@TheLolosophian @poet @Quinn-Moku @xtom1973 @tenet @Lasker @TheLolosophian TheLolosophian schrieb:....wo das Grinsen kein Ende nimmt - YES - und wo bitte schön existieren in solchem Zustand 8 Millionen hungernde Kinder der dritten Welt ?
DAS meine ich - verstehst du nun?
Wo du selbst wieder wie ein Kind bist - wo ist da eine "Böse Welt"?
@xtom1973 xtom1973 schrieb:Ich - ich - ich.
Darauf basiert dieses ganze Gesellschafts- und Kapitalsystem.
Die Antwort liegt im Geben,
@Lasker TheLolosophian schrieb:Das ist die erste Flamme der Befreiung: das Ende der Egozentrik. Das ist das, was wir etwas fälschlich den Tod des Ich nennen, es ist das Ende des Ichs, wie es bisher war,
Ja, ganz einfach. Das ENDE des ICHs wie es bisher war.
Ich denke, (hihi, ichichich denke ...) die Frage stellt sich nicht im "Geistigen". Geistig wäre jeder hier so weit und in der Lage, der Welt ein besseres "Gesicht" zu GEBEN. Geistig sind wir alle recht "ordentlich". Im Geistigen selbst sehe ich nicht (mehr) das Problem.
Das Hierarchie- und Kapitalsystem hat ein ICH erschaffen, ein eigenständiges WESEN, das auf "nehmen" programmiert ist. Dieses Wesen steckt in uns und außerhalb von uns.
Dieses Wesen ist immer hungrig. Es frißt auch seine Kinder. Dieses Wesen gebiert sogar Kinder, nur um sie zu fressen.
Kann das Hierarchie-, Werte- und Kapitalsystem auch ein ICH erschaffen, das auf "geben & LEBEN" programmiert ist?
Wird es unseren "ICHs" gelingen den anderen Weg zu gehen?
Wird es der Welt gelingen, diese "Kurve noch zu kratzen?
Oder fresse ich später auch ein paar "Kinder"?
Klar, wir debattieren hier mit Buchstaben, die möglicherweise keinen oder einen riesigen Effekt in der Gesellschaft bewirken. Doch was bewirkt bedrucktes Papier? Geduld, Nachdenken und Erinnerung. Angeblich haben Bücher die Welt verändert.
Gedanken sind schnell und frei. Körper sind nun mal ein bisserl träge und ortslastig.
Es ist wahrhaftig schwierig genug sich selbst selbst mit "überdurchschnittlichen Talenten und Voraussetzungen" in dem geistig-körperlichen Leben erst mal nur zurechtzufinden.
Ja, das Leben geht lustig? weiter. Nach mir die Sintflut. Hatten wir schon - ist nix Neues.
Ich bin körperlich zu schwach, um dieser Matrix den Garaus zu machen. Doch geistig kann ich sie mir dennoch ansehen. Muß "sie" ja nur mal aufmerksam beobachten und betrACHTEN. Erst dann bin ich doch in der Lage, etwas zu verändern.
Und erst, wenn man merkt, daß sich tatsächlich im AUSSEN was tut, dann kann ich mich bestätigt fühlen, daß sich auch ECHT in mir was getan hat.
So meine Erfahrung.