Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg
30.09.2012 um 22:15@steppenwolf
Es gibt bestimmte Anlaufstellen für Menschen in spirituellen Krisen, wenn Du Interesse hast, kann ich dir gerne welche posten...:)
steppenwolf schrieb:Nur stelle ich mir die Frage: Wer ist denn im Falle, wenn es keine Angehörigen geben sollte, "hilfeverpflichtet"?Natürlich ist der Staat hilfeverpflichtet. Allerdings glaube ich, dass solche Menschen in der Regel in die Psychiatrie eingeliefert werden. Es ist für Laien oft nicht zu unterscheiden (oftmals auch nicht von den Psychiatern selbst) , ob jemand eine reguläre Psychose oder eine spirituelle Krise im Sinne einer Transpersonalen Störung hat, wie sie hier im Thread u.a. beschrieben wurde (s.o.Galuska). Von daher ist die Behandlung auch meist so, dass mit Neuroleptika behandelt wird, wobei nicht selten eine transpersonale spirituelle Entwicklung abrupt zum Stillstand gebracht wird - sehr zum Schaden dieses Menschen. Andererseits sind solche Medikamente durchaus bei Psychosen angebracht... WIe gesagt, die Unterscheidung ist schwierig...
Müsste da der Staat nicht ein Auge drauf haben und ggf. eingreifen? Damit meine ich nicht die "normalen Narzißten oder Größenwahnsinnigen", die noch irgendwie klarkommen im Leben, sondern eben die Menschen auf der Straße.
Es gibt bestimmte Anlaufstellen für Menschen in spirituellen Krisen, wenn Du Interesse hast, kann ich dir gerne welche posten...:)