Bewusstseinsentwicklung

benihispeed schrieb:Auch dein Leben ist ein Schauspiel in deinem Kopf
das fortwährend von deinem Unterbewusstsein geschrieben wird.
Das Ego hat es nie wirklich unter Kontrolle.

jeder schreibt seine geschichte selbst und ich bitte auch darum das mein ego nicht die kontrolle kriegt :)

trotzdem verstehe ich noch nicht das ding mit der synchronozität,welche nun wozu gut sein soll ?
beeinflusst dich das irgendwie ?

zweiter schrieb:trotzdem verstehe ich noch nicht das ding mit der synchronozität,welche nun wozu gut sein soll ?
beeinflusst dich das irgendwie ?

Nein nicht wirklich, aber es ist ein spannendes Gedanken experiment.
Wenn man annimmt das das den Universum ein fraktales Grundmuster zugrunde liegt das sich fortwährend entwickelt dann ist es auch logisch das jeder Schnörkel in diesem Muster zur gleichen Zeit
Eine ähnliche Form hat wie das ganze Muster.


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@benihispeed
das ist aber doch keine sychronität,ein wiederkehrendes muster.
wenn dann ist das synchrone an dem muster, das innen und außen parallel zueinander agieren
oder so ähnlich :D

@zweiter
Stell dir vor, du betrachtest einen Ausschnitt aus dem Fraktal bei einer gewissen Auflösung. Nun verbreiterst oder schmälerst den Ausschnitt. Es bleibt das selbe Fraktal aber du siehst ein anderes Muster. Synchronizitäten sind analoge Vorgänge, die in anderen Ausschnitten passieren. Nimmst du die Synchronizität wahr und gehst drauf ein, verändert sich dein Ausschnitt.

@dedux
ich bin heut zu doof
ein ausschnit zu vergrößern ist synchronität ?

ich muss das mal anders angehen ,anscheinend kann mir das keiner so erklären das ich was damit anfangen kann .
ich wikipedia mal und schau mal was ich daraus ersehe

zweiter schrieb:ein ausschnit zu vergrößern ist synchronität ?

Nein. Du bringst Ereignisse in Verbindung, die unabhängig voneinander sind aber auf irgend eine Weise miteinander zutun zu haben scheinen, weil es eine Gleichzeitigkeit gibt, mit der sie auftreten.

zitat
Es handelt sich bei der Synchronizität um ein inneres Ereignis (eine lebhafte, aufrührende Idee, einen Traum, eine Vision oder Emotion) und ein äußeres, physisches Ereignis, welches eine (körperlich) manifestierte Spiegelung des inneren (seelischen) Zustandes bzw. dessen Entsprechung darstellt. Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).

aha ,ein inneres ereignis und gleichzeitig ein äußeres mit einer wirkung die im zusammenhang stehen .

ich hatte die ganze zeit an 2 parallele ereignisse gedacht die nebenher laufen ,also an das doppelte
ein inneres und noch ein inneres,die wiederum 2 äußere ereignisse haben und diese dann irgendwie gleich sind .

doppeltgemoppelt eben :D

Das Synchrone an dem Muster ist das sich jede Form in im gleichzeitig entwickelt
Das Bild das ich gepostet habe ist nur eine Momentaufnahme, es verändert sich fliessend.

zweiter schrieb:das ist aber doch keine sychronität,ein wiederkehrendes muster.

und das jedes Muster im Grösseren enthalten und ähnlich ist.
Da

@zweiter
Im Grunde sind Synchronizitäten "Artefakte" des Bewusstseins. Man sollte nicht zu viel hinein interpretieren, sonst kommt man schnell auf eine magisch-esoterische Schiene.

Wenn man sich geistig entwickelt, wird mehr und mehr Unbewusstes bewusst. Synchronizitäten sind Beobachtungen, die normalerweise nicht bewusst geschehen. Die Reaktion darauf findet ebenfalls unbewusst statt. Nimmt man Synchronizitäten wahr, beobachtet man das Bewusstsein bei seiner Arbeit, quasi.

@benihispeed
bei dem muster kann ich trotzdem keine synchronität zustimmen ,weil ich es als ganzes,als eins sehe
da bin ich wieder doof :D

dedux schrieb:Wenn man sich geistig entwickelt, wird mehr und mehr Unbewusstes bewusst. Synchronizitäten sind Beobachtungen, die normalerweise nicht bewusst geschehen. Die Reaktion darauf findet ebenfalls unbewusst statt. Nimmt man Synchronizitäten wahr, beobachtet man das Bewusstsein bei seiner Arbeit, quasi.

du meinst man nimmt sie vielleicht irgendwann später wahr und dann fängt man an sich gedanken darüber zu machen und lernt diese zu erkennen ?

ich überlege gerade ob ich das äußere ereignis zuerst erkenne,oder das innere ?

@zweiter

"Its like a finger pointing to the moon. Don't concentrate on the finger or you will miss all the heavenly glory"

"There is a process of continuing growth"

https://www.youtube.com/watch?v=0EygqL--RW4 (Video: Bruce Lee Remix - Be Water My Friend)

:D

zweiter schrieb:bei dem muster kann ich trotzdem keine synchronität zustimmen ,weil ich es als ganzes,als eins sehe
da bin ich wieder doof :D

Ich kann dir empfehlen die App Frax zur erzeugung von fraktalen Muster herunterzuladen.
Dann wirst du sehen was ich meine.

@dedux
cooles musikstück :)


@benihispeed
ich will keine fraktalen muster erzeugen ,ich bin ja selbst eines ;)
ich weiß ja wie es sich aufbaut ,aber dennoch sehe ich es anders.

zweiter schrieb:cooles musikstück :)

Ja, finde ich auch ^^
Die Weisheit in diesem Falle ist, dass eine Synchronizität der Finger ist, der auf den Mond zeigt. Beschäftigt man sich mit dem Finger, verpasst man das Geschehen am Himmel ;)

aber du weißt was auf dem finger passiert :)

und die weisheit des wassers :)
also einiges habe ich von bruce gelernt ,leider konnte er selbst nicht alles auf sein leben übertragen von seinen lehren,er hat sozusagen dann selbst zulange auf den finger geschaut.

@zweiter
Was wirklich passiert weiß man, wenn man gleichzeitig erlebt und beobachtet. Diese Beobachtung nicht zu stören ist nicht einfach. Beobachtung und Identifikation, nur scheinbare Gegensätze.

dedux schrieb:Was wirklich passiert weiß man, wenn man gleichzeitig erlebt und beobachtet. Diese Beobachtung nicht zu stören ist nicht einfach.

da stimme ich zu

selbstbeobachtung bringt einen auf jedenfall weiter