Was nervt euch grade?

martenot schrieb:Jedenfalls bin ich lieber wieder zurück, bevor auch noch andere Läden oder Einrichtungen auf meinem Weg kaputt gehen....

Verständlich :D

martenot schrieb:In meiner Wohnung hat es immer noch 25 Grad (es dauert einige Tage, bis sie abgekühlt ist). Im Büro ebenso. Frieren muss ich höchstens im Freien.

Bei mir ebenso. Und frieren kann ich das im Moment draußen auch noch nicht nennen. Es ist frisch, jo. Aber richtig kalt ja nun wirklich noch nicht.

Nemesis59 schrieb:Ach, du wohnst im Wald? alles klar....

Spielt doch keine Rolle! Verbringe doch mal eine Nacht im Freien bei Regenschmuddel ud böigem Wind auf dem Balkon.

Ja, ja. Wenns kühl wird kann ich ja wieder in die wohlige Umgebung zurückkehren.

Die Kälte ist das Problem. Und über längere Zeit wird diese letztlich lebensgefährlich. Ist halt so. Erkundige dich mal bei Rüdiger N. Gott hab ihn selig. 😎

Die Überschrift eines Threads, die mich jedes Mal triggert, wenn ich sie lese.😕

Die Warscheinlichkeit bei 12 Grad zu erfrieren ist aber sehr sehr gering.

Gefühl von Grippe 😐

Pestsau schrieb:Die Warscheinlichkeit bei 12 Grad zu erfrieren ist aber sehr sehr gering.

Darum gehts aber nicht.

Es geht auch um das Zeitfenster, der Ausgesetztheit.

Also meine Empfehlung. Einfach mal ein paar Stunden sich im heimischen Garten oder Balkon diesen kalten Temperaturen aussetzen. Da wird die Freude ohne ein "Feuerchen" schnell schwinden. Und wenn sie nicht wieder die warme Umgebung des Hauses oder Wohnung aufsuchen, werden sie mit größter wahrscheinlichkeit eine Erkältung davon tragen. Und dieses Tun mit Erkältung über einen längeren Zeitraum fortführen. Das geht nicht lange gut. Glauben sie mir.

Das ist die Realität. Kälte ist auf Dauer ein schwieriges Thema.

In den Tropen hat es in der Nacht über 20 Grad. Da können sie ohne Problem eine Nacht im Freien verbringen. Selbst schon oft erfahren.😎

krungt schrieb:Einfach mal ein paar Stunden sich im heimischen Garten oder Balkon diesen kalten Temperaturen aussetzen.

Hängt davon ab, ob mit oder ohne Bewegung. Wenn ich mich - wie meistens - im Freien bewege, also z.B. spazieren gehe oder wandere, dann empfinde ich die aktuellen Temperaturen nicht als kalt. Im Liegestuhl liegend würde ich allerdings frieren.

@krungt
Das kann man nicht verallgemeinern, ich zB heize kaum, als Herbst und Wintermensch machen mir auch kühle Temperaturen nichts aus, im Gegenteil, ich liebe sie und benötige sie sogar, denn erst in diesen Monaten finde ich meinen Antrieb.
Im Herbst und Winter halte ich mich sogar länger draußen auf, im Sommer verschwinde ich gern hinter meinen Rolläden, weil mich das warme Wetter und die grelle Sonne annervt.
Auch hat das mit Reizüberflutung bei mir zu tun, ich bin einfach wesentlich ausgeglichener im Herbst und Winter.

Das war übrigens immer schon so, von klein auf.
Es wird sie immer geben, die Sommer- und Wintermenschen und auch solche Menschen, die bei zB 15 Grad von Erfrierungen sprechen.

@krungt
Ich denk mal da spielen ganz viele Faktoren mit rein. Jeder Mensch hat ein anderes Kälteempfinden und jeder Mensch hat ein anderes Immunsystem. Außerdem kann man das Immunsystem auch trainieren. Ich habe früher meine Lehre auf dem Bau gemacht. War also immer bei Wind und Wetter draußen. Im ersten Lehrjahr hatte ich noch öfters Schnupfen. Die darauffolgenden Jahre hatte ich gar nichts mehr. Das hat sich erst wieder geändert als ich in einer Halle gearbeitet habe.

Und ursprünglich ging es darum das man im Jahr 9 Monate heizen müsste. Und das ist aus meiner Sicht einfach nicht notwendig.

martenot schrieb:Im Liegestuhl liegend würde ich allerdings frieren.

Eben. Und nach der Aktivität folgt die Ruhe. in der Nacht ruht der Körper normalerweise. Und dann sind kalte Temperaturen, Wind und Regen ein Problem.

Jene Menschen, welche der umständehalber im Freien nächtigen, könnten Bände über das "Kälteproblem" mitteilen.

Aber klar. Nach der Joggingrunde unter die warme Dusche hüpfen und sich dann gemütlich in die Wohnung kuscheln.

Klar. Da sieht das "Kälteproblem" natürlich "niedlich" und verschwindend klein aus.

Fakt ist: In unseren Breiten haben wir ein Problem nicht zu erfrieren. Und dies ist seit Menschgedenk so. 😎

Kalte Füße 🙄

Pestsau schrieb:Und ursprünglich ging es darum das man im Jahr 9 Monate heizen müsste

Nun ja! Sie brauchen halt nur 8 Monate heizen. 😁😄

Eine ähnliche Diskussion gab es vor Jahren mit Klimaanlagen in PKWs. Vor 30 Jahren noch ein Luxus- und Statussymbol. Jetzt in jeder Karre Standard.

Und wie argumentierten damals die meisten. "In unseren Breiten braucht man keine Klimaanlagen im Auto. Das ist nicht notwendig. Ich öffen halt die Fenster, dann habe ich ja Fahrtwind". Na, ja. Es wurde natürlich verschwiegen, daß eine Karre mit Klimatisierung zu teuer gewesen wäre. So schauts aus.

Und wer jetzt bei 30 Grad den Arm raushängt und sich die Rübe abschwitzt ist selbst Schuld.

Mein bevorzugtes Fahrzeug muß ausreichend motorisiert und im Innentaum maximal geräuscharm sein, da ich jede Art von Musik möglichst ungestört genießen will. Und die angpasste Temperierung des Innenraums gehört ebenso zur Minimalanforderung.

Es reicht schon im Winter auf eine Standheizung zurückgreifen zu müssen, da ich auf den Komfort einer geheizten Garage verzichten muß. 😮

@krungt
Ich sag mal so. Notwendig ist eine Klimaanlage im Auto aber nicht. Das ist einfach nur Luxus. Klar ist ne schöne Sache, aber es geht auch ohne. Weiß ehrlich gesagt auch nicht was das mit der These des Heizens oder Erfrierens zu tun haben soll. 🤷🏼‍♂️

Pestsau schrieb:Weiß ehrlich gesagt auch nicht was das mit der These des Heizens oder Erfrierens zu tun haben soll. 🤷🏼‍♂️

Es geht um angenehme Temperaturen.

Und es zeigt sich, daß in unseren Breitengraden überwiegend die Kälte ein Problem ist und für wenige Wochen auch die Hitze problematisch ist.

Aber sie sagten es ja schon. Ihnen kann es nie zu kalt sein und wenn es mal über 30 Grad hat brauchen sie auch kein Klimaanlage im PKW. Das find ich super. Und im ICE bräuchte man ja daan ebenso keine Heizung und keine Kühlung. Sie können mir viel erzählen. 😎

Tja das ist dann wohl das Problem wenn man Birnen mit Äpfel vergleicht. 🤷🏼‍♂️

Pestsau schrieb:Tja das ist dann wohl das Problem wenn man Birnen mit Äpfel vergleicht. 🤷🏼‍♂️

Ne! Manchmal müssen Dinge von mehreren Standpunkten analysiert werden.

Fakt ist: In unseren Breiten haben wir ein Kälteproblem. Und mit diesem Problem mussten sich alle unsere Vorfahren bis heute herumschlagen. Und wir ebenso. Tja. Da ist nichts mit Äpfel und Birnen. 😎

Stimmt. Unsere Vorfahren hatten damals ja auch alle nach DIN genormte Dämmungen in den Wohnungen. Geschweige denn moderne Heizungen und warmes Wasser in ihren Häusern. Doch es sind Birnen und Äpfel :D

Stumpf schrieb:Das kann man nicht verallgemeinern, ich zB heize kaum, als Herbst und Wintermensch machen mir auch kühle Temperaturen nichts aus, im Gegenteil, ich liebe sie und benötige sie sogar, denn erst in diesen Monaten finde ich meinen Antrieb.
Im Herbst und Winter halte ich mich sogar länger draußen auf, im Sommer verschwinde ich gern hinter meinen Rolläden, weil mich das warme Wetter und die grelle Sonne annervt.
Auch hat das mit Reizüberflutung bei mir zu tun, ich bin einfach wesentlich ausgeglichener im Herbst und Winter.

Ich mag zwar den Frühling am meisten, aber grundsätzlich geht es mir genau wie dir. Ich bin eigentlich ein sehr aktiver und sportlicher Mensch, aber bei Hitze bin ich zur Untätigkeit verdammt, weil ich zu schnell überhitze und dann Kreislaufprobleme bekomme. Auch sind Tropennächte erwiesenermaßen äußerst ungesund zum Schlafen.

Zu bedenken ist auch: Vor Kälte kann man sich viel länger schützen (Kleidung, Bewegung, Schutz in Räumen und als letzte Maßnahme auch heizen) als vor Hitze. Der Hitze kann man nur entkommen, wenn man sich eine Klimaanlage leisten kann - was dann aber dummerweise auch wieder zum Klimawandel beiträgt. Und permanente Hitze ist großer Stress für den Körper. Ich habe das gerade wieder am eigenen Leib erlebt.


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Topic: Nach Hause kommen und schon in der Tür feststellen, dass man morgens vergessen hat die Bananenschale raus zu bringen, ist vorsichtig ausgedrückt unschön. 😫🤢

Kitri schrieb:Ich mag zwar den Frühling am meisten, aber grundsätzlich geht es mir genau wie dir. Ich bin eigentlich ein sehr aktiver und sportlicher Mensch, aber bei Hitze bin ich zur Untätigkeit verdammt, weil ich zu schnell überhitze und dann Kreislaufprobleme bekomme.

So geht es mir auch. Der Frühling ist meine Lieblings-Jahreszeit: nicht zu warm, aber auch nicht mehr eiskalt. Die Tage werden immer länger, die Natur blüht auf, alles wirkt irgendwie optimistischer und positiver auf mich. Der Sommer hingegen ist mir oft zu warm, zu drückend, zu stickig. Auch die Farben der Natur verblassen schon wieder ein wenig. Der Herbst ist zwar auch schön, aber ich mag das in den Winter hineinsteuern nicht so gern.

@martenot
Schön gesagt! :) Kann ich nur unterschreiben.