Bewusstseinsentwicklung

@PaT176
Ok.
Ich meinte nicht unbedingt das Nirvana zu erreichen, ein nachdenken über Moral und Ethik kann auch schon SP sein, oder Meditation.

@dedux
Wow, dann hast du ja den ganzen Arbeitstag etwas getan. 
Kannst du das Yoga für jeden Tag empfehlen? Wie fühlst du dich danach?

@Bublik79
Meinst du im Moment sein, und wahrnehmen mit den Sinnen?

@savaboro
Ich habe gerade vor ein paar Tagen nach einer längeren Pause wieder angefangen. Es ist absolut zu empfehlen, weil es dem Körper die Schwere nimmt. Der Körper ist ein "Messinstrument" für die Energie, weil er darauf reagiert. Je entspannter der Körper, desto feiner das "Messergebnis".

@savaboro
Alles klar :)
Spirituelle Praxis wären dann bei wohl Meditation, aber nicht für die Erfahrung der höheren Wirklichkeit. Einfach für die Erhaltung der Inneren Ruhe :)

@savaboro 

IIch meine dass ich in diesem Moment mit den Sinnen mir meiner Existenz bewusst bin und die AuAussenwelt spiegelt mein Inneres und das Innere erfährt die Einheit mit voller Palette der Glückseligkeit. Man ist.

@dedux
Danke, dann probiere ich es mal aus :) gibt es für Anfänger was spezielles zu beachten, oder etwas wovon du abraten würdest?

@PaT176
Tchuldigung, der Auszug war wohl bissle irreführend.
Machst du das Täglich?

@Bublik79
Ahh, das sind sehr achtsame Momente.

@savaboro
Rund um die Uhr :)

@PaT176
Lol :D

Kannst du es bisschen beschreiben wie du es tust?  Gibt es etwas zu beachten?

@all

Sagt mal wie geht ihr mit eurem Geist um?
Beispiel: Ihr geht durch die Stadt und weicht ihr jedem der entgegenkommt aus oder besteht ihr bis zum letzt auf eurem Graden Weg?

@Bublik79
Ich vermeide Menschenmassen. Mir wirds da schwindelig.

@savaboro
Verschwende keine Gedanken mehr an die Vergangenheit oder Zukunft.
Sei absolut im Moment, im Jetzt. Dein Denken stellt sich mit der Zeit ein und dein Fühlen wird intensiver.
In dieser Intensivität bist du ganz nah bei deiner Ruhe, tief in deiner Mitte. 
Das ist Meditation, an diesem Punkt lässt du alles von selbst fallen, dir bleibt keine Möglichkeit mehr zu klammern. :) 

@Bublik79
Wenn ich sehe, mein Gegenüber weicht nicht aus, dann geh ich zur Seite :D
Wenn mein Gegenüber schon auf die Seite steuert, dann bleibt mir ja freie Bahn.

@Bublik79
Ein bsp. Berufsverkehr. 
Ich kann nichts für die Situatuion, aber der Typ hinter mir flippt aus. Ich mache Platz. Er fährt neben mir und zeigt mir dem Mittelfinger. Ich lächle wie Buddha :) und habe Mitleid, wünsche nichts böses.
Niemand lässt mich einscheren auf die andere Spur. Ich lächle wie Buddha habe Mitleid, wünsche nichts böses. Ein Netter Mensch lässt mich rein und lächelt. Ich lächle wie Buddha und freue mich wie ein Honigkuchenpferd :)

savaboro schrieb:Danke, dann probiere ich es mal aus :) gibt es für Anfänger was spezielles zu beachten, oder etwas wovon du abraten würdest?

Ich habe mir einfach was zusammen gebastelt, was bei mir problematische Teile der Muskulatur behandelt. Wenn man sowieso schon mit der Energie arbeitet, muss man auch nichts beachten, denke ich. Man merkt dann schon, was das Richtige ist.

Bublik79 schrieb:IIch meine dass ich in diesem Moment mit den Sinnen mir meiner Existenz bewusst bin und die AuAussenwelt spiegelt mein Inneres und das Innere erfährt die Einheit mit voller Palette der Glückseligkeit. Man ist.

...wobei ich mich frage ob "die ganze Palette der Glückseeligkeit" erstrebenswert ist.

@dedux
Ok, danke. Ich probiere es aus. 

GuggstDu schrieb:...wobei ich mich frage ob "die ganze Palette der Glückseeligkeit" erstrebenswert ist.

Erstrebenswert ist immer jenes, was man als Erstrebenswert erachtet!

Koman schrieb:Erstrebenswert ist immer jenes, was man als Erstrebenswert erachtet!

...dann lass es mich für mich so sagen:

Ohne Schmerz wüsste ich nie was Glückseeligkeit wirklich ist, bzw. denke ich das man für die eigene Entwicklung auch Schmerz braucht.

@savaboro

Spirituelle Praxis: Yoga. Erfahrung: Zwar kein spirituelles, aber ein gutes Körpergefühl. 


@GuggstDu

Mir würde die Vorstellung von Glückseeligkeit und Schmerz reichen, ich muss sie nicht zwingend erfahren. 

@GuggstDu
Ja du hast Recht.
Leid ist sehr wichtig, aus Leid entstehen all die guten Dinge und umgekehrt natürlich.
Ab einem gewissen Punkt wirst du das Leid mit seinen ganzen "Nebenprodukten" nicht mehr brauchen und du kannst es ohne Bedenken fallen lassen.

PaT176 schrieb:Ab einem gewissen Punkt wirst du das Leid mit seinen ganzen "Nebenprodukten" nicht mehr brauchen und du kannst es ohne Bedenken fallen lassen.

...ja, das mag sein. Bisher habe ich aber bei meiner Bewusstseinsentwicklung am meisten aus Schmerz gelernt - und habe das auch zu schätzen gelernt.