chriz024 schrieb am 06.08.2009:@D-Bremer
Ich finde deine Theorie Atlantis könnte eine Raumstation gewesen sein sehr interessant muss ich sagen.
Dennoch kann nach Platos Berichten Atlantis einfach keine Raumstation sein!
Er beschreibt eindeutig eine Landfläche.
Natürlich ist ein Argument das die Raumstation auf der Erde gelandet ist, und deswegen die Lage nicht ermittelt werden kann. Aber eine Raumstation von der größe wie in Platos Beschreibungen wäre niemals durch die Atmosphäre gekommen. Und eine Raumstation wird im Weltall gebaut, um dort um einen Planeten zu kreisen oder weite Entfernungen zurück zu legen. Eine Raumstation ist ein Mutterschiff das wohl kleinere Transporter dafür verwenden würde um etwas auf die Oberfläche eines Planeten zu befördern.
Wenn ich heute in den Himmel schaue könnte ich mit bloßen auge niemals erkennen ob ein Satelite oder dergleichen aus blanken Metall ist. Die Aussage das anstatt der Mond oder die Sonne die Raumstation gesichtet worden ist und dabei aufviel das sie aus blanken metall ist, ist absolut unmöglich für das menschlcihe Auge!
Die damalige Raumstation ist durchaus mit bloßem Auge erkennbar gewesen, weil sie um ein Vielfaches größer war, als unsere heutigen Satelliten. Mindestens 20 km im Durchmesser.
Was meinst Du, woher die Überlieferung kommt, dass der Mond früher Wasser gehabt haben muss? Weil sich im Metall der für den Mond gehaltenen Raumstation ein Teil der Erde spiegelte.
Was Platon betrifft:
Überlege bitte, wie so eine Raumstation ausgesehen haben kann!
1.) Sie war im Weltraum.
2.) Wernherr von Braun favorisierte das sich um sich selbst drehende Ringsystem. Die Nasa hat dazu Studien gemacht, Abblidungen dazu findest Du im Internet.
3.) Eine solche Station besteht aus einem sich drehenden großen Ring, wo die (richtige) Schwerkraft erzeugt wird. Es gibt auch vorstellungen mit einem zweiten, kleineren Ring. Aus technischen Gründen könnte dieser entgegensegestzt zum großen Ring laufen und natürlich ist die Schwerkraft dort geringer.
4.) Natürlich sind zwischen der Nabe und den Ringen Speichen notwendig.
All das findest Du bei Platon und sogar noch viel mehr Hinweise auf eine Raumstation.
Zu 1.) Der Timaios-Dialog beschäftigt sich mit dem Weltraum.
Zu 2. - 4.) In Tim. 36 bis 42 findest Du alle hier besprochenen Details. Speichen und damit verbundene Kreise, die sich - wohlgemerkt im WELTRAUM - um sich selbst drehen. Dadurch erzeugen sie eine Kraft - beschreibt Platon - und die Kraft im größeren Ring ist - physikalisch völlig korrekt - größer als im sich ENTGEGENGESETZT drehenden kleinen Ring.
Es steht alles da, nur wird es von den Wissenschaftlern einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Diese verkünden stattdessen so einen Unsinn, dass der kleinere (mehrfach unterteilte) Kreis die Gestirne des Sonnensystems darstellen würden. Absoluter Blödsinn, denn in Tim. 42 wird dieses sich um sich selbst drehende System zerstört. Womit der Beweis vorliegt, dass unser Sonnensystem damit NICHT gemeint sein kann.
Dann gibt es da noch eine Beschreibung von "luftumflossenen Inseln", die man sehen könnte, wenn man bis an die Grenze unserer Atmospäre fliegen würde. Auf diesen luftumflossenen Inseln ist alles viel schöner und besser, weshalb man das als "die wahre Erde" bezeichnet. Es gibt ganz deutliche Hinweise, dass dort ein Habitat im Weltraum beschrieben wird. Der Autor: Jules Verne ... ist es nicht. Es ist wiederum Platon, der im Phaidon dieses Habitat im Weltraum beschreibt.