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... für provisorische Schriftsteller.

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Literatur, Schriftsteller, Kurzgeschichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

... für provisorische Schriftsteller.

20.10.2012 um 05:02
einfach wieder zum Anbeißen. Ich nehme sie in die Arme und wir küssen uns leidenschaftlich. Nach den ersten leidenschaftlichen Küssen sage ich dann: „Komm herein bevor die Nachbarn uns noch zusehen“. Als wir dann in der Wohnung stehen, nehme ich sie wiederum in die Arme. Am liebsten würde ich sie sofort ins Schlafzimmer tragen. Aber ich beherrsche mich, wenn es mir auch schwer fällt. Ich nehme ihr die Jacke ab und sage: „Komm, ich zeige dir jetzt wie ich wohne“. Wieder hat Xanta dieses Lächeln im Gesicht, dass ich ja zur Genüge kenne. Sie sagt: „Du brauchst mir deine Wohnung nicht zu zeigen, ich kenne sie zur Genüge. Wände sind für mich kein Hindernis, wenn ich will, brauche ich keine Tür, das weißt du doch!“ Natürlich, aber irgendwie muss ich mich noch an solche Dinge gewöhnen. Und wie das Ganze mit der Entmaterialisierung genau funktioniert, das werde ich sie bei Gelegenheit noch fragen. ... vielleicht kann sie ja mit dieser Gabe! für mich mal zur Bank gehen!

Für einen Augenblick hatte ich mal wieder vergessen, dass sie ja meine Gedanken lesen kann. Sie lächelt und sagt: „Wie war das noch mit den negativen Gedanken! Du musst wissen, wir halten uns nicht nur an unsere eigenen Regeln, auch weitgehend an euere. In unseren Genen ist verankert niemandem etwas wegzunehmen bzw. zu schaden. Wenn ich das für dich machen würde, wäre das auch bei uns gegen die Regel. Außerdem, ist es mir sowieso nicht möglich dies zu tun, selbst wenn ich wollte. Das ist so ähnlich, als wenn im übertragenem Sinne bei mir eine Bremse bzw. Sperre eingebaut wäre, verstehst du? Wie bei eueren Autos wo die PS-Leistung gedrosselt ist. „Na ja, sage ich, war ja nur ein Versuch!

„Vielleicht verstehst du jetzt - sagt sie weiter- was ich damit meinte als ich zu dir sagte, wie weit ihr eigentlich noch von all den positiven Eigenschaften und Einsichten entfernt seid. Wann werdet ihr endlich begreifen, dass selbst negatives Denken mit der Zeit auch negative Handlungen mit sich zieht“. Sie hatte mal wieder recht. Dass ich so dachte, war mal wieder typisch Mensch. Nun gut, ich hatte meine Lektion bekommen. Und das, sollte für mich ein weiterer Schritt sein vorher darüber nachzudenken ob eine Handlung positiv oder negativ ist.

„Xanta sage ich: „Leider ist meine Tochter noch nicht hier, ich hätte sie dir gerne vorgestellt“. „Das brauchst du nicht - ich kenne nicht nur dich, sondern auch deine Tochter! Weiß sie eigentlich wer

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20.10.2012 um 05:09
ich bin und woher ich komme?“ „Nein, erstens habe ich dir versprochen es nicht zu sagen, und außerdem, würde sie mir diese Geschichte sowieso nicht abnehmen. Sie weiß nur, dass ich jemanden kennen gelernt habe der mir nicht mehr aus dem Kopf geht, das reicht wohl fürs erste!

Nachdem wir es uns gemütlich gemacht hatten, wollte ich jetzt natürlich wissen wie es weitergeht. Sie sagt: „In ein paar Tagen werden wir wieder zu unserem Planeten aufbrechen, dann wirst du unser Raumschiff und auch die Besatzung kennen lernen. Verliebe dich dann aber nicht ...!“ „Wieso in wen“ frage ich erstaunt?“ Sie lächelte leicht amüsiert und antwortet: „Alle unsere Besatzungs- mitglieder sind weiblich, außer unserem Kommander. Und alle sind die Schönheit in Perfektion. Du wirst dir wie der Hahn im Korb vorkommen - wie man das bei euch so sagt“. Jetzt grinse ich schelmisch... und sage: „Wo soll ich denn die ganze Energie und Ausdauer herholen, wenn duuu mich schon an den Rand des Wahnsinns bringst“. Wir lachten nun beide. Doch nun war genug geredet, jetzt gab es nur noch einen Weg, den Weg ins Sch .......! Es wurde mal wieder eine unvergessliche Nacht, und es war wie jedes Mal, reiner Wahnsinn ...

Als der Morgen hereinbrach, es wurde gerade hell, wurde ich irgendwie wach, und ... liege allein im Bett. Nun, das kannte ich ja schon. Ich stehe also auf und gehe ins Bad. Nach meiner Morgen- toilette gehe ich dann zum Wohnzimmer und hoffe Xanta anzutreffen. Xanta sitzt vor dem Fernseher und schaut sich anscheinend Stargate an, das sah jedenfalls für mich so aus! Doch als ich mich zu ihr setze und genauer das Bild auf dem Fernseher betrachte, stutze ich, denn der Kommandant des Raumschiffes der auf dem Bildschirm des Fernsehapparates zu sehen ist, wendet sich auf einmal an Xanta und spricht zu ihr. Allerdings in einer Sprache die ich noch nie gehört habe. Es musste sich wohl um ein wichtiges Gespräch handeln denn ihre Mienen waren sehr ernst. Nachdem das Bild dann wieder automatisch zu einem herkömmlichen Sender schaltete, wendet Xanta sich zu mir mit den Worten: „Es scheint Ärger zu geben. Eine feindliche Raumflotte ist im Anmarsch in unser Sonnensystem. Unsere ganze Flotte ist in Alarmbereitschaft und ist bereit die Aggressoren zu empfangen“. Ich schaue sie beunruhigend und fragend an, doch bevor ich noch etwas sagen kann, spricht sie weiter: „Du brauchst keine Bedenken zu haben, ihr hier auf der Erde

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20.10.2012 um 05:14
werdet davon nichts mitbekommen. Wenn es leider doch zu einer Auseinandersetzung kommen sollte, findet das nur in unserem Sonnensystem statt. Für euch besteht keine Gefahr. Aber ... unser Raumschiff muss so schnell wie möglich zu unserem Heimatplaneten zurück. Wie du vorhin mitbekommen hast, habe ich in bezug auf die feindliche Flotte mit unserem Kommandanten gesprochen, bei dieser Gelegenheit sagte er mir, dass ich nicht zurück zum Schiff muss, ich darf vorerst bei dir bleiben - was sagst du dazu?“. „Super sage ich, ich freue mich riesig! Wie kommt denn euer Raumschiff so schnell zu euerem Planeten zurück? frage ich ... Sie nickt und sagt: „Riesige, für euch unvorstellbare Entfernungen zurückzulegen sind für uns kein Problem. Wir treten einfach in eine andere Dimension ein, in der es keine Zeit gibt. Es gibt keine schnellere Möglichkeit solche Entfernungen anders zu bewältigen. Bei euerer bekannten Lichtgeschwindigkeit, würde es einige Hundert oder Tausend Jahre dauern bis wir unseren oder andere Planeten erreicht hätten. Und inzwischen würde bei euch hier auf der Erde niemand mehr leben den wir zu diesem Zeitpunkt gekannt hätten! Durch die Aufhebung vom Zeitkontinuum haben wir diese Probleme nicht. Ich weiß, das ist schwer für dich zu begreifen, du bist nun mal kein Einstein, aber glaube mir, selbst euer Einstein, wenn er noch leben würde, hätte mit vielen unserer Errungenschaften seine Probleme. Ich sagte dir ja bereits, wir sind euch in allen technischen und wissenschaftlichen Belangen tausendfach überlegen“.

An der Tür entsteht plötzlich ein Geräusch, ein Schlüssel dreht sich im Schloss, das konnte eigentlich nur meine Tochter sein. Und so ist es. Jasmin kommt von der Schule nach Hause und ist über meinen Besuch einwenig überrascht. Ich sehe es an ihrer Miene. Xanta lächelt sie freundlich an, geht auf sie zu, umarmt sie und küsst sie dann auf die Wange. Damit ist das Eis gebrochen und so wie es aussieht, werden sich beide wohl gut verstehen. Jasmin geht nach der Begrüßung zu ihrem Zimmer und ich folge ihr. Sie sagt lächelnd: „Du warst vorhin als ich herein kam über meine Reaktion erstaunt, aber das war nichts Negatives, sondern ich war nur von ihrer Schönheit so überwältigt, au Papa, sieht Xanta aber gut aus, wo hast du sie denn aufgerissen ... entschuldige sagt sie dann eilig, wo hast du sie kennen gelernt?“ Ich grinse sie an und sage: „In der Stadt, im Auktionshaus traf ich sie. Wir haben uns dort kurz unterhalten und tranken dann in einem Cafe einen Cappuccino zusammen!“

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20.10.2012 um 05:19
@Prinzeisenherz
http://www.allmystery.de/themen/uh59159-3#id8747099
An dieser Stelle mach ich mal Pause nachdem ich jetzt etappenweise Teilauszüge gelesen hab.
Die Geschichte hat mich wegen ihren schicksalshaften Begegnungen fasziniert, hätte fast aus meinem Leben stammen können. Mittlerweile bin ich allerdings etwas verwirrt.
Irgendwie überzeugt mich diese spezielle Szene nicht, das is viel zu analytisch verpackt um als orgiastisches Gemälde zu wirken. Du blendest alle anderen Sinneseindrücke komplett aus und beschränkst Dich eher auf das Sichtbare, das irritiert an dieser besonders lustvollen Stelle und wirkt deswegen wenig überzeugend. Ich will diese Schönheit auch schmecken können, wonach riecht sie eigentlich, wie fühlt sie sich überhaupt an?


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20.10.2012 um 05:24
Meine Tochter gehörte nicht zu denen, die auf den berühmten Kopf gefallen sind, darum sagte sie lachend: „Und das Cappuccino trinken hat dann zwei Tage gedauert ...!“

Ich gehe nun wieder zu Xanta und frage sie: „Na, was hältst du von meiner Tochter? Xanta: „Ich habe dir doch gesagt, dass ich sie kenne, ich weiß über sie genau soviel wie über dich. Aber um deine Frage zu beantworten, ich finde sie sehr hübsch und nett. Eines Tages, wenn es angebracht ist, wird auch sie zumindest ein Teil der Wahrheit erfahren. Denn ... deine Tochter hat dir gegenüber einen wichtigen Vorteil, sie kann nämlich, wenn es darauf ankommt, schweigen wie ein Grab“. Xanta sieht wie ich Luft hole, doch ehe ich noch etwas erwidern kann, sagt sie: „Sei jetzt bitte nicht beleidigt, gib es zu, du bist doch in deinem Leben schon oft auf die Nase gefallen, nur deshalb, weil du manchmal den Mund nicht halten konntest“.
Sie hatte mal wieder recht. Oft hätte ich mich besser an das Sprichwort gehalten: >Reden ist Silber und Schweigen ist Gold<. Ich sage irgendwie gequält: „Wie du siehst, muss ich noch viel lernen“. Sie nickte lächelnd!

Es ist zwar immer noch Winter, aber die Sonne schickte schon ihre ersten warmen Strahlen zur Erde. Ich sage: „Xanta, was hältst du davon mit mir einen kleinen Sparziergang zu machen. Es ist von hier nicht allzu weit bis zum Wald und zu unseren herrlichen Seen. Bei dieser Gelegenheit kannst du mir dann noch einiges über deine Rasse erzählen. Du weißt doch, dass ich noch sooo viele Fragen habe“. Sie nickt zustimmend: „Gut ... wenn du möchtest“.

Bis zum Wald sind es knapp fünfzehn Minuten. Ich nehme sie bei der Hand, ziehe sie ab und zu an mich heran und küsse sie. Ich glaube, nein ich weiß es, ich liebe sie von Stunde zu Stunde immer mehr. Obwohl wir aus zwei verschiedenen Welten kommen, sehe ich sie doch als die Frau, das Wesen, wie ich mir in meinen Träumen schon immer erträumt habe. Und das nicht nur, weil sie atemberaubend schön ist, sondern, weil es auch überhaupt keine Reibungspunkte zwischen uns bisher gab bzw. zur Zeit gibt. Es ist so, als wären wir schon ewig zusammen, und das in bester Harmonie. Oder noch anders ausgedrückt, als wenn zwei Duale die schon seit ewiger Zeit zusammen gehören, sich nach mehreren Inkarnationen endlich wiedergefunden haben. Obwohl unsere Entwicklung unterschiedlich ist, so habe ich doch irgendwie das Gefühl, als wenn unsere Seelen sich schon einmal begegnet sind, jedoch aus bisher

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20.10.2012 um 05:28
irgend einem Grunde nicht ständig zusammensein durften. Wahrscheinlich deswegen, weil unsere Aufgaben und unsere Bewusstseinsentwicklung bisher sehr unterschiedlich war.

All das geht mir jetzt bei unserem Sparziergang so durch den Kopf. Während ich also solchen Gedanken nachhänge, geht Xanta schweigend neben mir her. Ab und zu lässt sie meine Hand los und legt dann den Arm um mich. Wenn Xanta sich dann fest an mich drückt, kann es gut sein, dass sie mal wieder meinen Gedanken gefolgt war. Und durch ihr drücken andeutet, dass ich wohl mit meinen gedanklichen Ausführungen nicht so ganz falsch liege. Sie bleibt plötzlich stehen, umfasst mich ganz eng, sieht mir tief in die Augen und sagt: „Du liegst mit dem was dir vorhin durch den Kopf ging, ziemlich richtig. Unsere Seelen sind sich schon mehrfach in verschiedenen Leben bzw. Reinkarnationen begegnet. Nur waren unsere Wege und Aufgaben zu diesen Zeitpunkten Grund verschieden. Und wie du schon richtig erkannt hast, du bist meine Dualseele. Einfacher in euerer Sprache ausgedrückt, dass passende Gegenstück. Unsere Seelen gehören schon seit je her zusammen, und dies, wird sich auch nie ändern. Unsere Aufgabe war es allerdings bisher unabhängig voneinander bestimmte Erfahrungen zu sammeln, Erfahrungen, die für jede unserer Seele sehr wichtig ist, besonders wichtig für unsere Weiterentwicklung unseres universellen Bewusstseins. Dabei spielt unser Körper nur eine untergeordnete Rolle. Diesen haben wir schon oft ausgetauscht und wieder abgelegt. Er ist nur ein Werkzeug das uns bei unserer seelischen Weiterentwicklung hilft. Und so, wie ein Werkzeug eines Tages verschleißt, unbrauchbar wird, so ist das auch mit unseren Körpern. Nur die Seele, sie verschleißt nie, sie ist unsterblich. Sie reift immer weiter, es gibt für sie keinen Stillstand. Ich weiß, dass du dich schon lange mit der Reinkarnationslehre beschäftigst und sogar ein Anhänger davon bist. Deshalb wird dir das was ich dir erkläre, eigentlich auch nichts Neues sein. Unsere Grund-Liebe zu einander ist tief verankert in unseren Seelen. Wenn ich diese Liebe bisher auch nicht kennen gelernt habe, so ist sie doch die Basis einer jeden Seele. Nur, ist sie bei jedem einzelnen Wesen unterschiedlich geprägt bzw. fortgeschritten. Meine Liebe, die Liebe wie ich und meine Rasse sie kennt, bestand bisher nur aus den Grundzügen einer Liebe, wie: Achtung vor allen Lebewesen und der Natur. Keine unnötige Gewalt anderen gegenüber, keine Voreingenommenheit,

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20.10.2012 um 05:32
kein Hass, kein Neid, keine selbst entfachten Kriege usw. Ihr jedoch habt in bezug auf diese Dinge, trotz euerer Liebe, in Tausenden von Jahren nichts dazugelernt. Im Gegenteil, ihr entwickelt euch immer weiter zum Negativen. Und dabei habt ihr eigentlich das beste Werkzeug was für euer Leben wichtig ist, nämlich gerade diese Liebe. Ihr aber, tretet diese Liebe mit Füßen. Ihr verwechselt diese Liebe oft mit Sex und reiner Leidenschaft. Die richtige Liebe, hat wenig mit Leidenschaft und Sex zu tun. Ich sagte dir ja schon, der Körper ist vergänglich, die Seele nicht. Wir sind euch nicht nur in allen wissenschaftlichen und technischen Bereichen überlegen, sondern auch im Ethischen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zu der auch die Leidenschaft gehört, und die ihr oft mit Liebe verwechselt bringt euch immer wieder in Schwierigkeiten. Leidenschaft und Sex ist bei euch größtenteils mit Egoismus gepaart und bringt euch immer wieder Nachteile und beschert euch immer wieder neue Schmerzen. Auf dem Plateau des Egoismus wächst bei euch: Neid, Eifersucht, Besitzanspruch, Macht, Hass und sexuelle Gier. Dies sind alles zerstörerische Elemente. Anscheinend begreift ihr immer noch nicht, dass euer grenzenloser Egoismus euer Untergang ist, falls ... wir ihn nicht gemeinsam stoppen werden. Viele euerer Kriege wurden im Namen euerer sogenannten Liebe angezettelt und geführt, viele Grausamkeiten begangen die zum Himmel schreien. Im Grunde genommen seit ihr immer noch die gleichen Barbaren wie vor Tausenden von Jahren. Wir, werden diesen Weg nicht mehr gehen, wir kennen nämlich das Ergebnis, und deshalb haben wir die Voraussetzungen geschaffen um euch für die Zukunft diesen Vernichtungstrip doch noch zu ersparen. Wenn es auch noch einige Zeit dauern wird. Wir haben über Tausende von Jahren die Entwicklung der Menschheit verfolgt, wir wissen wohin diese negativen Eigenschaften bisher führten und auch weiter führen werden, wenn wir euch gewähren lassen. Ihr seit ohne Ende uneinsichtig! Leider hat das universelle Gesetz es uns nicht ermöglicht schon früher in eueren Entwicklungszustand einzugreifen. Wir hofften, ihr würdet irgendwann selbst erkennen wo euer Schlingerkurs mit der Zeit hinführt. Aber, ihr habt wie bereits mehrfach gesagt, diesbezüglich nichts dazu gelernt. Im Gegenteil, wenn wir euch jetzt so weiter machen lassen, wird die Erde und alles was darauf existiert mit euch zu Grunde gehen. Und das, ist gegen das universelle Gesetz und die allmächtige Liebe, des >EINEN<!

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20.10.2012 um 05:48
Deswegen dürfen und werden wir jetzt eingreifen um euch von dem eingeschlagenen Vernichtungskurs abzuhalten.
Das geht zwar nicht von heute auf morgen, doch Schritt für Schritt werden wir uns gemeinsam diesem Ziel nähern. Und dabei werden die Auserwählten, zu denen du ja jetzt auch gehörst, allen helfen die bereit sind sich zu ändern. Doch all diejenigen, die weiterhin uneinsichtig sein werden und einfach so weiter machen werden wie bisher, werden vorerst von der Kursänderung nicht profitieren. Sie werden bei ihrer nächsten Reinkarnation wieder vor ähnliche und gleiche Probleme gestellt werden. Vielleicht sogar auf einem anderen Planeten. Auch ihre Seele bleibt unsterblich wie ich dir schon sagte. Sie muss jedoch mit jeder Inkarnation weiter reifen und sich immer weiter zum Positiven hin entwickeln, daran geht kein Weg vorbei“.

Xanta hatte lange geredet, jetzt sieht sie mich fragend an, sagt aber, bevor ich etwas erwidern kann, „ich weiß, das sind harte Worte, aber, ich kann sie dir nicht ersparen. Im Grunde genommen kennst du ja das Problem, und du weißt, wie recht ich habe. Leider gibt es zur Zeit bei euch nur wenige Menschen die begreifen was für die reifende Seele wichtig ist“. Nachdem Xanta jetzt nichts mehr sagt, nicke ich und antworte: "Ja, leider ist es so, wie du sagst, die Menschen bis auf wenige Ausnahmen sind einfach unbelehrbar. Selbst Schmerzen halten sie auf Dauer nicht davon ab weiter ihrem Vernichtungstrip entgegen zu gehen, ihr Egoismus ist wirklich grenzenlos ...“

Wir sind jetzt fast eine Stunde unterwegs und mittlerweile wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt. Leider bekam ich vom schönen Wetter und der Natur nicht allzu viel mit, zu sehr haben mich die Ausführungen von Xanta beeindruckt. Wenn ich auch im Grunde genommen für meine eigenen Theorien jetzt weitere Bestätigung erhalten habe, so machte ich mir doch über die Zukunft der Menschheit so meine Gedanken. Ich drücke Xanta fest an mich, so als wollte ich ihr signalisieren, ich bin froh das wir uns gefunden haben, um künftig alle Wege gemeinsam zu gehen, ja, wenn ... unser Schicksal es für uns so vorgesehen hat. So wie es aussah konnte ich von ihr noch viel lernen, besonders in bezug auf meine persönliche Weiterentwicklung. Und ich, konnte ihr etwas geben, was ihr aus welchem Grund auch immer bisher vorenthalten war, nämlich, Gefühle zu entwickeln die für eine zwischenmenschliche Beziehung

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20.10.2012 um 05:53
ebenfalls sehr wichtig waren.

Da sie meinen Gedanken gefolgt war, sagte sie: „Ja, du kannst mir ebenfalls viel geben - z. B., deine Liebe die aus deiner tiefsten Seele kommt. Ich möchte teilhaben an deinen Gefühlen und sie noch mehr verstehen lernen. Denn je länger ich mit dir zusammen bin, je mehr werde ich von dir über diese Dinge erfahren und kennen lernen.
Und ich sage dir, diese Gefühle wie ihr sie empfinden könnt, überwiegen all das was im Grunde genommen unsere Rasse an technischen Hochleistungen bieten kann. Eigentlich, seid ihr die Weiterentwickelten ... wenn, ja wenn ihr die Liebe und die Gefühle richtig anwenden und achten würdet“

Wir sind wieder zu Hause angekommen und ich habe mittlerweile richtig Appetit auf einen Cappuccino. Ich sagte ja bereits, ein Tag ohne Cappuccino ist für mich wie ein Tag ohne Sonnenschein. Ich frage Xanta: „Wenn ihr schon die Möglichkeit besitzt Gene zu verändern, warum übernehmt ihr nicht die Gene von uns, die z. B. auch für die Geschmacksempfindungen zuständig sind? Nur immer euere Überlebenspülverchen, das kann’s doch auf die Dauer nicht sein - oder!“ Sie nickt, „auch darüber haben wir uns bereits Gedanken gemacht, wir sind noch am überlegen was wir diesbezüglich tun können ohne unsere Gesundheit zu gefährden. Du weißt doch, dass an vielen euerer Krankheiten euere Ernährung schuld ist, und diesen Weg wollen wir auf keinen Fall gehen. Wir werden diesbezüglich bestimmt eine Möglichkeit finden, aber zur Zeit, macht uns das die wenigsten Sorgen“.

Ich trinke genüsslich an meinem Cappuccino und schaue sie dabei mit vielsagendem Blick an. Es ist, als wenn ein Funke zu ihr überspringt, denn ihre Augen senden auf einmal wieder das Feuer das ich inzwischen ja schon so viele Male bei ihr erlebt habe. Es ist ein leidenschaftliches Feuer, voll von erotischem Verlangen. Schnell ein letzter Schluck, dann nehme ich sie bei der Hand und gehe mit ihr dort hin, wo Gefühle und Leidenschaft auf ihre Kosten kommen.

Ein bekannter Duft erreicht mich, als ich wach werde. Es ist der Duft von Kaffee, genauer gesagt von Amaretto meiner Cappu Marke. Dann kommt auch schon Xanta ins Zimmer und reicht mir eine Tasse mit duftendem Cappuccino. Ja, diesen Service ließ ich mir gefallen. Ich fand das sehr lieb von ihr, war aber einwenig traurig das sie an solchen lukullischen Freuden bisher nicht teilnehmen konnte. Irgendwie hoffte ich, dass sich das irgendwann einmal ändern würde.

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20.10.2012 um 05:56
Die Unterscheidung zwischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
ist nur eine Illusion, wenn auch eine dauerhafte.
Albert Einstein, 1879-1955

DIE REISE ZU DEN STERNEN

Der Tag war endlich da auf den ich schon sehnlichst gewartet habe. Denn das, was mir heute zu Teil werden würde, konnten bisher nur sehr wenige Menschen für sich in Anspruch nehmen. Doch ich, sollte ab heute dazu gehören. Heute war nämlich der Tag an dem ich mit Xanta zu ihrem Heimatplaneten „Xeros“ mitreisen durfte. Sie hatte das OK vom Kommander ihres Raumschiffes bekommen. Außerdem hatte sie bei dieser Gelegenheit erfahren, dass der Angriff der feindlichen Flotte erfolgreich von ihrer eigenen Flotte abgewehrt wurde.

Nach dem Abendessen, dass diesmal für mich spartanisch ausfiel, vor lauter Aufregung konnte ich einfach nichts essen, machten wir uns auf den Weg. Als es dunkel war, setzen wir uns in mein Auto um zu der Stelle zu fahren, der als Treffpunkt für uns ausgesucht war. Es war ein Parkplatz an einer einsamen Stelle im Wald. Sie sagte, man wollte das Risiko so gering wie möglich halten damit uns niemand unnötig sieht.

Unser Weg führte uns über eine wenig befahrene Landstraße die an einem großen Waldstück entlang ging. Plötzlich sagt Xanta: „In die nächst kommende Waldeinfahrt, links, biegst du ein. Von da aus Hundert Meter weiter ist ein kleiner Waldparkplatz und dort stellst du das Auto ab. Alles weitere ist bereits eingeleitet ...

Der Parkplatz hatte für ca. 20 Autos Platz und war durch dichte Sträucher und Bäume von der Straße her nicht zu sehen. Zum Glück war kein anderes Fahrzeug anwesend, denn es hätte ja gut sein können, dass irgend ein Liebespaar sich hier zu einem Schäferstündchen eingefunden hätte. Was wäre dann wohl gewesen!? Ja wenn ... es war aber nicht.

Wir stiegen aus, ich schloss den Wagen und sehe Xanta erwartungsvoll an. Sie lächelt sanft und umfasst meine Taille, gibt mir noch einen flüchtigen Kuss und sagt: „Erschrecke nicht, wenn es gleich auf einmal um uns herum hell wird“. Kaum hatte sie es gesagt, als plötzlich von oben ein bläulicher Lichtstrahl uns erfasste. Bevor

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20.10.2012 um 06:00
ich überhaupt etwas sagen konnte, von reagieren ganz zu schweigen, werden wir beide wie schwerelos hochgebeamt. Es war wie in einem Fahrstuhl, nur noch sanfter. Vor uns erschien plötzlich eine helle Öffnung in die wir wie von Zauberhand hineingleiten ...

Wir werden wie magisch ins Innere eines Raumschiffes gezogen während sich hinter uns die Öffnung wieder schließt. Das erste mal sehe ich jetzt mit eigenen Augen ein richtiges Raumschiff von innen. Die Außenkonturen konnte ich vorhin bedingt durch den Lichtstrahl der mich blendete nicht erkennen. Jetzt stehen wir in einem Art Vorraum. Und dann öffnet sich vor uns automatisch eine weitere Tür. Xanta nimmt mich am Arm und führt mich hindurch. Ich bewege mich wie in Trance, habe irgendwie ein Gefühl, als würde ich das alles nur träumen. Aber, ich spüre den leichten Druck von Xanta’s Hand und begreife das dies hier alles real ist.

Wir betreten nun einen großen Raum der voller Apparate, Bildschirme und blinkender Lichter ist. Ähnlich, wie man es mittlerweile bei uns in jedem Sience Fiction-Film sehen kann. Mehrere der stuhlähnlichen Sitzgelegenheiten die vor den Pulten und den Bildschirmen stehen sind durch Besatzungsmitglieder des Raumschiffes besetzt. Alle diese menschlich aussehenden Wesen haben enganliegende rote Overalls an. Und nach genauerem hinsehen erkenne ich, dass es sich hier durchweg um weibliche Wesen handelt. Plötzlich kommt eines der Besatzungsmitglieder auf uns zu, und ich brauche nicht lange zu überlegen um zu erkennen, dass dies wohl der Raumschiff-Kommandeur sein musste. Noch nie zuvor hatte ich eine männliche Person gesehen von solcher Anmut und Schönheit. Selbst der begabteste Maler hätte wohl Schwierigkeiten gehabt diese Erscheinung von Mann mit seinem Pinsel wirklichkeitsgetreu auf Leinwand zu bannen. Die Ausstrahlung die von ihm ausging erfasste mich und zog mich vollends in seinen Bann. Er lächelt mich an, ergreift dann meine Hand und sagt mit wohlklingender Stimme: „Ich bin Asthar, der Kommandeur dieses Schiffes, herzlich willkommen bei uns an Bord.“ Dann gibt er auch Xanta die Hand und sagt: „Xanta, überlasse mir jetzt für einige Zeit deinen Freund, ich habe mit ihm einiges zu besprechen, und außerdem, möchte ich ihn gerne den anderen Crew-Mitglieder vorstellen. Xanta lächelt mich an und sagt: „Bei Ashtar bist du in den besten Händen, bis später also“. Ashtar nimmt mich freundschaftlich bei den Schultern und steuert dann mit mir auf einen der ersten besetzten Sessel zu. Erst jetzt kann

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20.10.2012 um 06:04
ich das weibliche Wesen, das vor mir sitzt, so richtig betrachten. Und es verschlägt mir den Atem. Was ich hier vor meinen Augen sehe, ist ebenfalls wie Xanta, eine perfekte Schönheit. Der Unterschied zwischen Xanta und dieser Schönheit besteht nur darin, jene vor mir, hat kurze lila Haare.

Ashtar: „Das ist Leira, sie ist eine der Hauptpersonen auf diesem Raumschiff, Leira ist für die Steuerung unseres Schiffes zuständig“. Leira lächelt mich umwerfend an, und sagt: „So wie ich sehe hat Xanta mit dir eine gute Wahl getroffen, du siehst nett aus“. Bei dieser Aussage blitzen für einen Bruchteil von Sekunden ihre exotisch dunklen Augen auf. Das kenne ich doch irgendwie ...!

Natürlich lief mir dieses Kompliment von Leira wie Öl hinunter. Ich lächle zurück, sage aber kein Wort. Irgendwie habe ich auf einmal das Gefühl einen Kopf größer geworden zu sein. Ashtar lächelt irgendwie verschmitzt und sagt: „Komm, ich stelle dir jetzt noch all die anderen vor“. Wir gehen jetzt von Pult zu Pult und an jedem sitzt ebenfalls so ein traumhaftes Geschöpf. Es ist allerdings für mich unmöglich auf Anhieb diese Wahnsinnsgeschöpfe auseinander zu halten. Sie gleichen sich alle wie ein Ei dem andern. Das einzige was mir lediglich an Unterschied auffällt, sind die verschiedenen Zeichen auf ihren Overalls - anscheinend so eine Art Rangordnung. Auch an den Bildschirmen zu denen wir dann gehen, ist es immer das gleiche, überall sitzt Schönheit und Anmut pur. Jetzt weiß ich auch was Xanta gemeint hatte, als sie mir sagte: Du wirst dir wie der Hahn im Korb vorkommen. Nun, denke ich, es ist gut das sie jetzt nicht hier ist und meine Gedanken lesen würde ...! Aber Spaß bei Seite, ich liebe Xanta, und außerdem, wäre mit der Zeit soviel Schönheit auf einmal für mich erdrückend und nicht zu verkraften.

Nachdem ich jetzt alle die sich im Raum befinden kennen gelernt habe, sagt Asthar: „Komm mein Freund, ich möchte jetzt mit dir einiges besprechen“. Ich folge ihm durch eine Tür und wir gehen dann über einen langen Gang der in ein bläuliches Licht gehüllt ist. Die Wände sind glatt wie Spiegel. Der Boden dämpft unsere Schritte und es ist angenehm warm. Plötzlich bleibt Asthar vor einem Durchgang stehen. Nachdem sich eine Tür öffnet folge ich ihm in den dahinterliegenden Raum. Der Raum ist nicht allzu groß und hat nur wenig Möbel. Lediglich ein Tisch, zwei Sessel und eine Art Liege sind vorhanden. Außerdem sehe ich noch eine Sitzgelegenheit vor einem Pult, über dem ein großer Bildschirm angebracht ist.

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20.10.2012 um 06:08
„Bitte setz dich“, sagt Asthar. Ich setze mich in einen der Sessel am Tisch und Asthar nimmt mir gegenüber Platz. Ich warte jetzt gespannt darauf was er mir wohl zu sagen hat. Er fragt: „Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?“ Das hatte ich eigentlich nicht erwartet, aber andererseits, wenn sie über absolute Hightech verfügen dürften solche einfachen Dinge sie wohl kaum vor Probleme stellen. „Was kann ich mir denn wünschen, wäre ein Cappuccino machbar?“ Asthar lächelte mich an und sagt: „Kein Problem, ich weiß von Xanta das Cappuccino dein Lieblingsgetränk ist, und so habe ich mich darauf vorbereitet“. Ich will ihn gerade fragen woher er den Cappuccino hat, und wer ihn zubereitet ... da kommt er meinen Gedanken schon zuvor. „Solche Dinge, stellen uns vor keine Herausforderung, das sind Peanuts für uns wie ihr sagen würdet“. Asthar drückte dann auf eine für mich nicht sichtbare Taste und es dauert nur ein paar Minuten und es betrat eines dieser wundervollen Geschöpfe den Raum. In der Hand hält sie eine Cappuccino-Tasse die herrlich dampfte und die von mir zu Hause hätte sein können. Sie stellt den Cappuccino vor mir auf den Tisch und lächelt mich dabei liebreizend an. Ich überlege, ob Asthar wohl das einzige männliche Wesen auf diesem Schiff ist ...!
Er schien wiederum meine Gedanken zu kennen und sagt: „Ja, es ist so. Dieses Schiff auf dem du dich jetzt befindest, ist ein Erkundungsschiff wie ihr sagen würdet. Nur Schiffe die ausschließlich für unsere Verteidigung gebaut sind haben auch männliche Besatzungen an Bord“. Ich denke auf einmal grinsend, Raumschiffkommandeur müsste man auf so einem Schiff sein! Er lachte: „Mit solchen Dingen haben wir keine Probleme, jeder von uns hat eine Partnerin oder einen Partner. Bei uns gibt es kaum jemand der alleine ist“.
Er wird wieder ernster und sagt: „Ich hoffe nur, dass der Austausch euerer mit den unseren Genen einwandfrei funktionieren wird. Es wäre nämlich schlimm, wenn wir eines Tages die gleichen Probleme in bezug auf das Zusammenleben bekommen würden wie ihr sie immer noch habt. Deshalb muss das Experiment unbedingt gelingen. So wie ich weiß, hat Xanta es dir ja bereits ausführlich erklärt“. Ich nicke und hoffe ebenfalls, dass für beide Seiten durch die Übertragung der Gene anschließend keine Probleme auftauchen werden. Plötzlich leuchtet der Bildschirm der über dem Pult angebracht ist auf. Asthar nimmt mich daraufhin am Arm und geht mit mir zum Bildschirm auf dem Raumschiffe zu sehen sind.

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20.10.2012 um 06:11
Asthar deutet auf den Bildschirm und sagt: „Dass was du hier siehst ist ein Teil unserer Raum-Flotte. Sie nehmen jetzt gerade mit unserem Schiff Kontakt auf. Sie befinden sich ebenfalls auf dem Rückflug zu unserem Heimatplaneten. Wir werden uns ihnen anschließen. Ich hoffe, du reist mit zu unserem Planeten“. Oder ...?“ Ich hatte mich eigentlich in Gedanken schon lange dazu entschlossen dieses Abenteuer zu wagen, allein schon wegen Xanta, und natürlich auch aus gewisser Neugierde. Doch jetzt wo es ernst wurde dachte ich auf einmal an dass, was ich bisher über Zeitreisen wusste bzw. gelesen hatte. Es konnte nach diesen Theorien sein, dass wenn ich nach der Reise wieder auf die Erde zurückkommen würde, das dann dort vielleicht Hunderte oder gar Tausende Jahre vergangen sein würden. Ich dachte dabei vor allen Dingen an meine geliebte Tochter, und plötzlich war mir gar nicht mehr so wohl in meiner Haut. Doch bevor ich irgendwelche Einwände machen kann, antwortet schon Asthar mit leichtem Lächeln: „Ich kann dich beruhigen, die Gedanken die du gerade hattest, treffen nicht zu. Xanta hat es dir doch bereits erklärt, dass euer Einstein zwar ein Genie war, aber von manchem, tut mir leid, aber auch er nicht allzu viel wusste! Auch wir hätten, und da gebe ich Einstein recht, unüberwindbare Probleme, wenn wir die euch bekannte Lichtgeschwindigkeit für unsere galaktischen Reisen anwenden würden. Auch auf unserem Planeten wären nach solchen Reisen hunderte oder tausende von Jahren vergangen. Solche große Entfernungen lösen wir anders, doch auf keinen Fall mit Lichtgeschwindigkeit. Das wäre ungefähr so, wie bei euch der Vergleich zwischen Zeitlupe und Schallgeschwindigkeit. Wir treten in Bruchteilen von einer Sekunde zur anderen in eine andere Dimension ein, in eine Art Zeitloch. Einige von eueren aufgeschlossenen Wissenschaftlern ziehen inzwischen solche Thesen, z. B. die Existenz von Zeitlöchern in Betracht. Für dich also, wird die Zeit einfach stehen bleiben. Wenn wir dich wieder zurück zur Erde bringen ist für dich so gut wie keine Zeit auf der Erde vergangen, höchstens ein paar Minuten“ Ich kann Asthar zwar im Moment nicht folgen vertraue aber irgendwie seinen Ausführungen. Was blieb mir auch anders übrig. Plötzlich erscheint Xanta in der Tür und kommt lächelnd auf mich zu. Liebevoll nimmt sie mich in die Arme und küsst mich. Sie scheint mich schon wieder vermisst zu haben. Sie war mittlerweile ein Wesen, vollgestopft mit Gefühlen. Asthar sagte lächelnd zu Xanta: „gleich kannst du wieder

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... für provisorische Schriftsteller.

20.10.2012 um 06:15
über Marc verfügen, nur noch einpaar Sätze, dann sind wir vorerst fertig“. Xanta verlässt daraufhin nochmals den Raum und Asthar wendet sich wieder zu mir. „Bevor wir in Kürze auf unserem Planeten landen muss ich dir noch etwas Wichtiges sagen! Du wirst einiges anders vorfinden wie auf euerer Erde. Meine Rasse, wie du ja schon an Xanta gesehen hast, sieht nun mal anders aus als ihr. Es gibt auf unserem Planeten nur wenige Auserwählte die wie Xanta und ich, und z. B. unsere Schiffsbesatzungen, sich in ihrer Körperform verändern können. Warum? Dies ist im Moment nicht so wichtig für dich. Alles zur gegebenen Zeit. Bis wir also gleich landen werden, kannst du dir noch mit Xanta das Schiff genauer ansehen“.

Asthar verlässt darauf mit einem kurzen Nicken den Raum und Xanta kommt kurz danach herein. Sie bleibt ganz nah vor mir stehen, küsst mich und will mich einfach nicht mehr loslassen. Ich spüre ihre ganze Wärme und habe dabei das Gefühl der glücklichste Mensch im Universum zu sein. Sie zehrt mich mit ihren Augen fast auf, und sagt: „Ich weiß zwar erst seit geraumer Zeit - durch meine manipulierten Gene - was menschliche Gefühle sind, aber dies ist seit diesem Zeitpunkt für mich, außer meinem Leben, dass Allerhöchste was ich besitze. Ich danke dem allmächtigen Schöpfer das ich diese Gefühle mit dir erleben darf. Irgendwie beneide ich euch Menschen, weil ihr diese Gabe uns bisher voraus hattet“. Ich lächele sie glücklich an und sage dann mit sehr viel Ernst in der Stimme: „Vergiss aber bitte nicht, was die Menschen schon alles im Namen dieser Gefühle, dieser Liebe Schlimmes angerichtet haben“. Sie nickt und antwortet: „Ich weiß, und ich hoffe, dass unserer Rasse dies alles erspart bleibt, es wäre eine Katastrophe für uns, denn es würde uns in unserer geistigen Entwicklung wieder einige Tausend Jahre zurückwerfen“.

Ich fange auf einmal an zu überlegen, wenn es Xanta’s Rasse wirklich gelingen sollte, die negativen Gene für immer herauszufiltern, würde ich an meiner Einstellung zu Gott, vor allen Dingen meiner Einstellung zur Reinkarnation, einiges revidieren müssen. Denn ... nach meiner Weltanschauung, und auch vieler Gleichgesinnter, lernen wir doch durch bestimmte Aufgaben und Fehler. Mag das manchmal auch noch so hart sein, aber dadurch entwickeln wir uns stetig weiter. Sollte es jedoch die Möglichkeit geben, schon im Vorfeld die negativen Eigenschaften aus unseren Charakteren herauszufiltern, wo verbliebe dann der berühmte ....

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20.10.2012 um 06:18
Lerneffekt, die Erkenntnis der Wahl zwischen Gut und Böse? Diese Gedanken gingen mir eigentlich schon von Anfang an bei dieser Geschichte durch den Kopf. Ich musste bei Gelegenheit unbedingt mit Asthar darüber sprechen. Xanta hatte meine Gedanken mitbekommen, schwieg aber. Vielleicht hatte sie für mich im Moment darauf einfach keine zufriedenstellende Antwort. Sie schmiegte sich jetzt noch fester an mich, als wollte sie damit sagen, mache dir vorerst keine Gedanken darüber, wir haben noch genügend Zeit darüber zu reden. Doch meine Gedanken gingen unaufhörlich weiter. Ich dachte plötzlich an die Aussage von Xanta, als sie mir vor Antritt unserer Reise sagte: „Du wirst dir auf unserem Schiff, bei all diesen bezaubernden Wesen, bestimmt wie der Hahn im Korb vorkommen. War das von ihr nur eine Feststellung, eine lapidare Redewendung gewesen, oder war in dieser Aussage so etwas wie Eifersucht enthalten. Das aber würde bedeuten, dass das mit den neuen Gefühlen wohl doch noch nicht so richtig ausgegoren war. Xanta sah mich etwas verhalten an und sagt: „Du hast in etwa mit deiner Annahme recht, ich verspürte als ich dir das sagte so etwas wie ihr es nennt, Eifersucht. Ich hatte plötzlich Angst, dass die Möglichkeit besteht, ich könnte dich an jemand anderes verlieren!

Jetzt waren wir also bei der berühmten Kretchenfrage angelangt, wo fängt Eifersucht an, wo hört sie auf, und wann kann man noch von einer gesunden und kontrollierten Eifersucht sprechen, und wo und wann fängt die krankhafte und zerstörerische an. Ich weiß ja zur Genüge wie sich die Menschen mit der Eifersucht schwer tun, und das schon seit Tausenden von Jahren, und jetzt wollte diese Rasse, dieses Problem binnen kurzer Zeit mit Gen-Veränderung in den Griff bekommen. Ich kann nur hoffen, dass es ihnen auch gelingt. Aber ich denke auch, wenn diese Rasse uns zur Zeit Tausende Jahre voraus ist, wieso eigentlich nicht auch dann darin? Sie kannten ja keinen Egoismus mehr! Doch wieso müssen sie erst die Gene verändern, reicht ihr Wissen nicht aus, um Negatives aus unseren Genen erst gar nicht an sich herankommen zu lassen! Meine Gedanken fingen an sich im Kreis zu drehen und ich nahm mir vor sie erst einmal auf Seite zu schieben, um nicht in die Fußstapfen von unserem berühmten Psychoanalytiker >Freud< zu treten. Meine letzten Gedanken werden auf einmal durch ein Aufleuchten des Bildschirms an der Wand unterbrochen. Auf dem Schirm sehe ich einen immer näher kommenden Planeten. Er schien
ähnlich unserer Mutter Erde

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20.10.2012 um 06:24
zu sein. Meere, Flüsse, Wälder, Seen und Berge konnte ich schon ausmachen und dann auch größere Bauten. Xanta: „Marc, in ein paar wenigen Sekunden landen wir, und dann wirst du viele Dinge sehen und kennen lernen. Aber, erschrecke nicht, was das Aussehen unserer Rasse betrifft, du weißt ja ...!“ Jetzt ging alles ziemlich schnell, das Schiff schwebte nur noch wenige Meter über dem Boden. Unter uns konnte ich einige Gestalten erkennen. Asthar der plötzlich neben mir steht sagt: „Halte dich vorerst in meiner Nähe auf. Später wird dir Xanta dann alles zeigen was für dich von Wichtigkeit ist“.

Eine Öffnung des Raumschiffes tat sich auf und Asthar, Xanta und ich, sowie ein Teil der Besatzung formierten uns am Ausstieg. Ein Strahl der plötzlich vom Schiff bis zum Boden reichte, wie ich es ja schon beim Einstieg kennen gelernt hatte, fungierte wieder als Fahrstuhl. Ich trete mit Xanta, Asthar und den anderen in den Strahl hinein und schon ging es behutsam dem Boden entgegen.

Als wir den Boden erreichen fällt mein erster Blick automatisch auf die Wesen die zu unserem Empfang bereitstehen. Sie sehen alle aus wie ein Ei dem anderen. Alle haben diesen reptilartigen Kopf wie ich ihn damals bei Xanta im Bad gesehen hatte. Einige dieser Wesen mustern mich neugierig, es kommt mir zumindest so vor. Ansonsten geht allerdings keinerlei Regung von diesen Wesen aus. Ihre Augen sind unbeweglich wie die einer Schlange. Ein leichter Schauer eine Gänzehaut überzieht meinen Rücken.
Xanta nimmt mich am Arm und geht mit mir und Asthar auf einen Hangar zu der ca. 50 Meter vor uns liegt. Xanta: „Du brauchst keine Furcht zu haben, es wird dir nichts geschehen. Glaube mir, hier bist du sicherer als an jedem Ort auf euerer Erde“.

Wir haben den Hangar erreicht und gehen durch eine große Öffnung hinein. Asthar: „Kommt mit ihr beiden, wir gehen in unsere Versammlungshalle und dort werde ich dich dann unserem Gremium vorstellen“. Er nimmt mich und Xanta am Arm und geht auf eine Tür zu die zu einer weiteren Halle führt. Asthar: „Marc es dauert nicht all zulange, dann könnt ihr zu euerer Unterkunft gehen“.
Wir gehen jetzt durch eine weitere Tür und betreten einen großen Raum - dieser ist rund - ähnlich wie man ihn aus dem alten Rom kennt. Dieser Raum sieht aus wie ein kleines Atrium indem damals zur Zeit des römischen Reiches der Senat tagte.
Die meisten der Sitzplätze sind nicht besetzt. Genau gegenüber von uns ist eine Art Rednerpult auf das Asthar mit uns zusteuert. Um

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20.10.2012 um 06:28
das Rednerpult sind ca. 20 erhöhte Plätze angeordnet. Sie scheinen wohl für ranghöhere Mitglieder zu sein. Asthar zeigt auf einige der Plätze und sagt: „Setzt euch, es ist genug Platz da“. Während wir Platz nehmen betritt Asthar das Rednerpult.
Die Geräusche die plötzlich vom Eingang herkommen lassen meinen Blick vom Pult wegschweifen. Eine größere Gruppe von Reptos betritt die Halle und verteilt sich auf den Sitzen. Die Halle füllt sich immer mehr, soweit bis alle Plätze besetzt sind. Alle Reptos sehen aus wie geklont, gleichen sich wie schon gesagt wie ein Ei dem anderen. Sie haben alle diesen reptilartiger Kopf. Ihr ganzer Körper besteht aus so einer Art grobem Schuppenpanzer. All das wirkt auf mich, als würde ich mich in einem Sience Fiction -Film befinden. Auf den freien Plätze neben uns hat sich mittlerweile die weibliche Crew vom Raumschiff niedergelassen. Die Geräusche verstummen plötzlich, alle warten anscheinend darauf das Asthar das Wort ergreift. Ich sehe zu Asthar ... und erschrecke, auch er sieht inzwischen so aus wie all die anderen. Auch die weibliche Crew neben Xanta und mir, haben sich inzwischen ohne das ich es bemerkt habe, in Reptos verwandelt. Nur Xanta neben mir, bleibt unverändert. Sie bemerkt meine Reaktion umfasst leicht meine Hüfte und zieht mich an sich.

Es ist nun soweit und Asthar beginnt zu sprechen, zumindest sieht es für mich so aus. Doch das was er jetzt sprachlich von sich gibt ist für mich nicht zu verstehen bzw. nachvollziehbar. Alle Anwesenden haben sich inzwischen Asthar zugewandt und hören seinen Ausführungen zu.
Xanta zu mir: „Du wirst ebenfalls sofort erfahren, was Asthar dem Gremium zu sagen hat“. Sie hatte kaum ausgesprochen, da vernehme ich eine Stimme in meiner Sprache, es ist wie mir scheint, die Stimme von Asthar. Wie das wohl funktioniert? Es hörte sich fast so an, als wenn er gleichzeitig zu mir und den anderen spricht, und das in zwei verschiedenen Sprachen! Ich nehme aber an, er verständigte sich mit mir in einer Art Telepartie! Plötzlich drehen alle Anwesenden den Kopf zu mir und Xanta. Asthar zeigt auf mich und sagt: „Dies ist der Erdling, den ich wie bereits schon die anderen von der Erde, als Gast von dort mitgebracht habe. Marc und Xanta gehören jetzt zusammen. Sie sind ein Dual!“
Die Reptos scheinen mich mit ihren Reptilaugen zu durchdringen, doch ansonsten ist an ihnen wieder keinerlei Regung festzustellen. Asthar gab nun ein kurzes Statement ab in bezug auf die gegnerische Flotte. Seine Ausführungen waren sehr sachlich und

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20.10.2012 um 06:32
ohne jegliche Emotionen.

Als Asthar mit seinen Darlegungen fertig ist, zeigt er noch einmal auf mich und Xanta und sagt: „Diese beiden gehören jetzt mit zu denen, die auserwählt sind eine neue Rasse zu gründen. Eine Rasse, bestehend aus unseren und ihren Genen. Bevor wir uns aber mit ihrer Rasse vermischen werden, werden wir in der Übergangszeit einen Teil ihrer Gene, in bezug auf unser Blut, verändern - und wie teilweise schon geschehen, uns injizieren. Mit verändern meine ich, frei zu machen von allem Negativen“.

Als Asthar erklärt, ich und Xanta seien ein Dual, muss ich daran denken, was ich über diese Anschauung bisher gehört hatte. War es eine der vielen Unbekannten bzw. für mich nicht nachweisbaren Wahrheiten, von denen Asthar sprach? von denen ich schon soviel gelesen und gehört hatte? Hatte jedes Wesen in Gottes Universums wirklich ein Dual, also ein passendes Gegenstück? Und müssen diese zwei Seelen unabhängig von einander über viele Inkarnationen hinweg wirklich eigene Erfahrungen sammeln? – wie mir das ja bereits Xanta erklärt hatte! Solange, bis für beide Seelen eines Tages die Zeit gekommen ist, sich für immer zu verewigen, um sich dann gemeinsam weiterzuentwickeln. Und wie bei allen Seelen zum selben Ziele führt, zu Gott? Ich weiß, selbst viele Esoteriker lehnen diese These ab oder tun sich schwer damit. Ich selbst so sage ich es einmal vorsichtig, ziehe es zumindest in Betracht. Zumindest solange, bis mir eines Tages vielleicht jemand etwas Plausibleres oder Besseres anbieten kann!

Asthar spricht unter anderem noch über ein paar allgemeine Dinge zu seinen Reptos und dann sind seine Ausführungen beendet und er löst die Versammlung auf. Als er zu uns kommt, hat er sich wieder in eine menschliche Gestalt verwandelt, und sagt: „Für heute soll es erst einmal genug sein, morgen ist auch noch ein Tag. Xanta geht jetzt mit dir zu euerer Unterkunft, denn ihr wollt doch bestimmt noch etwas Zeit für euch haben! Morgen sehen wir dann weiter“. Ich folge Xanta nach draußen und nehme mir vor mich jetzt mal genauer umzusehen. Bei unserer Landung hatte ich ja nicht allzu viel mitbekommen. Ich schaue mich also um und sauge alles was ich erfassen kann in mich hinein. Ich sehe viele schmucklose Gebäude, allerdings in hervorragendem baulichen Zustand, aber alle in einem einheitlich Stil. Es gibt auch Bäume und Sträucher die Park ähnlich um die Gebäude herum angelegt sind. Auch die Fenster in den Ge -

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20.10.2012 um 06:36
bäuden sind irgendwie nüchtern und zeitlos gehalten und sind ohne Glanz. Reptos sehe ich nicht auf der Straße. Es ist noch hell und obwohl der Himmel frei von Wolken ist sehe ich im Moment keine Sonne. Xanta bemerkt natürlich wie ich versuche alles in mich aufzunehmen, sie lächelt leicht und sagt: „Wir werden noch genug Zeit haben damit du dir in Ruhe alles ansehen kannst. Komm, ich zeige dir erst einmal unsere Unterkunft“. Dann geht sie auf eines der nahegelegenen Gebäude zu und ich bin schon gespannt wie es drinnen wohl aussehen wird. Auf dem Weg zum Eingang des Gebäudes kommen uns auf einmal zwei Reptos entgegen. Ohne uns eines Blickes zu würdigen gehen sie an uns vorbei. Ich drehe mich um und sehe ihnen nach. Xanta: „Wundere dich nicht darüber, dass sie uns gegenüber keine Reaktion zeigten. Das heißt jedoch nicht, dass sie etwas gegen dich haben. Diese Art von Neugierde wie ihr sie gewöhnlich auf der Erde habt, ist ihnen unbekannt. Was sie von euch kennen, wissen sie nur aus Filmbeiträgen und telepatischen Eingebungen. Mit den Erdenbürgern die zur Zeit hier sind, haben sie wenig Verbindung. Allerdings würde jede gedankliche Aggression die von dir oder anderen Wesen ausgehen würde von ihnen sofort registriert. Und zwar früh genug um entsprechend zu reagieren. Sie erkennen sogar das Ausmaß einer Gefahr die von einem Wesen ausgeht, und wissen dann sofort, was zu tun ist. Diese Gabe resultiert aus Erfahrungen die wir im Laufe von Tausenden von Jahren gemacht haben. Unser Gehirn ist viel ausgeprägter als das euere. Wir können wie du ja schon bemerkt hast, uns in euere Gedanken einloggen, wie bei einem Computer. Wir können jede Gefahrensituation sofort in Nanosekundenschnelle registrieren und optimal auswerten. Für uns gibt es keine verfahrenen Situationen. Euer Gehirn ist zwar auf dem Wege dorthin, braucht aber nach unserer heutigen Sicht noch viele Hundert Jahre oder auch mehr bis es unserem heutigen ebenbürtig ist. Doch bevor das geschieht, muss vor allen Dingen sich euere Grundeinstellung zu allem Leben im Universum grundlegend ändern. Und das geht nur über euer Bewusstsein. Auch wir mussten in all den Tausenden Jahren erst erkennen, und oft ebenfalls schmerzlich, wohin negative Denkensweise führen kann. Es war für uns ein langer Prozess. Du wirst mich jetzt bestimmt fragen, warum wir dann nicht alles so lassen, wie es ist, statt sich bei euch einzumischen. Im Grunde hättest du recht, aber ... wie ich dir bereits sagte, hat die Zeit euch mittlerweile eingeholt. Ihr habt es in

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