heißen würdet.
Leider hatten die Nachbarn recht.
Zitat von kingarikingari schrieb:Ja ja, is klar auch, weil Christen auch zu den zitierten Prozentangaben ihre Religion über das GG stellen
Die zehn Gebote sind zufällig im Grundgesetz enthalten und es gab nicht wenige Wehrdienstverweigerer, die sich auf das "Du sollst nicht töten!" berufen haben.
Zufällig verstehen viele Muslime auch ihre religiösen Grundsätze als im Einklang mit dem Grundgesetz, plus das mit dem Schweinefleisch und solchen Sachen. Sie können also ihre religiösen Gebote über das Grundgesetz stellen, ohne gegen das Grundgesetz zu verstoßen, denn es ist nicht verboten, fünfmal am Tag zu beten.
Genauso geht es strenggläubigen Christen.
Zitat von kingarikingari schrieb:Aber beteilige dich doch an der Aufforderrung aufzuzählen, was der Islam bisher deutschland gebracht hat, so das man ihn zum kulturellen Bestand des Landes zählen könnte.
Bin mal echt auf deine Aufzählung gespannt ;)
Ich kann den Islam nunmal nicht von den Gläubigen trennen, da er nur durch die Gläubigen existiert.


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11.06.2018 um 01:10
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ja, im Bezug dazu, dass wir ohne diese Flüchtlingskrise gar keine Nazidiskussion hätten!
Zitat von FFFF schrieb:Tun sie sich denn wundern? Ich habe erlebt, welche Angst es gab, dass in Folge der 9/11-Anschläge der Islam verantwortlich gemacht wird. Damals wollte ich beschwichtigen: Wir leben längst so lange zusammen, das kann doch niemand glauben dass der Islam rechtfertigt, wahllos irgendwelche Menschen zu töten. Oder dass ihr als Muslime das gut heißen würdet.Leider hatten die Nachbarn recht.
Das ist unsere aufgeklärte Auffassung aber die Stimmen der unaufgeklärten Muslime ist leider (!) sehr hoch und der dubiose Einfluss aus ausländischen Staaten tut sein übriges, um diese Fundamentalität zumindest in einem nicht geringen Beriech der Muslime aufrecht zu erhalten.
Dagegen muss dringend angegangen werden. Dringend!
Zitat von FFFF schrieb:Die zehn Gebote sind zufällig im Grundgesetz enthalten und es gab nicht wenige Wehrdienstverweigerer, die sich auf das "Du sollst nicht töten!" berufen haben.Zufällig verstehen viele Muslime auch ihre religiösen Grundsätze als im Einklang mit dem Grundgesetz, plus das mit dem Schweinefleisch und solchen Sachen. Sie können also ihre religiösen Gebote über das Grundgesetz stellen, ohne gegen das Grundgesetz zu verstoßen, denn es ist nicht verboten, fünfmal am Tag zu beten.Genauso geht es strenggläubigen Christen.
Nur (leider!) stehen im Koran noch ganz andere Handlungsanweisungen und diese dienen den Fundamentalisten dann ja auch. Man kann ihnen ja nichtmal vorwerfen dass sie unislamisch wären, sie sind halt nur sehr fundamentalistisch.
Ein fundamentaler Christ dagegen predigt die Bergpredigt und geht in Sandalen in die Kirche. Daher auch so wenige christlich geprägte Terroranschläge.

Lasst uns doch endlich die Probleme des Islam erkennen und benennen. Nur wenn sie klar erkannt und benannt werden, wissen die Muslime woran sie arbeiten sollten. Aber ich glaube auch recht wenig daran, dass die "Außeninspiraton" (also von außerhalb der islamischen Gemeinde) überhaupt eine Wirkung haben kann, da es von Un- und Andersgläubigen kommt. Der Wille muss schon von Innen heraus kommen und da habe ich argste Zweifel, dass dies innerhalb der nächsten Jahrhunderte geschehen wird.

Aber wo bleiben denn nun deine Vorschläge zur Frage, was der Islam uns nun so an kultureller Bereicherung gebracht hat, dass es wert wäre in den kulturellen Bestandteil des Lande aufgenommen zu werden?


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Venom ehemaliges Mitglied

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11.06.2018 um 01:14
Mal abgesehen davon, dass es schon mal komplexer ist als "schau, sie stellen den Koran über das GG. Sie wollen unsere Demokratie abschaffen" sollte man vielleicht auch selber Studien und wissenschaftliche Daten, Publikationen etc. lesen von Universitäten usw.
Aufs Schnelle habe ich das schon mal rausgenommen
http://aei.pitt.edu/92502/ (Archiv-Version vom 22.04.2018) (hier geht es um die Integration der Muslime allgemein)

Ansonsten müsste man halt selber bissi recherchieren, gibts bestimmt genug Studien über den Islam, wie dieser ausgelegt wird, usw.


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11.06.2018 um 01:20
@Venom

Was soll denn überhaupt diese ständige Relativierung? Was ist die Intention dahinter?
Ich, jedenfalls bin ich der Meinung, hetze doch nicht, sondern stelle berechtigte Fragen und äußere Sorgen. Ich weise den Muslimen als Gesellschaftsanteil nicht pauschal etwas zu, sondern verweise auf Studien und die darin aufmerksam gemachten Probleme, die sich sicherlich nicht von alleine entschärfen und ganz sicher nicht durch die weitere starke Zuwanderung von Personen aus dem islamisch sozialisierten Gebieten.
Mensch, wir müssen darüber reden, wir müssen darüber sprechen und dazu gehört eben auch, dass man erst einmal die Probleme erkennt und benennt. Relativierungen bringen uns da nicht weiter. Allgemein gesetzte Hetze natürlich auch nicht und daher versuche ich das ja sachlich anzugehen. Ich bin ja an Lösungen orientiert, denn die Gesellschaft befindet sich in einem drastischen Wandel und da muss die Gesellschaft eben auch erörtern, welches Ziel sie hat und wie sie das durchsetzen will.


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11.06.2018 um 01:30
Zitat von kingarikingari schrieb:Dann sollten sie sich öffentlich für ihre Meinung stark machen und in ihren Moscheen.
Warum sollten sie das tun? Sie sind ja eben nicht so religiös, dass sie dafür auf die Straße gehen würden, oder irgend eine Aktion starten... das macht ja diesen Islam aus, den sie (wie die meisten Christen auch ihr Christentum) leben. Man hält sich an die Grundsätze, feiert die höchsten Feiertage mit der Familie und lässt ansonsten alle so leben, wie sie es möchten. Sie würden noch mit "Es ist doch alles der gleiche Gott" argumentieren, wenn man sie auf Unterschiede zum Christentum anspricht, und das auch ernsthaft glauben.
Zitat von kingarikingari schrieb:Vielleicht ist dann, wenn solche vernunftorientierten Muslime ihre Stimme endlich erheben, eine Art der Reformation möglich, so dass der Islam in 100 oder 300 Jahren auf gesellschaftliche Akzeptanz stoßen kann
Die Reformation, die wir erlebten und jetzt immer mal so ganz aus der reformierten Warte fordern, hat damals einen brutalen, 30 Jahre währenden und große Teile der Bevölkerung kostenden Krieg ausgelöst. Luther, der große Reformator, war ein Antisemit. ;)
Hoffen wir, dass die fortschrittlichen Muslime weiterhin ganz ohne das auskommen und die Kriege den anderen überlassen.
Zitat von kingarikingari schrieb:Nein, es geht doch darum, was der Islam bisher Deutschland gebracht hat und nicht was islamische Völker nach Europa gebracht haben.
Und wie genau möchtest Du das trennen?
Zitat von VenomVenom schrieb:Sie werden aus meiner Sicht auch keine Reformation fordern weil sie davon ausgehen, dass die Islamisten den Koran falsch auffassen.
Richtig. :) Aber das ist schwer zu vermitteln, dass man da falsche Zuständigkeiten zuordnet.
Zitat von kingarikingari schrieb:Nicht deren Auffassung ist falsch, sondern die strenge wortgetreue Auslegung. Sie verfälschen ja nichts, sondern legen es wortgetreu aus und genau da liegt das Problem der Anziehungskraft.
Es legen aber die wenigsten Muslime den Koran wortgetreu aus, und selbst dann gibt es gravierende Unterschiede... nicht zuletzt, weil der Koran wie die Bibel sich selbst widerspricht.
Zitat von kingarikingari schrieb:dagegen spricht natürlich, dass der Koran nur wortwörtlich ausgelegt werden darf. Das ist ja das Problem beim Islam.
Nein, das ist das Problem mancher Auslegungen des Korans. Andere sehen das nicht so eng.
Zitat von kingarikingari schrieb:Es ist ja schön, dass viele das nicht mehr wortwörtlich auslegen aber es gibt immer noch eindeutig zu viele, die es eben genau so auslegen und daher jede Reformbewegung mit extremer Todesgefahr verbunden ist.
Nur leben die allermeisten Muslime nicht nach den strengen Auslegungen, und sind nicht mit dem Tod bedroht.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:In einem Punkt unterscheiden sie sich von uns, sie trauen sich eher eine Selbstständigkeit zu. Davon hat aber keiner was, außer der Betreiber selber
Und seine Familie, seine Angestellten und die Kunden, die vom Wettbewerb profitieren.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Jetzt hör aber auf! Das liegt wohl eher am Kapitalismus, dass der kleine Einzelhandel nicht überleben kann.
Dass Großkonzerne wenig gegen Türkenläden ausrichten können, liegt auf der Hand. Das Angebot ist zu undeutsch. Die Oma kauft lieber den Saint Albraise aus der Werbung, als irgend etwas handgeklöppeltes aus dem türkischen Himalaya.
Es haben in Kreuzberg aber fast alle dort eingekauft, außer die Schweinefleisch-Fans. Sonst bekommt man nämlich fast alles, was es auch sonst im Supermarkt gibt... außer Knäckebrot. :D
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Als Beispiel für muslimischen Einfluss wurde der Mörder Ali B. genannt
Davon weiß ich nichts, dass ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen.
Musst nur ein paar Beiträge zurück lesen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ich habe den drei Herrschaften nicht unterstellt, dass sie gleich jemanden umbringen möchten, daher ist deine Spezifikation völlig unangebracht. Es waren Türken Punkt!
Türken... keine Tunesier, Marokkaner, Tschetschenen, Ägypter? Woran hast Du das gemerkt, an der Automarke oder der Musik
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Von blonden Frauen habe ich auch nichts gesagt, es ging mir nur darum, da irgendjemand das Argument brachte, dass die Ausländer uns neue Dinge ins Land bringen, ich eher den Eindruck habe, dass sie eher von unseren Errungenschaften zehren.
Doch, Du hast ausdrücklich davon geschrieben, dass sie deutsche Frauen wollen:
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Da fällt mir ehrlich gesagt auch nichts zu ein, außer dass die Typen gerne aufgebretzelt mit nem dicken Benz durch die Stadt cruisen um deutsche Frauen abzuschleppen.
Und wenn sie von anderen Errungenschaften zehren: Von was haben sie denn die dicke Karre bezahlt? Haben sie vielleicht doch Steuern und Sozialabgaben bezahlt, oder konntest Du das auch direkt spüren, dass sie Drogenhandel betreiben?


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Der Islam gehört zu Deutschland

11.06.2018 um 01:31
@kingari
Ich musste es nun mal anbringen. Ich relativiere nichts sondern man muss sich bei sowas mal sehr genau infomieren bevor man eben sowas wie "sie wollen alle oder die Mehrheit nen brutalen Schariastaat" raushaut. Das bezieht sich auch nicht auf dich sondern allgemein und für Leute die hier eventuell noch mitlesen und/oder mitlesen werden.

Die Frage ob der Islam zu Deutschland gehört bzw eher die Antwort darauf ist halt immer so eine Streitfrage und sorgt oft für Diskussionen.


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Der Islam gehört zu Deutschland

11.06.2018 um 01:39
Zitat von FFFF schrieb:Warum sollten sie das tun? Sie sind ja eben nicht so religiös, dass sie dafür auf die Straße gehen würden, oder irgend eine Aktion starten... das macht ja diesen Islam aus, den sie (wie die meisten Christen auch ihr Christentum) leben. Man hält sich an die Grundsätze, feiert die höchsten Feiertage mit der Familie und lässt ansonsten alle so leben, wie sie es möchten. Sie würden noch mit "Es ist doch alles der gleiche Gott" argumentieren, wenn man sie auf Unterschiede zum Christentum anspricht, und das auch ernsthaft glauben.
Es erklärt aber eben nicht diese fundamental verstörenden Ergebnisse der Studie.
Zitat von FFFF schrieb:Die Reformation, die wir erlebten und jetzt immer mal so ganz aus der reformierten Warte fordern, hat damals einen brutalen, 30 Jahre währenden und große Teile der Bevölkerung kostenden Krieg ausgelöst. Luther, der große Reformator, war ein Antisemit. ;)Hoffen wir, dass die fortschrittlichen Muslime weiterhin ganz ohne das auskommen und die Kriege den anderen überlassen.
War er Antisemit oder einfach nur ein Kind seiner Zeit?
War Mohammed ein Antisemit oder war die quasi Auslöschung des jüdischen Stammes der Quareizer im historischen Kontext zu sehen?

Sich solch dumme Dinge um die Ohren zu hauen, ist doch lächerlich. Nicht lächerlich dagegen ist die heute Situation in vielen islamischen Ländern und die Behandlung von UN- und Andersgläubigen durch Muslime.

Da führt kein Weg dran vorbei, wir müssen darüber als Gesellschaft reden und nicht nur über Muslime reden, sondern mit ihnen reden. Aber nicht mit den Vertretern die sich jeder reformatorische Bewegung vehement entgegensetzen, sondern mit denen, die bisher mit dem Tode bedroht sind aber in meinen Augen eine Chance für den Islam bieten.
Zitat von FFFF schrieb:Nein, das ist das Problem mancher Auslegungen des Korans. Andere sehen das nicht so eng.
Die, die das nicht so eng sehen, sind mir ja willkommen und ich werde sie gerne unterstützen.


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