Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen
17.05.2014 um 22:53okay :-)
wulfen schrieb:Ohne die angebliche Auferstehung würde es kein Christentum geben.das macht aber irgendwie keinen sinn denn damit wäre der glaube an die auferstehung wichtiger als der glaube an gott und alles andere was in der bibel steht !
Glaubt man also nicht daran, ist man auch kein Christ.
Punkt.
-Therion- schrieb:das macht aber irgendwie keinen sinn denn damit wäre der glaube an die auferstehung wichtiger als der glaube an gott und alles andere was in der bibel steht !Ja so ist es, Christen sollen ja auch nicht unbedingt an Gott, aber auf jeden Fall an Jesus glauben. Das ist besonders ausgeprägt bei den Freikirchen und Evangelikalen.
-Therion- schrieb:die ganzen lehren wären um sonst und jeder der dennoch ein redliches leben führt ohne auferstehungsglaube würde nicht mal ein christ sein ......Ja so ist es. Was du für ein Mensch bist, spielt keine Rolle. Der Glaube an Jesus ist das Entscheidende. Diese Lehre verdanken wir Paulus.
-Therion- schrieb:sorry aber ich finde das absurtIch auch. Deshalb würde ich mich nie Christ nennen. Obwohl ich, grob gesagt, Jesus folge.
-Therion- schrieb:andersrum aber wer an die auferstehung glaubt darf sich christ nennen selbst wenn er NICHT ein redliches leben führt bzw. sich nicht an die gebote hältJa, genau so ist es. Deshalb waren beispielsweise Kreuzritter, Entdecker ec ganz hervorragende Christen. Die schlachteten zwar ganze Völker, aber ihr Glaube war tief.
-Therion- schrieb:selbst babys die getauft wurden werden als christen bezeichnet, die haben nicht den blassesten schimmer von der bibel geschweige denn von der auferstehung oder von gott.Nein, die Kindstaufe ist eher umstritten bei den Christen. Auch Jesus ließ sich ja erst als Erwachsener taufen. Viele Christen halten das bis heute so, Taufe ist erst als Erwachsener möglich.
-Therion- schrieb:das passt alles nicht zusammen, selbst wenn es so in der bibel steht macht es dennoch keinen sinn und erweckt den eindruck der manipulationNatürlich, Religionen sind IMMER menschengemacht, sie dienen zur Manipulation, zumal wenn es Strukturen und Hierarchien gibt, wie heißt es so schön? Politiker zum Bischof: Halt du sie dumm, ich halte sie arm.
-Therion- schrieb:für mich ist es einfach unlogisch die auferstehung in den mittelpunkt zu stellen wo doch der glaube an gott, das einhalten der gebote und das verstehen sowie umsetzen der lehren doch ein zentraler punkt der bibel ist und meiner ansicht nach das wichtigste überhaupt.In dem Falle musst du versuchen Jude zu werden.
wulfen schrieb:Natürlich, Religionen sind IMMER menschengemacht, sie dienen zur Manipulation, zumal wenn es Strukturen und Hierarchien gibt, wie heißt es so schön? Politiker zum Bischof: Halt du sie dumm, ich halte sie arm.ja, so sehe ich das auch - daher verstehe auch nicht wie man wirklich glauben kann, dass die bibel 100% von gott inspiriert wurde und wortwörtlich daran geglaubt wird wenn es doch so offensichtlich ist das manipuliert wurde.
-Therion- schrieb:für mich ist es einfach unlogisch die auferstehung in den mittelpunkt zu stellen wo doch der glaube an gott, das einhalten der gebote und das verstehen sowie umsetzen der lehren doch ein zentraler punkt der bibel ist und meiner ansicht nach das wichtigste überhaupt.Ganz meine Meinung und genau das brachte ich auch schon mehrfach zum Ausdruck Herr/oder Frau @wulfen !
was war mit den menschen die vor jesus schon an gott glaubten ..... hat dieser glaube keine gültigkeit nur weil es zu diesen zeitpunkt noch keine auferstehung gab ?Nur weil ich wiedergab, was ich der Bibel entnehme (weil mich der Gesprächsverlauf dazu animiert hatte, dies zu tun, oder Du mich direkt danach gefragt hattest), muss ich Elitedenken haben?
die hatten einfach Pech
Ich zitiere mal @Optimist
Aber wie gesagt, er ist auch in uns, aber NUR wenn wir Teil von Jesu Leib sind.
Sind wir es nicht, dann kann Gott auch nicht in uns sein und wirken, bzw. wenn wir das nicht zulassen wollen (ihn nicht "reinlassen" wollen...).
Entweder man stellt sich als Tempel Gottes zur Verfügung oder eben nicht.
-Therion- schrieb:Nein, du hast unter anderem das geschrieben:
für mich ist es einfach unlogisch die auferstehung in den mittelpunkt zu stellen wo doch der glaube an gott, das einhalten der gebote und das verstehen sowie umsetzen der lehren doch ein zentraler punkt der bibel ist und meiner ansicht nach das wichtigste überhaupt.
Ganz meine Meinung und genau das brachte ich auch schon mehrfach zum Ausdruck Herr/oder Frau @wulfen !
Optimist schrieb:"An Jesus glauben" heißt für mich, dem zu glauben, was über ihn in der Bibel steht.Und da ist das zentrale Thema die Auferstehung.
Optimist schrieb:Das Folgende ist Quatsch, wenn Du dies auf meine Person beziehstNein, das habe ich nicht auf dich bezogen, ich habe dich nur zitiert um klarzumachen welchen Standpunkt die meisten Christen haben.
wulfen schrieb:Aber wie gesagt, er ist auch in uns, aber NUR wenn wir Teil von Jesu Leib sind.das bedeutet doch wohl, das alle die Jesus nicht kennen oder anerkennen, sagen wir, benachteiligt sind!? Schließlich kann Gott dann nicht durch sie wirken.
Sind wir es nicht, dann kann Gott auch nicht in uns sein und wirken, bzw. wenn wir das nicht zulassen wollen (ihn nicht "reinlassen" wollen...)
wulfen schrieb:ich glaube diese arroganz die du ansprichst/meinst resultiert daraus, dass die bibel wortwörtlich genommen wird bzw. man sich auf diese texte immer wieder beruft und sich auch rechtfertigt damit.
Und das ist diese Arroganz die mir tatsächlich bei Christen stark auf die Nerven geht
wulfen schrieb:Im Übrigen liegt mir nichts ferner als dich beleidigen zu wollen, wenn das so rüber kam entschuldige ich mich in aller Form, Herr oder Frau @OptimistEntschuldigung angenommen. :)
@Optimist dürfte das irgendwie missverstanden haben .....Könnte sein :D - ich war zumindest noch sehr müde. :)
... mit den falschen fuss aufgestanden :)
-Therion- schrieb:Dann habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt. Mit "über" Jesus meinte ich natürlich AUCH seine gesamten Lehren.
für mich ist es einfach unlogisch die auferstehung in den mittelpunkt zu stellen wo doch der glaube an gott, das einhalten der gebote und das verstehen sowie umsetzen der lehren doch ein zentraler punkt der bibel ist und meiner ansicht nach das wichtigste überhaupt.
-->O:
Ganz meine Meinung und genau das brachte ich auch schon mehrfach zum Ausdruck
--> W:
Nein, du hast unter anderem das geschrieben:
Optimist schrieb:
"An Jesus glauben" heißt für mich, dem zu glauben, was über ihn in der Bibel steht.
Und da ist das zentrale Thema die Auferstehung.
wulfen schrieb:Die Menschen DAMALS, welche Jesus nicht kannten, die waren nicht benachteiligt, die standen noch unter dem alten Bund.
Aber wie gesagt, er ist auch in uns, aber NUR wenn wir Teil von Jesu Leib sind.
Sind wir es nicht, dann kann Gott auch nicht in uns sein und wirken, bzw. wenn wir das nicht zulassen wollen (ihn nicht "reinlassen" wollen...)
-->
das bedeutet doch wohl, das alle die Jesus nicht kennen oder anerkennen, sagen wir, benachteiligt sind!? Schließlich kann Gott dann nicht durch sie wirken.
das bedeutet doch wohl, das alle die Jesus nicht kennen oder anerkennen, ... benachteiligt sind!? Schließlich kann Gott dann nicht durch sie wirken.Ich glaube, Gott wirkt sicher AUCH durch Ungläubige, warum auch nicht?
wulfen schrieb:Und das ist diese Arroganz die mir tatsächlich bei Christen stark auf die Nerven geht.Was hat es mit Arroganz zu tun, wenn jemand nur persönlich für SICH an die Bibel glaubt, ohne jedoch seinen Glauben Anderen aufzuzwingen oder andere Menschen als besser oder schlechter anzusehen?
Optimist schrieb:Ich kann doch nichts dafür, dass es alles so in der Bibel steht (zumindest lese ich das dahingehend).was ich immer noch nicht verstehe und vermutlich auch nie verstehen werde ...... wenn du selbst sagst, dass dieses oder jenes für dich einleuchtender/lieber wäre WARUM um alles in der welt beugst du dich dann trozdem den worten ?
Mir wäre es doch auch lieber, in der Bibel stünde: ALLE werden gerettet, ganz egal was sie glauben, hauptsache es sind gute Menschen. Dieser Gedanke wäre auch mir sogar viel einleuchtender.
Aber so stehts nun mal leider nicht drin und ich muss mich entscheiden, ob ich der Bibel glaube oder nicht.
-Therion- schrieb:was ich immer noch nicht verstehe und vermutlich auch nie verstehen werde ...... wenn du selbst sagst, dass dieses oder jenes für dich einleuchtender/lieber wäre WARUM um alles in der welt beugst du dich dann trozdem den worten ?Weil ich für mich persönlich zu der Überzeugung gekommen bin (aufgrund einiger Indizien - das Thema hatten wir ja schon mal :) ), dass die Bibel von Gott inspiriert ist.
-Therion- schrieb:belügst du dich damit nicht selbst wenn du dich diesen buch/worten unterordnest obwohl dein denken eigentlich in eine ganz andere richtung geht, dir andere worte lieber wären ?Sehe ich nicht so. Ich hab nun mal Gott als Autorität anerkannt ...
-Therion- schrieb:weisst was ich meine .... also ich kann es nicht und würde mich absolut nicht gut fühlen wenn ich worten vertrauen / glauben würde die nicht meinen persönlichen empfinden/auffassung/denken entsprechen.Verstehe schon was Du meinst und kann Deine Denkweise auch gut nachvollziehen. Aber wie ich schon mal schrieb: Ich würde mich ungerne Menschen unterordnen (manchmal muss man es leider -> Chefs usw... ;) ), aber bei Gott mache ich eine Ausnahme und davon kann mich - denke ich zum jetztigen Zeitpunkt - auch niemand und nichts abbringen.
Optimist schrieb:Ich hab nun mal Gott als Autorität anerkannt ...ich habe die lösung gefunden warum du dich unterordnen kannst und ich nicht ...... ich habe generell ein problem mit autoritäten, unterordnung gibt es bei mir nicht und ich vertrete (egal wer mir gegenüber steht ) immer meine persönliche meinung.
Ich hab nun mal Gott als Autorität anerkannt ...Wie gesagt, GEISTIG gesehen habe ich AUCH generell mit MENSCHLICHEN Autoritäten ein Problem, nur gehe ich in der Praxis damit anders um als Du.
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ich habe die lösung gefunden warum du dich unterordnen kannst und ich nicht ...... ich habe generell ein problem mit autoritäten
Optimist schrieb:Während ich mich schweren Herzens einem Vorgesetzten - des lieben Friedens wegen - unterordne, würdest Du lieber negative Konsequenzen in Kauf nehmen als dass Du mit Deiner Meinung hinterm Berg halten würdest.genau so ist es, ich nehme konsequenzen gerne in kauf wenn ich überzeugt davon bin, dass ich im recht bin. ich kann dir aber sagen, dass ich noch niemals für meine offenheit "bestraft" wurde sondern im gegenteil es immer geschätzt wurde dass ich meinen standpunkt offen vertrete.
Optimist schrieb:Bei der Göttlichen sage ich mir: Auch wenn mir EINIGES nicht nachvollziehbar erscheint, vertraue ich dennoch einfach darauf, dass Gott schon wissen wird, warum er etwas so und nicht anders ... (sage mir "Gottes Wege sind unergründlich..." ;) ... und irgendwann werde ich es ja vielleicht alles verstehen ....).ich glaube auch ein gott würde sich freuen wenn seine schöpfung ihm feedback geben würde was vielleicht besser gemacht werden könnte denn wie gesagt auch ein gott macht fehler ......
-Therion- schrieb:genau so ist es, ich nehme konsequenzen gerne in kauf wenn ich überzeugt davon bin, dass ich im recht bin. ich kann dir aber sagen, dass ich noch niemals für meine offenheit "bestraft" wurde sondern im gegenteil es immer geschätzt wurde dass ich meinen standpunkt offen vertrete.Glaube ich Dir und ich bewundere auch Deinen Mut, Rückrat oder wie man das nennen könnte. :)
-Therion- schrieb:es kommt nämlich immer darauf an WIE man seine gegenargumente rüberbringt, wenn dies wertschätzend und respektvoll geschied wird einen niemand übel nehmen seine eigene meinung zu äußern und es wird auch möglich sein einen kompromiss zu finden mit dem beide seiten leben können.Ja, bis zu einem gewissen Grad würde ich mir das auch zutrauen.
-Therion- schrieb:es kann auch passieren das der chef zb. gewisse faktoren einfach nicht berücksichtig weil er eine andere sichtweise hat und dadurch eine flalsche entscheidung trifft. wenn sich dann keiner den mund aufmachen traut müssen schlussendlich die angestellten ausbaden was der chef verbockt hat. und um das zu vermeiden muss man manchmal kritik kund tun was meist auch dankabr angenommen wird.In so eine Situation kam ich mal, bei einem sehr netten Chef (wir waren per Du). Ich machte ihn auf einen Arbeitsablauf aufmerksam, der total unsinnig war. Er sah es ein, stimmte mir zu und gab die Anweisung, dies in Zukunft anders zu machen.
Optimist schrieb:In so eine Situation kam ich mal, bei einem sehr netten Chef (wir waren per Du). Ich machte ihn auf einen Arbeitsablauf aufmerksam, der total unsinnig war. Er sah es ein, stimmte mir zu und gab die Anweisung, dies in Zukunft anders zu machen.siehst du, geht ja :)
Aber hättest mal sehen sollen, wie meine Mitarbeiterinnen mich danach angegiftet hatten. (war mir dann aber auch egal