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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"
17.03.2013 um 01:28@FrankD
Verlangsamung der Erdrotation » FrankD » hat Sonntag, 17.03.2013, 00:45 geschrieben:
Ich hatte damals schon geschrieben, dass also rund eine Mondmasse aus dem Sonnensystem gepustet worden sein muss, also heliozentrisch mit so 40 km/s. Ansonsten müssten wir die sehen, als Trümmergürtel. ein 4 h Tag brächte nicht genug Fliehkraft für seine Schwerkraftspielchen.
Ich sage ja auch, er hat da ganz klar ein echtes Problem. Also neben den ganzen anderen. ;)
Es geht mir ja darum, sein Modell soweit es mit seinen Angaben möglich ist zu formulieren und dann durchzurechnen. Es ist ja so, seit Jahren geht es immer wieder im Kreis, es kommt wer neues in einen Thread, wir suchen Links, zitieren und kauen den Kram von vorne durch. Klar nimmt man sich vor, nichts mehr zu zuschreiben, aber irgendwann hält es einem nicht mehr im Sessel, und dann dreht das Karussell wieder.
Je weiter unten man nun eindeutige Fehler in seinem Modell aufzeigen kann, um so einfach ist seine These physikalisch falsifiziert. Dass er das so natürlich nie zugeben wird, oder gar erkennen, steht auf einem anderen Blatt und ist auch klar. Ist mir aber echt egal.
Das mit dem Drehimpuls ist nun sehr weit vorne und auch physikalisch eine ganz einfache Rechnung, Mondkrater zählen ist da hingegen echt das Allerletzte. :D
Wenn es hier aber bei seinen 2.5 h klemmt, dann hat er ein echtes Problem, da kann er sich nicht einfach herausreden, und Lieder Texte zum Besten geben. Soweit ich es sehe, hält er seine These mit 4 h nicht mehr beieinander. Damit bricht das Teil schon ganz unten am Anfang in sich zusammen.
Der nächste Punkt ist die Energie, die sich angeblich über die zeit in der Erde aufaddiert, dass hat er sich einfach so zusammengereimt, dazu gibt es nur seine Aussage, nicht einen Beleg. Aber auch dass ist noch recht einfach zu berechnen, die Erde würde bei so einem Prozess sicher überhitzen. Das könnte er aber einfach fallenlassen, er kommt ja schon in der Gruppendiskussion mit metallischem Wasserstoff des Erdkerns daher, der freigesetzt wird, weil die Erde bis auf 1.700km tief aufreißt. Die lässt er dann eben rundherum bis 2.500km aufreißen. Der Wasserstoff wird dann frei und mit dem Sauerstoff der Atmosphäre und der Flashverdampfung und irgendwelchen Fusionsreaktion kann er dann genug Energie aus dem Hut oder der Erde zaubern um den Mond noch weiter zu schießen.
Spannend ist dann im nächsten Schritt die Frage, bleibt da überhaupt noch was an Atmosphäre übrig, wenn das Zeugs mit 29facher Schallgeschwindigkeit und mehr ins All geschossen wird. Bei der Mondmasse wird ja jeder Supervulkan zu einer Lachnummer. Und selbst wenn da noch etwas bleibt an Atmosphäre, bei der Reibung und auch bei dem Material das glühend wieder auf die Erde zurückfällt, muss die Atmosphäre viele hundert Grad heiß sein, wenn nicht gar über 1.000 Grad. Bisher habe ich noch keine Zahl, wie viel Prozent in Mondmasse da zurückfällt, ich schätze da aber mal mit mehr als 10%. Das würde die Oberfläche der Erde in eine Hölle verwandeln, da bleibt aber nichts am Leben oder übrig. Alles was wir da dann an Spuren haben, alles was heute lebt, muss wieder angesiedelt worden sein.
Dann stelle man sich als nächstes einen über 2.000 km tiefen Riss rund um die Erde vor, alle Meere wären da rein geflossen und verdampft. Es hätte eh die Erde wohl zerrissen. Es ist schon sehr abstrus, dass man so ein Szenario vor 6.000 bis 80.000 Jahren ansetzt und glaubt, dass hätten Menschen überleben können, und dann später darüber erzählt. Aber es scheint ja sogar Leute wie PHK zu geben, die daran glauben. Im Grunde ist es echt verschwendete Lebenszeit, sich mit so einem Unfug zu beschäftigen.
Verlangsamung der Erdrotation » FrankD » hat Sonntag, 17.03.2013, 00:45 geschrieben:
Ich hatte damals schon geschrieben, dass also rund eine Mondmasse aus dem Sonnensystem gepustet worden sein muss, also heliozentrisch mit so 40 km/s. Ansonsten müssten wir die sehen, als Trümmergürtel. ein 4 h Tag brächte nicht genug Fliehkraft für seine Schwerkraftspielchen.
Ich sage ja auch, er hat da ganz klar ein echtes Problem. Also neben den ganzen anderen. ;)
Es geht mir ja darum, sein Modell soweit es mit seinen Angaben möglich ist zu formulieren und dann durchzurechnen. Es ist ja so, seit Jahren geht es immer wieder im Kreis, es kommt wer neues in einen Thread, wir suchen Links, zitieren und kauen den Kram von vorne durch. Klar nimmt man sich vor, nichts mehr zu zuschreiben, aber irgendwann hält es einem nicht mehr im Sessel, und dann dreht das Karussell wieder.
Je weiter unten man nun eindeutige Fehler in seinem Modell aufzeigen kann, um so einfach ist seine These physikalisch falsifiziert. Dass er das so natürlich nie zugeben wird, oder gar erkennen, steht auf einem anderen Blatt und ist auch klar. Ist mir aber echt egal.
Das mit dem Drehimpuls ist nun sehr weit vorne und auch physikalisch eine ganz einfache Rechnung, Mondkrater zählen ist da hingegen echt das Allerletzte. :D
Wenn es hier aber bei seinen 2.5 h klemmt, dann hat er ein echtes Problem, da kann er sich nicht einfach herausreden, und Lieder Texte zum Besten geben. Soweit ich es sehe, hält er seine These mit 4 h nicht mehr beieinander. Damit bricht das Teil schon ganz unten am Anfang in sich zusammen.
Der nächste Punkt ist die Energie, die sich angeblich über die zeit in der Erde aufaddiert, dass hat er sich einfach so zusammengereimt, dazu gibt es nur seine Aussage, nicht einen Beleg. Aber auch dass ist noch recht einfach zu berechnen, die Erde würde bei so einem Prozess sicher überhitzen. Das könnte er aber einfach fallenlassen, er kommt ja schon in der Gruppendiskussion mit metallischem Wasserstoff des Erdkerns daher, der freigesetzt wird, weil die Erde bis auf 1.700km tief aufreißt. Die lässt er dann eben rundherum bis 2.500km aufreißen. Der Wasserstoff wird dann frei und mit dem Sauerstoff der Atmosphäre und der Flashverdampfung und irgendwelchen Fusionsreaktion kann er dann genug Energie aus dem Hut oder der Erde zaubern um den Mond noch weiter zu schießen.
Spannend ist dann im nächsten Schritt die Frage, bleibt da überhaupt noch was an Atmosphäre übrig, wenn das Zeugs mit 29facher Schallgeschwindigkeit und mehr ins All geschossen wird. Bei der Mondmasse wird ja jeder Supervulkan zu einer Lachnummer. Und selbst wenn da noch etwas bleibt an Atmosphäre, bei der Reibung und auch bei dem Material das glühend wieder auf die Erde zurückfällt, muss die Atmosphäre viele hundert Grad heiß sein, wenn nicht gar über 1.000 Grad. Bisher habe ich noch keine Zahl, wie viel Prozent in Mondmasse da zurückfällt, ich schätze da aber mal mit mehr als 10%. Das würde die Oberfläche der Erde in eine Hölle verwandeln, da bleibt aber nichts am Leben oder übrig. Alles was wir da dann an Spuren haben, alles was heute lebt, muss wieder angesiedelt worden sein.
Dann stelle man sich als nächstes einen über 2.000 km tiefen Riss rund um die Erde vor, alle Meere wären da rein geflossen und verdampft. Es hätte eh die Erde wohl zerrissen. Es ist schon sehr abstrus, dass man so ein Szenario vor 6.000 bis 80.000 Jahren ansetzt und glaubt, dass hätten Menschen überleben können, und dann später darüber erzählt. Aber es scheint ja sogar Leute wie PHK zu geben, die daran glauben. Im Grunde ist es echt verschwendete Lebenszeit, sich mit so einem Unfug zu beschäftigen.