Bewusstseinsentwicklung

Es kann befreiend wirken aber das Ego kann auch darunter leiden oder die Beziehung uU.
Kommt darauf an.

Kotknacker schrieb:Wie ist's eigentlich mit der Triebhaftigkeit des Menschen?

Die Triebhaftigkeit hat der Mensch mit den Tieren gemein, aber der Mensch hat die Möglichkeiten aus jedem Trieb eine Sucht zu machen oder indem er sich in den Griff zu kommen sucht, Zwanghaft zu werden.

Ich habe zwar Triebe, ohne geht es nicht, aber unter Kontrolle, so das es mir nicht Wichtig und dennoch nötig ist, da man ja immer noch im Körper ist.
Mache nur das Nötigste um Kopf freizuhalten... @Kotknacker

benihispeed schrieb: aber der Mensch hat die Möglichkeiten aus jedem Trieb eine Sucht zu machen oder indem er sich in den Griff zu kommen sucht, Zwanghaft zu werden.

das klingt mir zu negativ.
Man hat auch die Möglichkeit die Energie in etwas Positives umzuwandeln zu transformieren.
Man kann sie in die Arbeit reinstecken oder in Sport,die Möglichkeiten sind da viele.

Kotknacker schrieb:Wie ist's eigentlich mit der Triebhaftigkeit des Menschen? Wirkt es spirituell befreiend oder bereinigend, wenn mit zunehmenden Alter die Libibo abnimmt oder ist man dann eher geneigt anderen "Trieben" mehr Aufmerksamkeit zu schenken indem man sich mehr dem Spieltrieb hingibt?

Weißt doch selbst...
Kommt wohl drauf an was der Mensch gedanklich mit dem Trieb verbunden hat, und was er alles dadurch gewinnt und verliert. Eben wie er abwiegt und Dinge von sich schätzt.

wenn jemand sagt Ich kann nichts für meine Triebe Ich bin ja ein Sklave deren so zeugt das für mich für einen klaren unwillen damit richtig umzugehen und diese zu meistern.
Ja die Triebe haben wir gemeinsam mit der Tierwelt aber anders als diese können wir diese Meistern und Transformieren .
Alles andere ist füpr mich eine Ausrede.

KAALAEL schrieb:das klingt mir zu negativ.
Man hat auch die Möglichkeit die Energie in etwas Positives umzuwandeln zu transformieren.

Natürlich kann man das und es kann auch wieder zu einer Sucht führen.
Das wirklich befreiende liegt genau zwischen Sucht und Zwang.

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benihispeed schrieb:Das wirklich befreiende liegt genau zwischen Sucht und Zwang.

oder diese zu Überwinden und zu Meistern .

benihispeed schrieb:Das wirklich befreiende liegt genau zwischen Sucht und Zwang.

Ich glaube wirklich befreiend ist es erst, wenn Sucht und Zwang überwunden sind und es aus freien stücken passiert.

@Kotknacker

Sehr umfangreich, ich antworte nach der Arbeit ^^

savaboro schrieb:Ich glaube wirklich befreiend ist es erst, wenn Sucht und Zwang überwunden sind und es aus freien stücken passiert.

Nichts anderes ist die Mässigkeit.
Deine Triebe kannst du dir nicht auswählen, aber du kannst lernen mit ihnen umzugehen.
Versuchst du sie zu bezwingen wandeln sie sich nur in etwas Anderes um, über das du genau so wenig Herr wirst.

benihispeed schrieb:Nichts anderes ist die Mässigkeit.
Deine Triebe kannst du dir nicht auswählen, aber du kannst lernen mit ihnen umzugehen.
Versuchst du sie zu bezwingen wandeln sie sich nur in etwas Anderes um, über das du genau so wenig Herr wirst.

unterschreib*

benihispeed schrieb:Nichts anderes ist die Mässigkeit.Deine Triebe kannst du dir nicht auswählen, aber du kannst lernen mit ihnen umzugehen.Versuchst du sie zu bezwingen wandeln sie sich nur in etwas Anderes um, über das du genau so wenig Herr wirst.

@benihispeed
Jo, meinte ja nicht bezwingen.

savaboro schrieb:Ich glaube wirklich befreiend ist es erst, wenn Sucht und Zwang überwunden sind und es aus freien stücken passiert.

Ich meinte "überwunden".

Da gebe ich dir recht, sobald man etwas zwanghaft unterdrückt oder "bezwingt" kommt es auf anderer Seite dicke.

Kotknacker schrieb:Bei dem Satz beißt sich doch die Katze in den eigenen Schwanz. "Quatsch" ist auch 'ne Wertung, dabei kommt es doch stets auf den Blickwinkel an.

Die Katze beißt sich ab einem gewissen Punkt immer in den Schwanz ;) Mir fehlte bei deiner Aussage nur der transzendente Aspekt des Wertes. Werte sind willkürlich zugeordnet, je nach dem, welchen Wert wir einer Sache zumessen. Feste Werte gibt es nicht, sie hängen vom Bezugssystem ab.

Kotknacker schrieb:Es lässt sich auch in andere Form gießen bei gleich bleibenden Inhalt. Es ist keine Umdrehung im Sinne einer Perversion, sondern eine geistige Umprogrammierung, wenn man dem Ganze eine neue Bedeutung gibt. So sind z.B. folgende beide Leitgedanken ebenfalls unter "Gleichgültigkeit" kategorisiert:"Leben und leben lassen." "Tue das was du liebst, und lasse das was du hasst."

Wikipedia: Gleichgültigkeit
Ein gleichgültiger Mensch hat keine oder versagt sich eine eigene Meinung, bildet sich kein Urteil, bewertet nichts und unternimmt keine Handlungen, um offensichtlich ungerechte oder unethische Zustände zu ändern. Er zeigt weder positive noch negative Gefühle zu bestimmten Dingen oder Vorkommnissen. Sein Denken ist gewissermaßen egozentrisch, jedoch nicht aus Bosheit, sondern aus Desinteresse und einer gewissen Abgestumpftheit. Vereinfacht ausgedrückt kann man feststellen: Der gleichgültige Mensch bekommt nur wenig mit und bemerkt nur das, was ihn direkt interessiert und persönlich tangiert. Alles andere geht an ihm vorbei.
Für gewöhnlich wird Gleichgültigkeit als eher negative menschliche Eigenschaft angesehen (siehe auch: Apathie). So fordern beispielsweise verschiedene Religionen tätige Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft. Im Berufsleben sind Eigenschaften wie Gruppenarbeit, Engagement und Aufmerksamkeit gefragt. Da ist Gleichgültigkeit eher schädlich, weil sie den einzelnen Menschen am aktiven Mitgestalten und Mitarbeiten hindert.
Häufig wird Gleichgültigkeit mit Gleichmut oder Gelassenheit verwechselt. Während der Gleichgültige schlicht nicht wahrnimmt und empfindet, kann dies der Gleichmütige und Gelassene sehr wohl, identifiziert sich mit seinen Gedanken oder Emotionen aber nicht in dem Maße. Hierbei geht es eher um ein Loslassen, nicht aber um ein Ignorieren.

Ich beziehe mich auf diese Definition und sehe keinen Sinn darin, den Begriff umzudefinieren. Gleichmut und Gelassenheit werden dem Begriff Gleichgültigkeit hier ja gegenübergestellt :Y:

Kotknacker schrieb:Gesundheit! Gut zu wissen, dass man dich damit immer noch triggern kann. :troll: Womöglich ein auflösenswerter Schatten? :D

Den Schatten habe ich bereits aufgelöst, war nicht so einfach ;)
Kyba verkörpert für mich einen Wächter, ein Beispiel. Beispielhaft war seine Lieblosigkeit in geistigen Dingen, er war zu wenig Mystiker und hat dennoch behauptet, dass der Magier auch Mystiker könnte, wobei nichts von dem, was er je sagte, gezeigt hat, dass er den Mystiker überhaupt versteht. Für ihn stand der "Gottmensch" im Vordergrund. Er hatte einen mechanischen Glauben an die Hermetik und konnte sie in anderen Dingen nicht erkennen. Er konnte diesen geistigen Transfer nicht vollziehen, er konnte nicht mit dem Herzen schauen.

Kotknacker schrieb:Hast du sie fertig gestellt? Wie sieht diese aus? Ne Art Phantasiereise im Liegen? Mach daraus vielleicht mal eine geführte Audiomeditation. ^^

Hatte ich schon wieder vergessen :D Ich bin im Moment etwas anders unterwegs, kommt noch, wenn es an der Zeit ist

Kotknacker schrieb:@all (Ü40 :D) Wie ist's eigentlich mit der Triebhaftigkeit des Menschen? Wirkt es spirituell befreiend oder bereinigend, wenn mit zunehmenden Alter die Libibo abnimmt oder ist man dann eher geneigt anderen "Trieben" mehr Aufmerksamkeit zu schenken indem man sich mehr dem Spieltrieb hingibt? O_o

Wenn man mit der Energie übt, kann man sie einfach verlagern. Ich versuche mich immer auf den Herzbereich zu konzentrieren. Ich vermute, du meinst sexuelles Verlangen? Reines sexuelles Verlangen ist wesentlich lascher im Vergleich zu dem Verlangen, wenn das Herz ebenfalls aktiv ist. Ich habe bisher keine Abnahme feststellen können.

Kotknacker schrieb:@all (Ü40 :D)
Wie ist's eigentlich mit der Triebhaftigkeit des Menschen? Wirkt es spirituell befreiend oder bereinigend, wenn mit zunehmenden Alter die Libibo abnimmt oder ist man dann eher geneigt anderen "Trieben" mehr Aufmerksamkeit zu schenken indem man sich mehr dem Spieltrieb hingibt?

dasist
bei jeden menschen anders,wenn du es mit dem spirituellen befreien verbindest ,dann fühlt es sich wohl auch so an.
genauso ist es auch mit der bereinigung.
da mit zunehmenden alter alles etwas nachläßt,wird sich auch nicht viel verlagern ,im allgemeinen verlagert sich ja alles automatisch.
kannste schlecht laufen dann sitzt du mehr.
kannste schlecht gucken ,dann liest du weniger usw.
also voll normal,je nachdem wie du im alter noch drauf bist. :)

Morgeen :merle: :kaffee:

Moin :kaffee:

Moin ihr Lieben, hier ist die Karte des Freitags


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Halte im Moment zusammen, was du hast und gib nichts weg. Sichere dich ab und schütz dich und dein kleines Reich.

moin

die karte sieht etwas aus wie ein dancemove :)

heute nacht mal wieder viel geträumt ,einen traum möchte ich hier teilen ,weil er etwas aus dem leben erzählt.

es war so

ich rannte durch die gegend,es war menschenleer,
die umgebung waren ältere gebäude in waldnähe, alte rotsteinhäuser und hallen,feld und waldwege.
die dämmerung hatte schon eingesetzt.

ich rannte also diese wege entlang und mir kam das gefühl, das ich auf der flucht sei ,also wurde ich verfolgt,zu sehen war aber niemand.
nun ging es darum die verfoger abzuhängen.
ich schlug einen haken und rannte auf ein gebäude zu ,mit einen satz kam ich auf das dach ,was auf dieser seite etwa 1,50m hoch war ,ich rannte über eine riesen dachfläche auf eine ecke zu die auf der anderen seite lag ,hier war das dach ca.10m hoch und um dort herunter zu kommen gab es an der ecke 2 kleine vordächer die man herunterspringen konnte.
ich hielt kurz an schaute auf das unter mir liegende dach und dachte das geht ,ich sprang herunter von dach zu dach und dann auf den waldweg.
anscheinend reichte das aber nicht um die verfolger abzuhängen.
ich rannte also weiter,durch ein waldstück ,an einen see herum,der weg war sehr anstrengend,auf und ab ,stock und stein
zeitlich kam es mir lange vor,etwa 45min. bin ich gelaufen,bis ich dachte so wird das nix,
ich muss meine route ändern ,schwieriger muss es sein, damit die verfolger nicht nach kommen.
ich kam also vom see über einen weg wieder an ein gebäude ,diesmal mit überhängende dachränder,ich konnte mit ein paar sprungversuchen also die dachkannte erreichen und zog mich auf das erste dach,danach das gleiche um auf ein höhergelegendes dach zu kommen,was nur mit viel mühe gelang.

nun stand ich auf dem dach und schaute mich um ,versuchte die verfolger zu sichten und erkannte
das ich auf dem selben dach stand,an der ecke wo ich vorher heruntergesprungen war.

ich war also wieder an dem gleichen punkt und nichts weiter ,so schien es .
trotz der mühe des langen weges,des schwierigen klettern ,dem auf und ab.

nun ,so ist das leben manchmal.
man geht manchmal lange schwierige wege und ist doch nicht weiter wie vorher.
der weg lehrt natürlich etwas und sagt etwas aus ,aber was ?,das muss jeder für sich erkennen.